Karneval 2023 im Büro: Knigge für die 5. Jahreszeit
Mitte Februar 2023 ist es wieder so weit. Dann feiern tausende Menschen in Deutschland erneut die 5. Jahreszeit. Nicht nur auf den Straßen oder bei Umzügen, sondern auch am Arbeitsplatz. Wir geben einen Überblick, was an Karneval im Büro erlaubt ist und was nicht. Mit unserer Faschings-Knigge.
Karneval im Büro: nicht übertreiben
Ob Fasching, Karneval oder Fasnacht. In Deutschland gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für die 5. Jahreszeit. Doch eines haben alle gemeinsam: Gefeiert wird Karneval im Büro ebenfalls.
Eine gewisse Narrenfreiheit gibt es im Büro. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Denn auch zur 5. Jahreszeit gibt es Grenzen, an die sich Arbeitnehmer*innen halten sollten. Das Gleiche gilt ebenfalls für Arbeitgeber. Für beide Parteien kann es am Ende sogar zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen. Hier unsere 4 No-Gos an Fasching im Büro.
Das gilt beispielsweise bei typischen Bräuchen wie das Abschneiden bzw. Durchtrennen von Krawatten. Oder „blau machen“ am Rosenmontag. Wer diese 5 Punkte für Fasching im Job beachtet, geht am Ende auf Nummer sicher.
Alkohol am Arbeitsplatz
Zu Fasching oder Karneval gehört Alkohol wie die Mittagspause im Büro. Doch Vorsicht! Wie viel Alkohol letztendlich in den betrieblichen Räumen erlaubt ist, hängt von Arbeitgeber zu Arbeitgeber ab.
In den Hochburgen am Rhein ist die Leine vielleicht etwas länger als in Regionen, wo Fasching nicht so populär ist. Aber mit diesen 5 Infos zu Alkohol am Arbeitsplatz an Karneval sind Sie auf der sicheren Seite.
Kater am Tag danach
Wer kennt es nicht. Der Umzug am Rosenmontag war super. Der Alkohol floss reichlich. Am nächsten Tag wartet wieder die Büroarbeit. Karneval im Büro ist vorbei.
Wer keinen Urlaub nehmen konnte, muss sich also durch den gefühlt doppelt schweren Büroalltag kämpfen. Allerdings gibt es ein paar Tricks gegen den fiesen Hangover. Mit diesen 3 Tipps sind Sie bestens gewappnet gegen den Karneval-Kater im Büro.
Muffel respektieren
Was für manche vollkommen unverständlich klingt: Es gibt tatsächlich Angestellte*innen, die keine Lust auf Karneval haben. Das sollte natürlich respektiert werden.
Getuschel oder gar Mobbing sind hier fehl am Platz. Doch es gibt nicht nur Faschingshasser. Andere Kollegen*innen sind scheinbar spurlos von der Bildfläche verschwunden. Daher die Frage an Sie: Mit welchem der 5 Karnevalstypen können Sie sich am besten identifizieren:
1. der Fanatiker
Karneval ist kein Leben sondern eine Ersatzreligion. Mitglied im örtlichen Faschingsverein. Kennt jedes Lied auswendig. Weiss alle Bräuche. Hat Karnevalsblut in seinen Adern.
2. der 5-Tage-Clown
Tanzt fünf Tage aus der Reihe. Nimmt so viele Feiern wie möglich mit. Natürlich live beim Umzug dabei. Ab Aschermittwoch wieder normal.
3. die Pappnase / der Normalo-Jeck
Freut sich auf die 5. Jahreszeit. Nimmt beschwingt am Rosenmontagsumzug teil. Feiert bis in den nächsten Morgen und begrüßt den Karnevals-Kater.
4. der Verweigerer
Hat kein Verständnis für Verkleidungen, Büttenreden und spaßige Karnevalslieder. Verweigert sich komplett und freut sich wieder auf die normalen vier Jahreszeiten.
5. Phantom
Verschwindet von der Bildfläche. Taucht ab Weiberfastnacht unter. Und erst wieder nach Aschermittwoch auf.
Verwandte Beiträge
Richtlinien für HR-Fachleute für das Jahr 2021
Auch die HR-Landschaft erlebte im vergangenen Jahr eine moderne Version des Urknalls. Um es mit einem Modewort zu sagen, sind wir alle zur „neuen Normalität“ übergegangen. 2021 verspricht hoffentlich Besserung. Dank des Impfstoffs werden wir bald – Daumen drücken – unser soziales Leben wiedererlangen und unsere Kollegen und Kunden auch wieder häufiger persönlich sehen können. Allerdings bestimmen die Nachwirkungen des Coronavirus auch im kommenden Jahr noch die Entwicklungen im HR-Bereich. Die wichtigsten Erkenntnisse und Trends für das neue Jahr stellten wir Ihnen bereits vor.
Prävention: Burnout-Risiko im Home Office
Für viele Unternehmen ist die Burnout-Symptomatik bittere Realität. In der heutigen Arbeitslandschaft, in welcher eine hohe Überlastung zum Berufsalltag gehört, ist die Prävention zu einer Notwendigkeit geworden. Nun verlangt die Corona-Pandemie die Arbeit in den eigenen vier Wänden. Die Prävention wird erheblich erschwert, durch die individuelle Natur eines jeden Arbeitsplatzes Zuhause. Ein weiterer Grund, um die Eigenschaften und Symptomatik nochmal klar zu definieren und neue Präventionsmaßnahmen als Arbeitgeber festzulegen.
996 Woche – Während in China bis zum Umfallen geackert wird, fordern die Deutschen die 25-Stunden Arbeitswoche.
Alibaba-Gründer Jack Ma bezeichnete das Arbeitszeitmodel 996 als einen großen Segen. Die Abkürzung 996 steht in der chinesischen Informationstechnikbranche für das Arbeiten von neun Uhr morgens bis neun Uhr abends, an sechs Tagen pro Woche. In Deutschland würden Arbeitnehmer die 996-Woche als 72-Stunden-Woche bezeichnen.