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Aktuelle Studie: So kommunizieren Mitarbeitende tatsächlich

Wie gegen den Fachkräftemangel vorgehen? Eine Idee: Trainings & Weiterbildungen. Doch

Die Kommunikation innerhalb des Teams oder mit den Vorgesetzten findet täglich statt. Doch welche Tools und Hilfsmittel nutzen die Mitarbeitenden wirklich? Eine aktuelle Studie bringt Lichts ins Dunkle und wirft gleichzeitig Fragen auf.

Zu viele (fehlerhafte) Apps

Unternehmen bieten Ihren Mitarbeitenden eine Vielzahl an digitalen Tools an. Oftmals zu viele. Das sorgt für Intransparenz und wenig Klarheit. Das hat Folgen für die Kommunikation innerhalb des Teams sowie mit den Vorgesetzten.

Denn unglaubliche 83 Prozent nutzen externe oder veraltete Kommunikationsmittel. Anstatt auf die bereitgestellten Apps und digitalen Tools zurückzugreifen. Ein Blick auf die Zahlen:

  • 39 Prozent: Chat / Messenger wie WhatsApp
  • 19 Prozent: Anruf
  • 17 Prozent: E-Mail
  • 7 Prozent: SMS
  • 4 Prozent: Persönlich
  • 1 Prozent: Sonstige

Die Zahlen lassen deutliche Rückschlüsse zu. Mitarbeitende nutzen hauptsächlich Messengerdienste und Chats für den internen Austausch. Um beispielsweise Schichten zu tauschen oder grundsätzlich miteinander zu kommunizieren.

Des Weiteren greifen Angestellte*innen lieber auf veraltete Mittel zurück wie das Telefon oder ein persönliches Gespräch. Anstatt die digitalen Tools zu verwenden.

Apps sind ineffektiv

Ein weiterer Knackpunkt: die Ineffektivität von Apps und digitalen Tools. Das belegt die Studie ebenfalls. Denn 12 Prozent der Befragten gaben an, dass Sie aktuell zwar über eine Unternehmens-App kommunizieren.

Allerdings wünscht sich die Mehrheit mit 54 Prozent eine vereinfachte Kommunikation über WhatsApp, SMS, Anruf oder E-Mail. Ein Beleg dafür, dass die bereitgestellten Apps nicht besonders mitarbeiterfreundlich sind. Eine eindeutige Aussage.

Trend in die richtige Richtung

Noch immer suchen Mitarbeitenden den persönlichen Austausch um beispielsweise Schichten zu tauschen. Genauer gesagt 78 Prozent laut der aktuellen Studie „The State of the Frontline Workforce 2023“.

Doch dieser Wert liegt nicht mehr auf dem Niveau wie in 2022 und 2021. Damals waren es noch 94 Prozent der Befragten. Ein positives Absinken um 16 Punkte.

Allerdings gaben 48 Prozent der Teilnehmenden an, dass Sie sogar noch engagierter waren, wenn die Kommunikation zwischen Management und Personal besser laufen würde. Ein Ansatz, den Unternehmen mit der Nutzung einer richtigen digitalen Lösung wie beispielsweise bei der Arbeitszeiterfassung oder PEP erfolgreich aufgreifen könnten.

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      Christoph Mers

      Online Content Manager