
Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem Blick



Viele Azubis sind nicht gesund
Über die Gesundheit von Auszubildenden in Deutschland ist bislang wenig bekannt. Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat deshalb eine repräsentative Befragung zu ihrem Gesundheitsverhalten und den Belastungen am Arbeitsplatz durchgeführt, an der 1.420 Nachwuchskräfte aus 359 Klein- und Mittelbetrieben teilgenommen haben.

Jobs 2020: Geringere Einstellungsbereitschaft in Deutschland
90 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie ihre Belegschaft stabil halten und zwischen Januar und März 2020 keine neuen Mitarbeiter einstellen wollen. Im vorangegangenen Quartal lag dieser Wert bei 85 Prozent, im ersten Quartal des Jahres 2019 bei 81 Prozent. Zudem planen lediglich vier Prozent der Firmen hierzulande, neues Personal einzustellen. Gemessen sowohl am vierten Quartal 2019 als auch an den ersten drei Monaten desselben Jahres ergibt sich ein Minus von sieben Prozentpunkten. Dies sind einige zentrale Ergebnisse des ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometers für das erste Quartal 2020, für das 1.001 Arbeitgeber in Deutschland befragt wurden.

Buchhaltung 4.0: Ein Beruf wird automatisiert
Technologie verändert die Art der Arbeit und die thematischen Schwerpunkte im Rechnungswesen sowie Controlling. Intelligente Tools befreien Firmen und Mitarbeiter von Routineaufgaben – die Automatisierung von Rechnungsprozessen, der Weg zur papierlosen Buchhaltung und die durchgängige Vernetzung werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Doch eine Umstellung auf die Buchhaltung 4.0 entpuppt sich in der Praxis oft als Herausforderung: Fach- und Führungskräfte im Finanzwesen benötigen dringend IT-, Digital- und Schnittstellenkompetenzen.

Weihnachtsgeld: Fast 30 Prozent würden Geld gegen Freizeit tauschen
Wer bekommt Weihnachtsgeld und wie beliebt ist das sogenannte 13. Gehalt? In einer aktuellen Umfrage hat die Vergleichsplattform Gehalt.de zu diesem Thema 1.490 Nutzer befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (47 Prozent) erhält zum Jahresende regelmäßig einen Bonus. 28 Prozent aller Befragten können sich allerdings vorstellen, das Geld gegen mehr Freizeit einzutauschen. Für fast 40 Prozent ist die Zahlung zudem ein Grund, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.

Arbeitsplatzverlust: ist die Digitalisierung schuld?
Jeder sechste Arbeitnehmer ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Jeder fünfte Arbeitnehmer steht neuen Angeboten offen gegenüber. In Zeiten, in denen hochqualifizierte Mitarbeiter rar und teuer geworden sind, liest man eine solche Statistik wahrlich nicht gerne. Verwunderlich sind die Ergebnisse der EY-Studie zum Thema Jobsicherheit und Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung nicht.

Alkohol im Job bleibt ein Tabu-Thema
Etwa vier Millionen Erwerbstätige in Deutschland haben nach Angaben von Krankenkassen einen riskanten Alkoholkonsum, der in Krankheit oder Abhängigkeit münden könnte - rechnerisch ist das fast jeder zehnte Arbeitnehmer. Rund 160.000 Berufstätige sind vermutlich alkoholabhängig.

Umfrage: Geschäftsführer verbinden auf Reisen oft Beruf und Freizeit
Nach dem Messebesuch noch Freunde in der Stadt besuchen oder am Abend nach dem Kundentermin ins Theater: Wer aus beruflichen Gründen ohnehin schon die Reisestrecke zurückgelegt hat, denkt oft praktisch und nutzt den Ort auch für Persönliches. 72 Prozent der Geschäftsreisenden haben auf diese Art bereits das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden. Wer öfter als drei Mal pro Monat beruflich unterwegs ist, macht besonders häufig von Bleisure-Reisen Gebrauch. 80 Prozent der Vielreisenden haben ihre Geschäftsreise bereits für private Aufenthalte verlängert. Ebenso groß ist die Nutzung in der
Chefetage: Acht von zehn Geschäftsführern kombinieren Dienstreisen mit (Kurz-)Urlaub. Angestellte Fach- und Führungskräfte hingegen nutzen die Möglichkeit weniger. Von ihnen nehmen etwa zwei Drittel die Möglichkeit zur Verlängerung wahr.

So erreichen Frauen ein sechsstelliges Gehalt
Die richtige Ausbildung ist entscheidend
Schon der Einstieg ins Berufsleben kann das spätere Gehalt entscheidend prägen. Mehr als die Hälfte der Top-Verdienerinnen haben mindestens einen Master- oder Diplomabschluss, 11 Prozent haben sogar einen Doktor-Titel. Spitzenverdienerinnen mit Promotion liegen sogar 10 Prozent (12.700 Euro) über dem durchschnittlichen Top-Gehalt. Nur ein Viertel der Top-Verdienerinnen hat keinen akademischen Hintergrund. Diejenigen, die es auch ohne Hochschulabschluss in die 100.000-Euro-Liga schaffen, verdienen nur geringfügig weniger als der Durchschnitt (-2 Prozent).

Ein fürsorglicher Arbeitgeber – betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich aus
Der Rücken schmerzt und der Stress am Arbeitsplatz wird schleichend chronisch. Die tägliche Arbeit hinterlässt bei jedem Spuren. Ob vor physische, psychische oder soziale Belastung, jeder Arbeitnehmer sollte sich schützen. Dass das nicht immer so einfach ist, zeigen der BKK-Gesundheitsreport. Die drei häufigsten Ursachen für eine Krankmeldung waren Muskel- oder Skeletterkrankungen (z. B Rückschmerzen) mit 24,7 Prozent.

In diesen Branchen und Berufen gibt es die meisten Firmenwagen
12 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland verfügen über einen Firmenwagen. Die stärkste Verbreitung unter Fachkräften herrscht im Vertrieb: Hier fahren über 20 Prozent der Beschäftigten einen Dienstwagen. Es folgen Techniker (13 Prozent) und IT-Mitarbeiter (10 Prozent). Auch bei den Führungskräften liegt der Vertrieb mit einer Verbreitung von 63 Prozent auf Platz eins. Marketing- und PR-Chefs kommen auf über 50 Prozent und Führungskräfte aus dem Bereich der Technik liegen bei einem Anteil von 46 Prozent.

Entgelttransparenzgesetz: Hat`s was gebracht und warum zieren sich die Deutschen so?
Dies lag nicht an den Arbeitgebern, sondern an den Angestellten selbst. Wieso fällt es den Deutschen so schwer über das eigene Gehalt und die vergleichbaren Gehälter im Unternehmen zu sprechen?

Zeiten des Wandels? Über die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau
Der Begriff „Gender Pay Gap“ ist ein moderner Ausdruck für die Entgeltlücke zwischen Mann und Frau bezogen auf den durchschnittlichen Bruttostundenverdienst. Das Statistische Bundesamt errechnete für das Jahr 2018 für Frauen in Deutschland ein Bruttostundenmittel in Höhe von 17,09 Euro, Männer kamen im Schnitt auf 21,60 Euro pro Stunde. Aus diesen beiden Zahlen lässt sich die berühmte Lohnlücke von 21 Prozent errechnen – und genau diese wird von vielen Funktionären und Politikern gerne und oftmals sehr laut verwendet.