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Deutsche Pendler haben wachsende Bedenken bei der Umweltfreundlichkeit ihrer Transportmittel

Frankfurt, 10. September 2019 – 58 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind der Ansicht, dass sie auf ihrer Fahrt zum Arbeitsort einen guten ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Obwohl die Mehrheit den Weg zur Arbeit mit dem Auto zurücklegt. Dies zeigen die Ergebnisse der neuesten Studie von SD Worx, dem führenden Anbieter von Payroll- und HR-Dienstleistungen. In der Studie wurde untersucht, welches Verkehrsmittel die Pendler für ihren alltäglichen Weg zur Arbeit nutzen.

Im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern bewerten nur 58 % der deutschen Arbeitnehmer ihren täglichen Weg zur Arbeit als umweltfreundlich. In den Niederlanden hingegen bewerten 79 % der Pendler den ökologischen Fußabdruck ihres Arbeitswegs als positiv. Dicht gefolgt von Großbritannien, hier sind 78 % der Arbeitnehmer der Auffassung, dass sie auf ihrem Weg zur Arbeit einen guten bis sehr guten ökologischen Fußabdruck hinterlassen.

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      Das Auto ist das am häufigsten verwendeten Verkehrsmittel für Berufstätige

      Sieben von zehn Arbeitnehmern in Deutschland und Belgien (72 %) pendeln mit dem Auto zu ihrem Arbeitsplatz. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, wieso insgesamt 42 % der befragten Bundesbürger ihren Fahrtweg zur Arbeit als umweltschädlich einstufen.
      Französische Pendler nutzen ihr Auto mit 75 % noch häufiger. Mit nur 64 % nutzen die Niederländer das Auto am seltensten. Neben dem Auto auf zweiten Rang steht die Nutzung von öffentlichem Verkehrsmittel, wie S- und U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Zug mit 27 %. Das Fahrrad, einschließlich E-Bikes, wird von 16 % der Angestellten genutzt. Die Niederlande liegen an der Spitze bei den Pendlern, welche mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Nahezu vier von zehn niederländischen Pendlern (39 %) wählen laut Studie dieses Verkehrsmittel. Im Vergleich zu anderen Eurostaaten werden in Großbritannien (30 %) am häufigsten die öffentlichen Verkehrsmittel für den Transport zur Arbeit verwendet.

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          Zeit sinnvoll verbracht?

          Knapp die Hälfte der deutschen Pendler (44 %) benötigt mindestens eine Stunde für die Hin- und Rückweg zur Arbeit. Viele Pendler denken, dass diese Zeit sinnvoller genutzt werden könnte. Tatsächlich betrachten 35 % der deutschen Pendler ihren Weg zur Arbeit als Zeitverschwendung, gefolgt von Belgien und Frankreich (30 %). In Großbritannien und in den Niederlanden, mit jeweils 19 %, ist diese Frustration am geringsten zu spüren.

            Das Pendeln bestimmt nicht den Arbeits- oder Wohnort

            Auch wenn Pendler in Deutschland viel Zeit für ihren Arbeitsweg aufwenden müssen, haben Zeit und Entfernung zur Arbeit einen geringen Einfluss auf den Arbeits- oder Wohnort. Obwohl 41 % der deutschen Pendler mehr als 20 km fahren, würden 72 % ihren Arbeitsort nicht wechseln. Des Weiteren ziehen 85 % der deutschen Pendler, trotz des langen Fahrtweges, keinen Umzug in Betracht.

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                „Obwohl unsere Untersuchung zeigt, dass das Auto immer noch das wichtigste Verkehrsmittel für Pendler in Deutschland ist, ist es ermutigend zu sehen, dass viele Pendler zu öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad wechseln.“, sagt Tanya Büchsenschütz, Director HR bei der SD Worx Group. „Darüber hinaus haben es die technologischen Fortschritte, die digitalen Entwicklungen und die Globalisierung des Arbeitsmarktes vielen Arbeitnehmern ermöglicht, die Arbeit von zu Hause zu erledigen, was den durch das Pendeln verursachten ökologischen Fußabdruck nur verbessern kann.“