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Fünf Vorteile der 4-Tage-Woche auf einem Blick

Weniger arbeiten. Eine bessere Work-Life Balance haben. Wir zeigen, welche Vorteile die 4-Tage-Woche für Arbeitnehmer*innen hätte.

Fünf Vorteile der 4-Tage-Woche

Wird nur an vier statt an fünf Tagen gearbeitet, dann hätten Arbeitnehmer*innen einen Tag mehr frei. Zeit, um den Tag beispielsweise mit der Familie zu verbringen, Sport zu treiben oder in ein verlängertes Wochenende reisen.

Ein weiterer Vorteil der 4-Tage-Woche wäre ein gestiegenes Motivations- und Stimmungsbarometer. In einer verkürzten Arbeitswoche kann fokussierter und konzentrierter gearbeitet werden. In den folgenden drei freien Tagen können die Batterien noch besser aufgeladen werden. Und die Motivation sowie Stimmung ist am Montag besser.

Noch ein Vorteil der 4-Tage Woche ist eine bessere Gesundheit der Mitarbeiter*innen. Sowohl körperlich wie mental. Der zusätzliche freie Tag kann dafür sorgen, mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen oder Sport zu treiben.

Stichwort „Employer Branding“

In Zeiten der „Great Resignation“ sollten Unternehmen einen noch größeren Fokus auf ihre eigene Attraktivität legen. Denn für Bewerber*innen ist eine sehr gute Work-Life-Balance ein entscheidendes Argument, sich für oder gegen einen zukünftigen Arbeitgeber zu entscheiden. Eine 4-Tage-Woche würde die Attraktivität definitiv steigern.

Noch ein Vorteil der 4-Tage-Woche ist, dass klassische Termine wie der Arztbesuch oder der Einbau der Spülmaschine auf den freien Tag verlegt werden können. Somit gibt es weniger interne Diskussionen und wichtige Termine müssten nicht verschoben werden.

4-Tage-Woche rechtlich möglich

Neben den Vorteilen einer verkürzten Arbeitswoche stellt sich aber grundsätzlich die Frage: Ist die 4-Tage-Woche rein rechtlich überhaupt umsetzbar. Die klare Antwort lautet: Ja!.

Laut dem Arbeitsschutzgesetz liegt die tägliche Höchstarbeitszeit bei acht Stunden. Allerdings besagt das Gesetz auch: Die tägliche maximale Arbeitszeit darf auf zehn Stunden ausgebaut werden. Somit wäre eine Verkürzung theoretisch möglich.

Weiter 40 Stunden

Wie Unternehmen am Ende eine 4-Tage-Woche umsetzen, steht den Firmen frei. Es besteht die Möglichkeit, die tägliche Arbeitszeit auf zehn Stunden auszubauen. Und damit an der 40-Stunden-Woche festzuhalten.

Das könnte am Ende aber zu mehr Unmut unter den Mitarbeitern*innen führen. Warum das so ist, steht hier: Nachteile der 4-Tage-Woche.

    Christoph Mers

    Online Content Manager

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