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Studie von Protime und SD Worx: flexibles Arbeiten für drei Viertel der deutschen Angestellten möglich

Wenn es um flexibles Arbeiten geht, ist Deutschland in Europa durchschnittlich gut positioniert – es gibt aber noch Verbesserungspotenzial

Frankfurt, 26. September 2019: Die Bereitstellung von mitarbeiterorientierten Arbeitszeitmodellen ist in Deutschland übliche Praxis. Mindestens 75 % der Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern oder vereinzelten Gruppierungen das flexible Arbeiten. Zu diesem Ergebnis kam eine gemeinsame Studie von Protime, einem Spezialisten für Zeiterfassung und Personalplanung, in Zusammenarbeit mit dem HR-Personaldienstleister SD Worx.

Mit der Möglichkeit zu flexiblem Arbeiten für drei Viertel aller deutschen Angestellten sind deutsche Unternehmen bereits auf die Zukunft der Arbeit eingestimmt. 41 % aller deutschen Unternehmen lassen der gesamten Belegschaft die Wahl, wo und/oder wann sie arbeiten möchten. Sei es zu Hause, in einem flexiblen Arbeitsumfeld oder im Büro. 34 % erlauben dies nur bestimmten Mitarbeitern. Die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, hängt in der Regel mit der Stellenart des Mitarbeiters (56 %) zusammen.

Von allen untersuchten Ländern ist Großbritannien die ungeschlagene Nummer eins bei flexibler Arbeit. Insgesamt bieten 83 % der britischen Unternehmen ihren Mitarbeitern eine oder mehrere Arbeitsmodelle an. In Frankreich und Belgien beträgt der Anteil der Unternehmen 78 % bzw. 76 %. Die Niederlande verzeichnen mit nur 72 % den insgesamt niedrigsten Wert.

    Gleitzeit ist am weitesten verbreitet

    Gleitzeit, die es den Arbeitnehmern ermöglicht, ihre Arbeitszeit selbst zu bestimmen, ist die häufigste Form flexiblen Arbeitens in Deutschland (80 %). Gefolgt von Telearbeit, auch Home-Office genannt, mit 43 %, was bedeutet, dass von zu Hause oder einem anderen Arbeitsplatz gearbeitet wird. Unter Berücksichtigung aller untersuchten Länder in Europa ist die Gleitzeit in Deutschland am beliebtesten. In den Niederlanden bieten nur 36 % der Unternehmen ihren Mitarbeitern Gleitzeit an. Allerdings ist Co-Working/Arbeit in flexiblen Arbeitsumgebungen in den Niederlanden (46 %) viel häufiger erlaubt als in Großbritannien (34 %), Belgien (29 %), Deutschland (25 %) und Frankreich (23 %).

    Peter s'Jongers, CEO von Protime, erklärt: „Die physische Anwesenheit im Büro von neun bis fünf Uhr wird nach wie vor überbewertet. In der heutigen Gesellschaft, in der Arbeit und Privatleben sich immer stärker verflechten, fordern die Mitarbeiter mehr Flexibilität bei der Festlegung ihrer eigenen Arbeitsorte und -zeiten. Die Erfassung von Online-Zeit und Anwesenheit hilft europäischen Unternehmen bereits, ihren Mitarbeitern Heimarbeit und Telearbeit zu ermöglichen. Im Kampf um Talente spielen diese (Online-)Erfassungswerkzeuge eine wichtige Rolle.“

    Tanja Büchsenschütz, Director HR bei SD Worx Deutschland, meint: „Die Entwicklung der Technik hat dazu geführt, dass flexibles Arbeiten auf eine Art und Weise möglich geworden ist, die bisher unmöglich war. Mit der voranschreitenden Technologie wird das flexible Arbeiten noch weiter zunehmen. Dies dürfte sich positiv auf die Belegschaft auswirken, da viele Mitarbeiter die Autonomie und Freiheit bevorzugen, die ihnen flexible Arbeitszeiten bieten. Den Mitarbeitern mehr Kontrolle darüber zu geben, wo und wie sie arbeiten, hilft nicht nur, die Mitarbeiterbindung zu verbessern, sondern kann auch die Produktivität und langfristige Leistungsfähigkeit steigern, weshalb es so vielversprechend ist, dass viele Unternehmen in ganz Europa diese Denkweise übernehmen.“

      Methodik

      Die Online-Umfrage wurde von 502 Senior Professionals in Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien beantwortet. Die Stichprobe ist repräsentativ für die spezifischen lokalen Arbeitsmärkte, mit der gleichen Zusammensetzung in Bezug auf Status (Arbeiter, Büroangestellte und Beamte), Geschlecht, Region, Arbeitsmodell, Sprache, Bildungsgrad und Unternehmensgröße wie bei der Erwerbsbevölkerung in den betreffenden Ländern.

        Über Protime

        Protime wurde 1995 gegründet und ist Marktführer für Lösungen im Bereich Workforce Management (WFM) und Zusammenarbeit. Die kontinuierliche Ausrichtung auf Innovation ermöglicht es Protime, seine Lösungen im Bereich Workforce Management für ein breites und vielfältiges Kunden- und Branchenspektrum anzubieten. Heute verfügt Protime über mehr als 5.000 Implementierungen in ganz Europa. Protime wurde sieben Jahre in Folge zum „Great Place to Work“ gekürt und zweimal in Folge mit dem Titel „Best Managed Company“ ausgezeichnet. Protime beschäftigt derzeit mehr als 280 Mitarbeiter an seinen Niederlassungen in Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien. Protime ist Teil der SD Worx Group.

          Über SD Worx

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