Ratgeber zur Arbeitszeiterfassung: Infos zur Zeiterfassung in Deutschland auf einem Blick
Verpflichtende Zeiterfassung: Infos auf einem BlickTour de France Frauen 2024: Strecke, Etappen und GesamtwertungInfos rund um Team SD Worx ProtimeZoom-Fatigue: mehr zur Herkunft und SymptomenWork-Life-BalanceArbeitszeiterfassung für Kleinbetriebe: 5 Vorteile auf einem BlickKMUs: Artikel, Interviews und Hintergrundwissen speziell für KMUsNur halb so viele Frauen in deutschen Betrieben in Führungsposition wie Männer
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) macht deutlich: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt sind nach wie vor groß. Nur halb so viele Frauen wie Männer arbeiten in einer Leitungsposition. Erstere fühlen sich zudem häufiger bei Personalentscheidungen benachteiligt als Männer. Das Ziel, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, verfolgen jedoch nur wenige: Lediglich ein Viertel der deutschen Betriebe hat sich die Förderung von Frauen auf die Agenda gesetzt. Angestoßen wurde die Studie von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), um erstmals eine valide Datengrundlage zu schaffen.
Kinderzuschlag soll erhöht werden
Die Bundesregierung plant eine Erhöhung des Kinderzuschlags und den Ausbau des Bildungs- und Teilhabepakets. Dies sieht der gemeinsam von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgelegte Entwurf eines sogenannten Starke-Familien-Gesetzes vor, mit dem Familien mit geringem Einkommen finanziell stärker unterstützt und die Teilhabe ihrer Kinder am gesellschaftlichen und schulischen Leben verbessert werden soll.
Für Kindergeld wird Nachweis verlangt
Für jedes Kind, das seinen Wohnsitz im EU-Ausland hat und für das in Deutschland Kindergeld beantragt wird, muss ein Nachweis über die Existenz des Kindes vorgelegt werden. Dies stellt die Bundesregierung in Beantwortung einer Kleinen Anfrage fest, die sich nach Kindergeldzahlungen ins Ausland erkundigt hatte. In der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage hatten die Abgeordneten darauf hingewiesen, dass allein im Dezember 2018 Kindergeld für rund 252.000 Kinder im Ausland in einer Höhe von 48,9 Millionen Euro gezahlt worden sei.
Nach Angaben der Bundesregierung haben die Familienkassen alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Anspruchsvoraussetzungen aufzuklären. Welche Nachweise im Einzelfall angefordert werden, liege im pflichtgemäßen Ermessen der zuständigen Familienkasse, schreibt die Regierung weiter. Bei Zweifeln an der Gültigkeit eines Dokuments könne sich die Familienkasse an den ausstellenden ausländischen Träger mit der Bitte um Überprüfung der Angaben oder des Dokuments wenden.
Gehaltsatlas 2019: Löhne im Osten und Westen kommen sich näher
Wo verdienen Beschäftigte in Deutschland am meisten? In welchem Bundesland fällt das Einkommen besonders niedrig aus? Antworten auf Fragen rund um regionale Lohnunterschiede liefert der neue „Gehaltsatlas 2019“ von Gehalt.de. Für die Studie hat das Vergleichsportal 492.171 Datensätze aus den vergangenen 12 Monaten analysiert.
Gehaltsprognose 2019: Löhne entwickeln sich schwächer als im Vorjahr
Wie entwickeln sich die Gehälter im Jahr 2019? In ihrer aktuellen Prognose blicken die Analysten der Vergütungsberatung von Compensation Partner auf die nächsten 12 Monate. Laut ihrer Einschätzung werden die Kosten für das Recruiting steigen und die Gehälter im Vergleich zum Vorjahr weniger stark wachsen. Die Experten gehen von einem Wachstum des Nominallohns um 2,9 bis 3,8 Prozent aus.
