1. Home>
  2. Blog>
  3. arbeitsrecht>
Umfrage Dienstrad Leasing

Umfrage zum Dienstrad: Leasing interessant. Konzepte noch zu unbekannt.

Umfrage zum Dienstrad: Leasing immer relevanter

Das Dienstrad leasen? Mittlerweile eine gefragte Alternative und interessanter Corporate Benefit. Doch stimmt das wirklich? Ein Blick auf eine aktuelle Umfrage rund um das Jobrad-Leasing.

Fahrrad weiterhin populär

Das Auto ist und bleibt weiterhin an der Spitze. Wenn es um die Frage geht, welches das beliebteste Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit ist.

Doch auf dem zweiten Platz folgt bereits das Fahrrad. Dafür stimmten 41 Prozent einer Umfrage. Somit steht das Zweirad vor anderen Verkehrsmitteln wie S-Bahn und Bus. Ein Blick auf die Zahlen (Mehrfachnennungen waren möglich):

  1. Auto: 81 Prozent
  2. Fahrrad: 41 Prozent
  3. Ă–PNV: 39 Prozent
  4. FuĂź: 35 Prozent
  5. Sonstige wie Motorrad, E-Roller etc: > 10 Prozent

Fokus auf die Freizeit

Spannender ist ein Blick auf die Fortbewegung in der Freizeit. Hier ist das Fahrrad fĂĽr 70 Prozent der Befragten*innen das wichtigste Fortbewegungsmittel. Damit ist es doppelt so wichtig wie fĂĽr die Nutzung zur Arbeit.

Achtung: In der jĂĽngeren Zielgruppe, von 18 bis 29 Jahren, sehen 47 Prozent das Fahrrad als wichtigstes Fortbewegungsmittel zur Arbeit. Die Umfrage zeigt, dass das Rad vor allem fĂĽr JĂĽngere relevant ist. Stichwort: Gen Z.

Wichtig: Die Nutzung eines Dienstrades geht einher mit einer korrekten Versteuerung. Mehr in unserem Online-Seminar.

Konzepte noch teilweise unbekannt

Überraschend: Die Konzepte rund um das Dienstrad-Leasing sind weniger bekannt. Nur 53 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie Konzepte für das Jobrad-Leasing kennen. Auch hier: Unter den 18- bis 29-Jährigen lag die Bekanntheit bei 69 Prozent.

Wer sich allerdings mit dem Dienstrad-Leasing auseinandergesetzt hat, zeigt sich zufrieden. Fast jede*r Zweite bewertet das Leasing eines Jobrads als (sehr) attraktiv.

Fast jede*r Dritte nutzt es

Fast 230 Teilnehmende gaben an, dass Ihr Arbeitgeber ein Dienstrad anbietet. 29 Prozent dieser Befragten*innen machten von diesem Angebot Gebrauch. Sogar 97 Prozent der Dienstrad-Nutzenden bestätigte, dass Sie (sehr) zufrieden mit Ihrem Jobrad sind.

Die Bereitstellung von Angeboten von Diensträdern ist ein wichtiger Faktor im Bereich "Corporate Benefits". Außerdem trägt es zur Stärkung der Arbeitgebermarke bei. Stichwort: Employer Branding. 

Interesse vorhanden

Knapp 770 Teilnehmende haben laut der Umfrage nicht die Möglichkeit, ein Dienstrad zu leasen. Allerdings gaben 59 Prozent dieser Befragten*innen an, dass Sie Interesse an einem Jobrad haben. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 76 Prozent.

Sogar jede*r Zweite kann sich vorstellen, ein Jobrad zu nutzen. In der Kernzielgruppe der 18- bis 29-Jährigen sind es 54 Prozent.

Drei GrĂĽnde fĂĽr das Dienstrad

Doch was spricht fĂĽr die Verwendung eines Dienstrades? Neben dem Umweltaspekt. Laut der Studie sprechen drei Punkte fĂĽr das Jobrad-Leasing:

  1. Vollumfängliche Nutzung in der Freizeit
  2. Abschluss eines Rundum-Sorglos-Paketes
  3. Breite Auswahl an Modellen

Erfreulich ist, dass seit Januar 2024 auch Tarifangestellte ein Dienstrad leasen können. Ermöglicht durch einen Abschluss zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder und der Gewerkschaft Verdi.

    Online-Seminar: Lohnsteuer - Steuerrechtliche Behandlung von Jobrad und Jobticket

      Jetzt zum Seminar anmelden

      Christoph Mers

      Online Content Manager