1. Home>
  2. Blog>
Managed Services & IT-Services: 3 Unterschiede

Managed Services vs. klassischer IT-Dienstleister: 3 wichtige Unterschiede

Managed Services ist die Durchführung von IT-Services. Doch worin unterscheidet sich dieser Ansatz vom klassischen IT-Dienstleister? Oder sind beide Umsetzungen am Ende gleich? Wir lösen auf.

Drei relevante Unterschiede

Was sind die Unterschiede zwischen einem klassischen IT-Dienstleister und den Managed Services? Grundsätzlich unterscheiden sich die beiden Lösungen in drei Bereichen:

  1. Einsatzdauer
  2. Einsatzgrund
  3. Einsatzort

Unterschied #1: die Einsatzdauer

Der wichtigste Unterschied zwischen einem klassischen IT-Dienstleister und den Managed Services ist die Einsatzdauer. Was heisst das konkret?

Klassische IT-Dienstleister lösen ein einmalig auftretendes Problem bei Kunden wie ein Serverausfall. Es wird dementsprechend eine einmalige Rechnung ausgestellt.

Managed Services sind dagegen eine kontinuierlich durchgeführte Leistung bzw. Service. Dafür werden fortlaufende Rechnungen ausgestellt, die vertraglich festgehalten sind.

Wichtig: Auch ein IT-Dienstleister kann kontinuierlichen Service anbieten wie Reparaturen für verkaufte Hardware. Das ist aber nicht mit Managed Services vergleichbar. Denn es werden keine IT-Services ausgelagert.

Unterschied #2: Einsatzgrund

Ein Managed Service Anbieter handelt (immer) proaktiv. Sprich, es wird eingegriffen, wenn sich ein Problem anbahnt oder entsprechend ad hoc gehandelt.

Dagegen greift ein klassischer IT-Dienstleister reaktiv ein. Also erst, wenn ein Problem besteht und es im Nachgang gelöst werden muss.

Beide Ansätze unterscheiden sich also stark hinsichtlich des Servicegedankens.

Unterschied #3: Einsatzort

Die Nutzung eines Managed Services erfolgt zumeist über cloudbasierte Systeme. Wie sich Managed Services vom Cloud Computing unterscheiden und welches System mehr Vorteile besitzt.

Die Leistung wird oftmals aus der Ferne erbracht. In seltenen Fällen werden sogenannten On-Premise-Lösungen genutzt. Ein klassischer IT-Dienstleister arbeitet zumeist vor Ort. Hier ist die Arbeit aus der Ferne eher die Ausnahme.

Die Unterschiede zwischen Managed Services und klassischen IT-Dienstleistern lassen sich folgendermaßen zusammenfassen.

Managed Services:

  • Kontinuierlicher Service
  • Proaktives Handelns
  • Remote Einsatz

Klassischer IT-Dienstleister:

  • Einmaliger Service
  • Reaktives Handeln
  • Vor Ort Einsatz

    Christoph Mers

    Online Content Manager

    Expense management software
    Studien

    Digitales Dokumentenmanagement

    Ein Zugewinn an Effizienz in Personalabteilungen

    Die digitale Transformation – eine Entwicklung, die jede Abteilung eines Unternehmens betrifft, auch die Personalabteilung. Sie birgt großes Potenzial, alle HR-Abläufe effizienter zu gestalten.

    future
    Blogartikel

    HR-Zukunftsprognose – 2021 ist das Jahr der Überarbeitung

    2020 ist ein Jahr für die Geschichtsbücher. Kaum ein Jahr der letzten zehn Jahre hatte so viele neue Herausforderungen parat wie der vergangene Abschnitt. Das bekam besonders die Personalabteilung zu spüren. Probleme in der Personaleinsatzplanung, neue gesetzliche Richtlinien in der Entgeltabrechnung und das Kurzarbeitergeld (KUG) waren nur ein paar der neuen Herausforderungen. Seit Beginn der Pandemie ist nun einige Zeit vergangen. Reflektiert man die Situation aus der Perspektive der Gegenwart, stellt man schnell fest, dass das letzte Jahr einige überfällige Themen förmlich in den Vordergrund katapultiert hat.

    2021-01-14
    Digital Dilemma_ Why Payroll Companies Need to Embrace Digital
    Blogartikel

    Digitalisierung – die Chancen dahinter, waren noch nie so deutlich, wie in der Corona-Krise

    Die Digitalisierung zieht sich in deutschen Unternehmen hin. Die Kritiker warnen vor Kontrollverlust, einer zusätzlichen Schwachstelle in der Geschäftskontinuität und der Betriebsrat hat Angst vor einem gläsernen Mitarbeiter. Die Ablehnung der Digitalisierung hielt sich in manchen Branchen hartnäckig. Eine Veränderung braucht schließlich Zeit, richtig? Die Corona-Krise beweist gerade das Gegenteil. Im Eiltempo wird nun digitalisiert, an Orten an denen die Digitalisierung vorher nur auf Ablehnung stoß. Die Unternehmen, vor allem im Mittelstand, erkennt man langsam, dass die Digitalisierung mit einem Arbeiten möchte, nicht gegen einen. Ein gutes Zeichen, denn der Trend der letzten Jahre beweist, die Digitalisierung unserer Arbeitswelt ist kein temporärer Trend. Die Unternehmen mit einer fortschreitenden Weiterentwicklung der digitalen Tools führen die Spitzen des Wettbewerbs und der Wirtschaft an. Ob im Recruiting als attraktiver Arbeitgeber oder bei der Customer Experience. Beginnen sollten man die Digitalisierung am Kern, bei der Administration.

    2020-04-03