Laut Duden definiert sich Perfektionismus als ein „übertriebenes Streben nach Perfektion“, was auf den ersten Blick in der Arbeitswelt eine positive Eigenschaft zu sein scheint, assoziiert mit Fleiß, Detailtreue und Ambition. Im Gegensatz dazu stehen die gesundheitlichen Folgen. Chronischer Stress, Unzufriedenheit, Angstzustände und Depressionen sind die Folgen von den Verhaltensmustern und dem Streben nach Vollkommenheit. Glaubt man den Ergebnissen einer Studie von Alexander Proudfoot Consulting, kann sich Perfektionismus in rund 26 krankheitsbedingt versäumten Arbeitstagen pro Mitarbeiter, und dadurch entstehenden Kosten von ca. 135 Milliarden Euro jährlich, äußern.
Eine betriebliche Gesundheitsförderung empfinden vor allem kleinere Betriebe und Mittelständler als zu teuer. Wieso dem nicht so ist, erfahren Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Die Bundesagentur für Arbeit hat in Ihrer im Juli 2019 veröffentlichten Studie zur Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern interessante Feststellungen zur Teilzeitarbeit in unserem Land gemacht. So ist die Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen erneut gestiegen und kommt jener der Männer immer näher. Blickt man jedoch auf das Thema Teilzeitbeschäftigung, so gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern – Teilzeit ist in Deutschland weitgehend Frauensache. Warum ist das so?
Viele Unternehmen haben bereits individuelle Elemente des Digital Workplace eingeführt, aber nur wenige haben bislang einen ganzheitlichen, integrierten Ansatz für den Arbeitsplatz der Zukunft umgesetzt. So lautet das Ergebnis der „Future of Work“-Studie von Dell Technologies und VMware.
Wer hätte das gedacht? In unserem regelmäßig als digital rückständig bezeichneten Land setzt sich zumindest in den Personalabteilungen größerer Betriebe schrittweise die Moderne durch. Diesen Schluss legt zumindest eine aktuelle Studie zum Thema „Digitales Dokumentenmanagement“ nahe, welche im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx bei den Personalverantwortlichen von Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern durchgeführt wurde. Die Untersuchung zeigt jedoch auch: Es bleibt viel zu tun!