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Die Zeitwirtschaft im Fokus: Human Resource Online Konferenz

Nach den ersten drei erfolgreichen HR-Konferenztagen war es dann endlich soweit, SD Worx Senior Sales Manager Stefan Claßen ergriff das Wort. Schon das Thema Zeitwirtschaft und Digitalisierung in Kombination mit dem HR-Management ließ auf eine spannenden Vortrag hoffen. Enttäuscht wurde niemand, denn mit dem Titel und Thema: "Von Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft zum Employer of Choice: Wie Alexa & Co. Ihr Unternehmen zum Top-Arbeitgeber machen.", wurde eine interessante und komplexe Thematik ausgewählt.

Die Einleitung auf der Agenda wurde mit der Digitalisierung von Lebens- und Arbeitsbereichen erschlossen. Schrittweise nähere sich der Mensch dem nächsten Abschnitt des Personalmanagements. Begann die Reise der Personalabteilung doch mit analogen Schritten und wurde anschließend durch das Internet online erweitert. Aktuell befinde sich das Personalwesen im dritten Abschnitt, dem intermedialen und mobilen, so Claßen. Dabei wird es nicht mehr lange bleiben, mehrere Parteien seien dabei KI und Smart-Robotic-Technologien einzuführen. Das erzeugt bei vielen Mitarbeiter und Personaler gleichermaßen Angst. Claßen erläuterte das vor jeder positiven Weiterentwicklung die Angst der Menschen vor Veränderung stehe, er diese aber begrüße. Nur so könne man alle damit verbundenen Problematiken lösen und eine größere Akzeptanz von KI im Human Ressource Management erzeugen.

Mit, was können Roboter und KI´s für uns tun, begann die darauffolgende Frage. Sehr viel, erläuterte der erfahrene Sales-Manager. Vor allem beim technischen Support oder anderen Aufgaben im Personalwesen wie z. B Entgeltabrechnung, dem Workforce-Management oder Personaleinsatzplanung, kann die Implementierung von KI eine sehr starke Unterstützung sein.

Jahrzehnte an Zeit und Ressourcen könnte das Personalmanagement einsparen, wenn es sich auf die positiven Neuerungen des digitalen Wandels verlassen würde. Wie solche Prozesse ablaufen erklärte Claßen an einem Praxisbeispiel aus Fleisch und Blut. Als Gast zu geschaltet war Herr Thomas Richter von der Ernst Dello GmbH & Co. KG. Das Unternehmen wagte zusammen mit SD Worx die digitale Transformation. Mit Protime, der Zeitwirtschafts-Software-Lösung von SD Worx, sparte sich das Unternehmen Arbeitskraft, Zeit und eine unnötig hohe Fehlerquote. Vor der Einführung verwendeten mehrere Mitarbeiter ihre Arbeitskraft auf das analoge Eintragen von Arbeits- und Fehlzeiten. So mussten die Mitarbeiter im Personalmanagement drei Dokumentationsschritte für einen einzigen Mitarbeiter durchführen. Bei der ersten Dokumentation vor Ort erfolgte eine manuelle Eintragung der Arbeitszeit und mögliche Zuschläge durch Überstunden. Danach wurde der gesamte Arbeitseinsatz zusammenaddiert und manuell in ein das alte Zeiterfassungsystem eingepflegt. Bis die Informationen anschließend im Archiv eingefügt wurden. Laut Richter eine komplette Zeitverschwendung, da solche Aufgaben im Human Resource Management nicht den größten Teil der Arbeitszeit einnehmen sollten.

Urlaubsanträge, Personalführung, Weiterbildungen, Personalzeiterfassung konnten alle erleichtert werden durch den Einsatz von Protime. Die Software Lösung digitalisierte alle genannten Arbeitsprozesse und die Zeiterfassung im Unternehmen. Gleichzeitig sorgte sie dafür, dass Herr Richter und seine Kollegen im Personalwesen Zeit in andere Prioritäten wie dem Controlling und dem Recruiting investieren konnten. Diese digitale Lösung ihrer Personalplanung und Personalverwaltung begrüßte Richter nachdrücklich.

Die digitale Zeiterfassung sorgt zwar im HR-Bereich für Euphorie, jedoch häufig nicht bei den Mitarbeiter. Viele Angestellte befürchten die Überwachung durch den Arbeitgeber, dies konnte Claßen schnell entkräftigen. Es ginge um Transparenz für beide Parteien. Denn die genaue Zeiterfassung begünstige nicht nur den Arbeitgeber. So könnten Angestellten besseren Gebrauch von ihren rechtlichen Ansprüchen, wie Urlaubstagen und eine genaue Aufzeichnung der Überstunden machen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Protime ist Teil der Innovationswelle, welche unsere HR-Prozesse einfacher und angenehmer gestalten soll. Denn wenn wir ehrlich sind gibt es kaum ein Management, welches sich keine Reports per Knopfdruck, kompakte Dashboards, automatische Archivierung von Stammdaten oder eine Verringerung der Fehlerquote gewünscht hat.