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Studie: höherer ProduktivitÀt im Home Office

Studie: höhere ProduktivitÀt im Home Office

Neue Studie zur ProduktivitÀt im Home Office

Die Arbeit von zu Hause aus ist mittlerweile fest im beruflichen Alltag verankert. Viele Arbeitende sind durchschnittlich mehr als zwei Tage im Home Office tÀtig. Doch wie steht es mit der ProduktivitÀt? Hier gibt es ebenfalls eine klare Entwicklung.

Home Office: ProduktivitÀt gestiegen

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die ProduktivitÀt sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert hat. In 2023 gaben 54 Prozent der befragten Unternehmen an, dass diese bei Ihren Mitarbeitenden eine erhöhte ProduktivitÀt festgestellt haben.

Zum Vergleich: Bei der letzten Umfrage vor zwei Jahren stimmten dem bloß 38 Prozent zu. In 2021 waren es mit 37 Prozent noch weniger.

40 Prozent der Arbeitgebenden gaben an, dass die ProduktivitĂ€t gleichgeblieben ist. Nur sechs Prozent stimmten dafĂŒr, dass die ProduktivitĂ€t zurĂŒckgegangen ist.

Bessere Rahmenbedingungen

Doch wie ist diese kontinuierliche, positive Entwicklung möglich gewesen? DafĂŒr können laut Umfrage zwei GrĂŒnde sprechen.

Zum einen haben Unternehmen die vergangenen drei Jahre intensiv genutzt um auf die sich Àndernden Bedingungen zu reagieren. Zum andere wurden Rahmenbedingungen geschaffen, welche ein konzentriertes und flexibles Arbeiten ermöglichen.

Zustimmung durch Arbeitnehmende

In die gleiche Kerbe schlagen ebenfalls die Arbeitnehmenden. 41 Prozent stimmten dafĂŒr, dass Sie in 2023 produktiver sind. DafĂŒr stimmten in 2020 nur 25 Prozent.

Beim Blick auf die Altersgruppen in Bezug auf ProduktivitĂ€t fallen zwei Zahlen ins Auge. Zum einen die die Altersgruppe 30 bis 39 Jahre. Diese stimmte mit 52 Prozent, und damit am stĂ€rksten dafĂŒr, produktiver von zu Hause aus zu arbeiten.

Zum anderen die Altersgruppe 18 bis 29 Jahre. 39 Prozent gaben an, weniger produktiv im Home Office zu sein. Der Prozentsatz bei den restlichen vier Altersgruppen liegt im Durchschnitt bei 15 Prozent.

GrĂŒnde fĂŒr geringere ProduktivitĂ€t

Es gibt eine Vielzahl an Ursachen, welche die ProduktivitÀt im Home Office senken. Die Top 5 laut der Studie sind:

  1. Ablenkung in hÀuslicher Umgebung: 38 Prozent
  2. HÀusliche bzw. familiÀre Pflichten: 25 Prozent
  3. Zusammenarbeit: 24 Prozent
  4. Weniger Lust: 23 Prozent
  5. Informationsaustausch: 20 Prozent

Hinzu kommen weitere GrĂŒnde wie beispielsweise die technische Ausstattung, keine ordentlicher Arbeitsplatz oder nicht ausreichend geschult fĂŒr die virtuelle Arbeitsumgebung.

Fortschritte erkennbar

Der mangelnde Informationsaustausch gehört mit zu den fĂŒnf meist genannten GrĂŒnden fĂŒr eine geringere ProduktivitĂ€t. Doch in diesem Bereich gab es bereits eine positive Entwicklung in den vergangenen Jahren.

In 2020 stimmten dafĂŒr noch 44 Prozent der Befragten. In 2021 waren es 36 Prozent. Aktuell sind es nur noch 20 Prozent. Ein deutlicher Sprung nach vorne.

Weitere positive Entwicklungen gab es bei den Punkten „Datenzugriff“ sowie „Zusammenarbeit“. Eine Verbesserung um 12 Prozent beim Datenzugriff von 27 Prozent auf 15 Prozent. Sogar eine Verbesserung um 21 Prozent von 45 Prozent auf 24 Prozent bei der Zusammenarbeit.

Herausforderungen meistern

In einigen Bereichen gibt es bereits positive Entwicklungen zu vermelden. Doch es mĂŒssen weitere HĂŒrden gemeistert werden. Damit hybride und flexible Arbeitsmodelle weiterhin zukunftsfĂ€hig bleiben, sollten zwei Aspekte berĂŒcksichtigt werden: 

Die Sicherstellung einer ganzheitlichen BĂŒrokommunikation als auch eine ganzheitliche BĂŒroorganisation.

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      Christoph Mers

      Online Content Manager