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Umfrage - Trainings bessern fördern

Trainings gegen den Fachkräftemangel

Wie gegen den Fachkräftemangel vorgehen? Eine Idee: Trainings & Weiterbildungen. Doch

Immer mehr Unternehmen kämpfen gegen den Fachkräftemangel. Eine Lösung: Trainings und Weiterbildungen fördern. Darum sollten Unternehmen diesen Weg wählen.

Kampf um Talente weiter aktiv

Der „War for Talents“ ist weiterhin im vollen Gange. Allerdings unterschiedlich stark ausgeprägt in verschiedenen europäischen Ländern. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Grundsätzlich haben mehr als vier von zehn Unternehmen Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden. Genauer gesagt sind es 43 Prozent.

Am schwierigsten ist es laut der Umfrage in Belgien und den Niederlanden mit 56 Prozent. Also sogar mehr als jedes zweite Unternehmen. Über dem Durchschnitt liegen ebenfalls Frankreich mit 51 Prozent sowie Deutschland und Italien mit jeweils 45 Prozent.

Arbeit bleibt liegen

Die Folgen des Fachkräftemangels wirken sich bereits jetzt auf die tägliche Arbeit aus. Laut der Umfrage bleiben bei 49 Prozent der Unternehmen wichtige Tätigkeiten unerledigt.

In Frankreich sind es sogar 61 Prozent. Zu den Gründen zählen neben dem Fachkräftemangel noch weitere Faktoren.

Bedeutung von Trainings ist bekannt

Eine Lösung, um gegen den Fachkräftemangel anzugehen, sind interne Trainings und Weiterbildungen. Was erstmal einfach klingt, erweist sich in der praktischen Umsetzung deutlich schwieriger. Warum?

Zunächst sind sich 74 Prozent der befragten Angestellten*innen bewusst, wo Ihre Stärken liegen. Außerdem gaben 40 Prozent der Arbeitnehmenden an, dass Ihnen die Nützlichkeit von Trainings bekannt ist.

Probleme bei der Umsetzung

Der Haken ist, dass jedes vierte Unternehmen Schwierigkeiten hatte, interne Weiterbildungen und Fortbildungen anzubieten. Dies könnte wiederum ein Grund sein, weshalb die Hälfte der Beschäftigten im vergangenen Jahr kein Training absolvierte.

Doch es gibt noch eine weitere Hürde. Denn laut der Umfrage haben im Durchschnitt 33 Prozent der Teilnehmenden kein Interesse an einem internen Training.

Besonders stark ist das Desinteresse in Dänemark mit 47 Prozent und im Vereinigten Königreich mit 44 Prozent. Gründe für das mangelnde Interesse sind zum einen „keine Zeit“ für 38 Prozent. Zum anderen behindern Vorgesetzte die persönliche Entwicklung. Dafür stimmten 25 Prozent.

Somit liegt es an den Unternehmen selbst, dass grundsätzliche Interesse bei den Mitarbeitenden für Trainings und Weiterbildungen zu wecken. Denn die Wechselbereitschaft unter den Arbeitenden ist weiterhin hoch.

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      Christoph Mers

      Online Content Manager