Mit diesen Tipps die beste Core HR-Software finden
Eine Arbeitgeberumfrage von SD Worx zeigt, dass digitales Personal im Trend liegt. Immer mehr Unternehmen setzen Projekte auf, um der digitalen Transformation einen Schritt voraus zu sein. Aber wie wählt man die richtige HR-Software aus? Hier erfahren Sie, wie Sie die Mitbewerber von den Anwärtern unterscheiden.
Entwickeln Sie einen soliden Spielplan
Vorbereitung ist alles, wenn man sich in den Dschungel der HR-Technologie begibt. Nur wenn Sie genau wissen, wonach Sie suchen, können Sie die perfekte Lösung finden.
Ermitteln Sie Ihre aktuellen Herausforderungen: Zu Ihren wichtigsten Anforderungen gehören die Automatisierung Ihrer bestehenden HR-Prozesse und die Erfüllung Ihrer aktuellen Bedürfnisse. Daraus sollte sich eine Liste von "Must-have"-Funktionen ergeben, die von einer effizienten Dokumentenverwaltung über eine sichere Datenverwaltung bis hin zum automatisierten Onboarding reichen:
1. Denken Sie über den Tellerrand hinaus: Prüfen Sie, was mit der neuen HR-Software auf dem Markt möglich ist. Es gibt bestimmt digitale Möglichkeiten, an die Sie noch gar nicht gedacht haben. Der Technologiesprung hat zum Beispiel die Entwicklung einer Vielzahl von Tools zur Selbstbedienung der Mitarbeiter ermöglicht.
2. Seien Sie auf Wachstum vorbereitet: Auch wenn Ihre Organisation heute noch nicht international ist, könnte sie es morgen schon sein. Wenn Sie es versäumen, Skalierbarkeit und globale Funktionen in den Mix einzubeziehen, kann eine einzige geschäftliche Entscheidung Ihre gesamten digitalen HR-Bemühungen zunichte machen. Die Lösung: ein zuverlässiges System für die länderübergreifende Kern-HR.
3. Brechen Sie die Silos auf: HR-Kernsysteme werden nicht nur von HR-Mitarbeitern, sondern auch von Nicht-HR-Mitarbeitern genutzt. Daher ist es wichtig, auch deren Bedürfnisse zu kennen. Finanzfachleute, IT-Spezialisten, Führungskräfte und sogar Ihre Mitarbeiter - sie alle sind eng eingebunden und haben möglicherweise unterschiedliche Wünsche.
5 Tipps für die Umsetzung
Theorie ist die eine Seite. Die andere Seite ist die praktische Umsetzung. Wir verraten Ihnen, worauf es dabei wirklich ankommt:
1. Stellen Sie ein Evaluierungsteam zusammen: Die wichtigsten HR-Systeme betreffen viele Menschen am Arbeitsplatz. Daher sollten die Teams, die regelmäßig mit der Software interagieren, die Software unterstützen. Wählen Sie daher Vertreter aus, die die Demo gemeinsam bewerten werden.
2. Organisieren Sie den D-Day (oder eine Woche): Nachdem Sie die vielversprechendsten HR-Kernsysteme ausgewählt haben, laden Sie die Anbieter zu ausführlichen Demos ein. Im Idealfall werden diese im Beisein des gesamten Bewertungsteams hintereinander gezeigt. Da Demos in der Regel sehr lange dauern, kann es sinnvoll sein, eine Demowoche zu organisieren und die ersten Eindrücke nach jeder Präsentation sacken zu lassen. Treffen Sie auf jeden Fall keine überstürzten Entscheidungen vor Ort.
3. Konzentrieren Sie sich auf die technischen Faktoren, die für die Entscheidung ausschlaggebend sind: In der Regel sind es nur wenige Elemente, die für die endgültige Entscheidung ausschlaggebend sind. Eine Demo mag zwar glänzend aussehen, aber wenn sie Ihre wichtigsten Anforderungen nicht erfüllt, ist sie ein No-Go. Mögliche Entscheidungsfaktoren könnten sein: Konfigurierbarkeit, Skalierbarkeit, Service und Support, globale Fähigkeiten, Mitarbeiterorientierung, Funktionalität usw.
4. Bewerten Sie mögliche Anbieter: Sie möchten einen Partner mit umfassender Erfahrung und Fachkenntnis - vorzugsweise in Ihrem Sektor -, also prüfen Sie Referenzen. Achten Sie außerdem auf Partner, die in der Lage sind, neue Systeme in bestehende Systeme zu integrieren, die Schulungen für Ihr Team anbieten, die laufenden Support leisten und für die Vertraulichkeit und Sicherheit oberste Priorität haben.
5. Vergleichen, vergleichen, vergleichen: Was noch? Aber denken Sie daran: Nur weil ein Anbieter in einem bestimmten Punkt, der für Sie von Interesse ist, nicht gut abschneidet, sollten Sie ihn nicht ablehnen. Seien Sie transparent in Bezug auf Ihre Bedenken, und vielleicht hat Ihr fast perfekter Mitbewerber ja die ideale Lösung.
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