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Umfrage: Mittwoch ist wieder Bürotag

Umfrage: Mittwoch ist wieder Bürotag

Studie Büropräsenz Home Office

Die Corona-Pandemie hat das Arbeiten nachhaltig verändert. Dazu gehört auch die Frage: Von wo aus wird gearbeitet? Von zu Hause aus oder wieder im Büro? Diese Frage beantwortet eine neue Studie. Fazit: ein Mix aus beiden Varianten.

Acht größten Städte im Fokus

Die aktuellen Zahlen basieren auf einer Umfrage des Start-Ups Deskbird aus der Schweiz. Die Schweizer bieten eine sogenannte Software zur Raum- und Arbeitsplatzbuchung an. Daraus entstand der sogenannte „Desk Sharing Index Germany“.

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      Für den Index wurden die Buchungen von 16.000 Nutzern aus acht deutschen Städten analysiert. Um ein möglichst ausgeglichenes Bild zu erhalten, wurden pro Stadt zwischen fünf und zwölf Unternehmen in die Bewertung eingezogen.

      Somit flossen mehr als 850.000 Schreibtischbuchungen von 123 kleinen, mittleren und großen Unternehmen ein. Der Fokus lag auf den acht größten Städten:

      • Berlin
      • Hamburg
      • München
      • Köln
      • Frankfurt
      • Leipzig
      • Stuttgart
      • Düsseldorf

      Mittwoch wird zum Bürotag

      Das Ergebnis der Platzbuchungen ergibt einen Mix aus Home Office und Büroarbeit. Die Zahlen machen zweierlei deutlich. Am Freitag wird tatsächlich am meisten aus den eigenen vier Wänden gearbeitet. Der Mittwoch ist der beliebteste Tag für die Büroarbeit.

      Ein Blick auf das Tagesranking bezüglich der Büroauslastung:

      • 68 Prozent: Mittwoch
      • 67 Prozent: Dienstag
      • 66 Prozent: Donnerstag
      • 46 Prozent: Freitag

      Lokale Unterschiede möglich

      Die obigen Werte sind durchschnittliche Angaben. Doch beim Blick auf die einzelnen Städte, ergeben sich statistische Unterschiede.

      In Leipzig liegt die Büroauslastung im Durchschnitt bei 71 Prozent, vor allem am Donnerstag und sogar freitags. In Köln liegt die Auslastung bei 70 Prozent mit Fokus auf den Dienstag und Mittwoch.

      Anders sieht es in der Bankenmetropole Frankfurt am Main aus. Hier liegt die durchschnittliche Büropräsenz nur bei 48 Prozent.

      Hybrides arbeiten erwünscht

      Die Auswertung vom „Desk Sharing Index Germany“ zeigt, dass die Deutschen ein hybrides Arbeiten bevorzugen. Sprich, zwei- bis dreimal pro Woche wird im Büro gearbeitet. An den anderen Tagen wird das Home Office genutzt.

      Wichtig bei der Arbeit aus den eigenen vier Wänden ist, dass nicht nur die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Außerdem müssen Maßnahmen getroffen werden, um eine bestmögliche Work-Life-Balance bzw. Trennung zu schaffen. Ansonsten droht die Gefahr von gesundheitlichen Problemen wie einem Burn Out.

        Unser Ratgeber rund um die Arbeitszeiterfassung

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          Christoph Mers

          Online Content Manager