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Teamwork, Zusammenarbeit, Kooperation: Erfolg hat viele Namen

Wenn globale Player wie Virgin´s Richard Branson oder Apple´s Steve Jobs der Meinung waren, dass die Zusammenarbeit das Herzstück des Erfolges ist, dann handelt es sich dabei nicht nur um eine daher gesagte Floskel.
Die neue CEO-Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, kurz PwC, belegt mit ihren Umfrageergebnissen, dass 86 Prozent der internationalen Geschäftsführer die Zusammenarbeit im Team mit anderen Teammitgliedern, als eine der wichtigsten Soft-Skills des Berufsalltags sind. Unabhängig von externen Interaktionen, Talentförderung und Mitarbeiter-Branding sollte die reibungslose Zusammenarbeit an der Spitze der Prioritätenliste sein. Aus einem hervorrangenden Team mit internen Zusammenhalt lassen sich Produktivität und Teamgeist spielerisch in Arbeitskraft und Motivation umwandeln, welche letztendlich einen großen Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens haben.

Die meisten befragten Unternehmen unterliegen keinen hierarchischen Strukturen mehr, in denen die Fähigkeiten der Mitarbeiter und einzelnen Teams streng voneinander und dem restlichen Geschäftsablauf getrennt werden. Die neuen Mitarbeiter möchten Partner, Teammitglieder und Teil einer funktionierenden Gruppe mit guten Teamgeist sein, in welcher sich die Teammitglieder frei bewegen können. Organisationen und Unternehmen verstehen inzwischen wie viel einfacher es ist unterschiedliche Teams zusammenarbeiten zu lassen. Denn noch halten viele Unternehmen an dem überholten Abläufen und Umgangsformen fest, auch wenn diese sich als ineffizient erwiesen haben.

Es wirkt fast schon zu offensichtlich und trotzdem ist es einfacher über Teambuilding zu philosophieren als diese in der alltäglichen Zusammenarbeit und den bestehenden Arbeitsabläufen zu implementieren. Konfrontiert mit den Herausforderungen der multi-generationen Belegschaft, der rasaten technischen Weiterentwicklung, der Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, dem freiem Wettbewerb und Problemen des Arbeitsalltags bleibt das Wir-Gefühl all zu häufig auf der Strecke. Nun müssen die richtigen Fragen gestellt werden, um heraus zu filtern, wie es Führungskräfte schaffen könnten die ganze Organisation, Teams und einzelne Mitarbeiter zur gemeinsamen Zusammenarbeit zu bewegen.

    1. Engagierte Mitarbeiter

    Es gibt eine breite Anzahl an Erfolgsfaktoren im Team, welche benötigt werden um die Zusammenarbeit positiv zu gestalten. Der erste Erfolgsfaktor ist die Bereitschaft der Mitarbeiter engagiert und mit positiven Mindset an Teamaktivitäten, wie z. B Team-Events und Teambuilding-Maßnahmen teilzunehmen und mit zu arbeiten. Während unserer dies jährigen Europa-Konferenz wurden wir von Wayne Clarke, Gründer des Global Growth Institute, daran erinnert wie wichtig diese Problematik vor allem bei Teams mit höheren Altersdurchschnitt ist.

    Erst vor kurzem hatte Wayne mit einem Unternehmen gesprochen, welches Schwierigkeiten mit der strategischen Umsetzung ihrer Vision von Zusammenarbeit mit Teilnehmern und Kollegen hatte. Das Problem lag bei mehreren Kleinigkeiten und verhinderte damit jegliche Entwicklung des Teams. So wurde die Arbeitskleidung der Mitarbeiter als unbequem und hinderlich empfunden, wodurch die Motivation und das sonst positive Arbeitsklima des Teams stark drunter lit. So hadern Teams eher mit neuen Konzepten und Teambuilding, wenn grundlegende Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Unabhängig davon ob es die Führungsetage angeordnet hat.

    Aber wie ist es möglich als Vorgesetzter nahe am Geschehen zu bleiben? Eine Möglichkeit wäre die Integration einer Human-Ressource-Software als Stimmungsbarometer und digitaler Feedback-Plattform

      2. Unerlässliche Grundeinstellung und Soft-Skills

      Das soziale Miteinander sollte im Mittelpunkt des Projektmanagements stehen. Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter haben in den aller meisten Fällen eine unterschiedliche Definition von Teamwork und den dadurch entstehenden Anforderungen an Soft-Skills. Vor Projektbeginn hilft es ein gemeinsames Verständnis davon zu entwickeln und Wissen darüber auszutauschen. Ein guter Vergleich wäre ein Stahlwerk und eine Marketing Agentur. Nicht nur Aufgaben und Ziele sind unterschiedlich, sondern auch die Art der Mentalität. Jeder Teil der Belegschaft ist individuell und eigene Bedürfnisse. Abschrecken lassen sich HR-Teams davon jedoch nicht. Um das Projektmanagement rund um das Thema Teamwork erfolgreich zu gestalten bedarf es der richtigen Grundeinstellung. Gemeinsam zum Erfolg!
      Diese wiederkehrenden Bedürfnisse und Probleme des Berufsalltags lassen sich am schnellsten befriedigen oder beseitigen mit direkter, unverwechselbarer Kommunikation. Wenn Gesprächsbereitschaft von Geschäftsführer über Vorgesetzten bis hin zum Mitarbeiter herrscht, fördert das das Vertrauen, die Teamfähigkeit und Engagement. Nebem dem direkten Austausch sorgt der indirekte Austausch mit der betriebsinternen HR-Software für ein vollständigeres Bild der Team internen Stimmung.

        3. Die besten Optionen für ihr Team

        Das letzte fehlende Kernelement sind die passenden Werkzeuge. Betrachtet man die Unmengen an Auswahlmöglichkeiten von technologischen Erweiterungen, neigt man dazu sich die Auswahl einfach zu gestalten. Dabei ist es essenziell, dass das Team mit dieser Tool-Erweiterung auch zu recht kommt und sie das tägliche Arbeiten erleichtern, nicht erschwert.

        Eine gute Möglichkeit Mitarbeiter in den frühen Phasen des Projektmanagement mit ein zu beziehen, ist das Auswahlverfahren eben dieser Technologien. Geben Sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit die Tools kennen zu lernen, zu testen und zu bewerten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Mitarbeiter verstehen, dass die Digitalisierung für das Unternehmen und das soziale Miteinander am Arbeitsplatz keine Bedrohung darstellt. Das Thema Digitalisierung erleichert nicht nur Dokumentationsaufgaben, sondern hilft dabei die Kollegen mit einzubeziehen, welche z. B nicht zur selben Arbeitszeit anwesend sind. Nutzen Sie ihre digitalen Chancen!

        Zweifellos ist die Zusammenarbeit die Zukunft unserer neuen Arbeitswelt. Eine schnelle Lösung, wie eine solche Zusammenarbeit aussehen und gelingen kann, gibt es jedoch nicht. Es ist ein Einstellungswechsel, welcher der ganzen Organisation eingeflößt werden muss. Denn nur dann wenn alle mit an Bord sind, kommunizieren und offen miteinander interagieren, wird der Teambuilding-Versuch zum langfristigen Erfolg.