Mensch und Maschine: Die Zukunft der Arbeit ist kreativ
Roboter, künstliche Intelligenz und Automatisierung sind nichts Neues und die damit einhergehenden technischen Fortschritte haben das Leben von Menschen weltweit in vielerlei Hinsicht verbessert. Die neuen Technologien wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und werden vor allem Einfluss auf unsere Jobs nehmen. In diesem Zusammenhang gewinnen kreative Fähigkeiten immens an Bedeutung. Der Arbeitsraumexperte Steelcase forscht zum Thema „Kreativität“ und zeigt, wie kreativ es in Büros heute zugeht. Am Ende geht es nicht mehr um Mensch versus Maschine, sondern um Mensch und Maschine.
Digitale Mindestlohndokumentation
Die Dokumentation der geleisteten Arbeitszeit gemäß den Vorgaben des Mindestlohngesetzes ist nicht formgebunden und muss daher nicht auf digitalem Wege erfolgen. Das stellt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag klar. Wenn die Arbeitszeit nicht elektronisch erfasst werde, könne bei Kontrollen auch nicht auf elektronische Datensätze des Arbeitgebers zurückgegriffen werden. Auf die Prüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) hätte es keine Auswirkungen, wenn die Arbeitszeit in Zukunft häufiger auf digitalem Weg dokumentiert würde, heißt es in der Antwort.
Recruiting bleibt menschlich
„It’s a people’s business“ – dieser Ausspruch galt in HR-Abteilungen und Personalunternehmen lange Zeit als unumstößlich. Blickt man auf die Resultate einer neuen Befragung unter Personalverantwortlichen, wird das Recruiting auch weiterhin vor allem eines bleiben: menschlich.
Mindestlohn: Deutschland in der EU-Spitzengruppe
In Deutschland wurde der Mindestlohn Anfang 2017 auf 8,84 Euro pro Stunde festgesetzt. Bei einer Vollzeitstelle entsprach dies einer Lohnuntergrenze von 1.498 Euro brutto im Monat. Nach Empfehlung der Mindestlohnkommission steigt der Mindestlohn per Verordnung ab 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro und ab 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro brutto pro Arbeitsstunde.
Neue Zuschusspflicht bei Betriebsrenten – nur wenige Arbeitgeber wissen Bescheid
Seit dem 1. Januar 2019 wird die bislang freiwillige Beteiligung der Arbeitgeber an den Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter zur Pflicht. Bei allen neu geschlossenen Entgeltumwandlungsvereinbarungen müssen Arbeitgeber einen Zuschuss von 15 Prozent als Ausgleich für eingesparte Sozialversicherungsbeiträge in den Vorsorgevertrag einzahlen. So steht es seit gut einem Jahr in dem durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) geänderten Betriebsrentengesetz.
Die neue Freiheit in Deutschland
Der “Freelancer” wird zum Erfolgsmodell in unserem Land, immer mehr Unternehmen arbeiten mit freien Mitarbeitern zusammen. Doch während der Freiberufler früher von einer späteren Festanstellung träumte, fühlt er sich heutzutage in seiner freien Rolle offensichtlich pudelwohl. Laut der jüngsten internationalen Umfrage des Lohn- und Personaldienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School wollen beeindruckende 42,1 % der Freelancer in Deutschland auch künftig “frei” arbeiten – den Wechsel ins vermeintlich sichere Angestelltendasein befürworten gerade einmal 7,8 %.
Zufriedene Mitarbeiter – besonders wertvoll für jedes Unternehmen
Die Bedeutung der Kundenzufriedenheit wird für Unternehmen immer wichtiger. Diese Begrifflichkeit wurde in den 90er Jahren geprägt und wird künftig wohl der beste Weg für Unternehmen sein, sich vom Wettbewerb abzuheben. Ein zufriedener Kunde spricht mit 5 Personen über seine Zufriedenheit, ein unzufriedener Kunde hingegen teilt seinen Ärger 10 Personen mit: Diese Zahlen sagen vieles über die Wichtigkeit der Kundenzufriedenheit. In diesem Zusammenhang ist es problematisch, dass ein Unternehmen üblicherweise nur von 4% seiner unzufriedenen Kunden etwas hört, während satte 96% schweigen. Genaues Zuhören und Voraussicht sind also gefragt.