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Statt Gehaltserhöhung: 3 Alternativen

3 Alternativen zur Gehaltserhöhung

Die Inflation bleibt im Jahr 2023 weiterhin hoch. Nicht immer kann ein Ausgleich durch eine Erhöhung des Gehaltes erfolgen. Hier sind drei Alternativen zur Gehaltserhöhung für Unternehmen.

Alternative 1: Essenszuschuss

Eine Möglichkeit zur Lohnkostenoptimierung ist die Bereitstellung von digitalen Essensmarken. Dieser Benefit lohnt sich für alle Mitarbeitende. Denn alle Mitarbeiter*innen können die digitale Essensmarken sowohl gebrauchen als auch nutzen.

Kritische Stimmen erwidern, dass sich dieser Benefit in Zeiten von Remote Work und Home Office abgenutzt hat. Dem muss nicht sein. Denn viele Essensmarken können ebenfalls für den Einkauf in teilnehmenden Einkaufsmärkten genutzt werden.

Wichtig: Der digitale Essenszuschuss darf die Grenze von 103,50 Euro pro Monat nicht überschreiten.

Alternative 2: Mobilität fördern

Ein Mobilitätszuschuss ist ebenfalls eine sinnvolle Alternative für die Mitarbeitenden. Egal, ob für das E-Bike, den öffentlichen Nahverkehr oder das Auto. Eine Unterstützung in jeglicher Form wird von den Mitarbeitenden sicher gerne gesehen.

Dabei sollte es den Angestellten*innen frei stehen, welche Art von Mobilitätsförderung Sie möchten. Ob Zuschuss zum Monatstickets oder eine Förderung des E-Bikes: Die Mobilitätsförderung ist eine sinnvolle Alternative um Benefits für Angestellte bereitzustellen und die Mitarbeiterbindung zu stärken.

Alternative 3: Sachbezüge

Eine weitere Leistungsoptimierung ist die Gewährung von sogenannten Sachbezügen. Die Palette an Möglichkeiten reicht dabei von Geschenkkarten über Gutscheine bis hin zu anderen Dienstleistungen.

Wichtig. Sachbezüge dürfen nicht in bar ausgezahlt werden, wenn diese steuerfrei bleiben sollen. Außerdem darf die Grenze von 50 Euro nicht überschritten werden.

Dies sind nur drei von zahlreichen Alternativen zu einer Gehaltserhöhung. Allerdings sind nicht alle Varianten bei den Mitarbeitenden gleichermaßen beliebt.

    Christoph Mers

    Online Content Manager

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