Die Vorstellung einer isolierten Lohn- und Gehaltsbuchhaltung im Backoffice ist längst überholt. Die Gehaltsabrechnung, die in den letzten Jahren immer mehr in den Mittelpunkt gerückt ist, geht weit über Gehälter und Steuern hinaus und bietet Entscheidern einen umfassenden Einblick in jedem Geschäftsbereich. Die Gehaltsabrechnung ist der Schlüssel zur digitalen Transformation und die Basis einer positiven Employee Experience für Ihr größtes Kapital – Ihre Mitarbeiter.
Vertrauen ist gut, Kontrolle jedoch meistens besser. Diese Weisheit hat auch im Wirtschaftsleben ihre Gültigkeit. Eine den Mitarbeitern selbst geführte Zeiterfassung via Excel kann nicht wirklich überprüft werden und sie verschafft dem Management keinen Überblick, das Personalwesen hat keine optimale Grundlage zur effizienten Planung des Personalbedarfs und anderer Dinge.
Nachdem Ende der Corona-Ära werden wir akzeptieren müssen, dass sich die Arbeitswelt nachhaltig verändert hat. In ein paar Monaten werden wir in einer neuen Welt ankommen, in der Unternehmen ihr Geschäftsmodell und interne Arbeitsweise überdenken müssen. Mit anderen Worten: Die Pandemie hat eine ausgezeichnete Gelegenheit geschaffen, Ihren Talentmanagement-Ansatz zu überdenken. Das löst viele Fragen aus.
Sie belohnen Ihre Mitarbeiter gerne für die harte Arbeit, die sie Tag für Tag leisten. Die meisten Unternehmen tun dies heute mit einem abwechslungsreichen Gehaltspaket mit vielen interessanten Extras. Arbeitgeber bemühen sich sehr, um wettbewerbsfähige Gehälter und zahlreiche Vorteile bieten zu können. Oft sind diese Pakete so umfassend, dass es nicht immer einfach ist, einen Überblick darüber zu erhalten. Viele Mitarbeiter haben keine klare Vorstellung davon, was ihr Unternehmen alles auszahlt, vom Firmenwagen bis zum Rentensparen über ihr Gehalt. Sie können all diese Anstrengungen unternehmen, aber wenn Ihre Arbeitnehmer dies als selbstverständlich betrachten oder es ihnen gar nicht bewusst ist, dann können sie auch keine zusätzliche Motivation oder Engagement erzeugen.
Zu Beginn der Krise war es für viele Arbeitgeber unklar, ob ein ArbeitnehmerInnen einen Anspruch auf Kurzarbeitergeld hat oder nicht. Nun ist etwas Zeit vergangen und der Bund hat die einige Voraussetzungen für den Bezug von KUG angepasst.
Einen Geburtstag zu feiern, ist immer toll, da darf man sein 75-jähriges Bestehen natürlich auf keinen Fall unbemerkt vorübergehen lassen. „Das müssen wir das ganze Jahr über mit vielen tollen Initiativen feiern, sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden“, hieß es Anfang 2020. Und so krempelten wir die Ärmel hoch und setzten uns an den Schreibtisch: Die Kampagne „SD Worx 75 - Let’s Make Sparks Fly“ war geboren!
Niemand konnte ahnen, welche Auswirkungen das Jahr 2020 auf dem Personalwesen haben würde. Home-Office, Chaos im Workforce-Management und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erschütterten die Unternehmen wie ein globales Erdbeben und ließ keinen Bereich der täglichen Arbeit unberührt. In unserem Blog wagen wir einen Blick in die Zukunft – was wird die HR erwarten? Eine Zukunftsprognose für das neue Jahr.
Was erwartet uns im neuen Jahr? Ob Arbeitsrecht, Entgeltabrechnung oder Drittes Bürokratieentlastungsgesetz – ab dem 1.01.2021 gilt neues Recht. Alle gesetzlichen Änderungen zum Jahreswechsel, finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden.
Auch die HR-Landschaft erlebte im vergangenen Jahr eine moderne Version des Urknalls. Um es mit einem Modewort zu sagen, sind wir alle zur „neuen Normalität“ übergegangen. 2021 verspricht hoffentlich Besserung. Dank des Impfstoffs werden wir bald – Daumen drücken – unser soziales Leben wiedererlangen und unsere Kollegen und Kunden auch wieder häufiger persönlich sehen können. Allerdings bestimmen die Nachwirkungen des Coronavirus auch im kommenden Jahr noch die Entwicklungen im HR-Bereich. Die wichtigsten Erkenntnisse und Trends für das neue Jahr stellten wir Ihnen bereits vor.
Wenn der Arbeitnehmer in Quarantäne muss, ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet das Entgelt fortgehend weiter zu zahlen? Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz werden diese und weitere Fragen noch detailliert erläutert. Alle wichtigen Informationen zum Thema in unserem Blogbeitrag.
Was hält 2021 für uns bereit? Nach einem so turbulenten 2020 ist es gewagt, große Prognosen für das nächste Jahr zu tätigen. Eines scheint jedoch sicher zu sein: „Die alte Normalität“ kommt nicht zurück. Darüber hinaus werden Unternehmen schnell einen Weg finden müssen, um mit den fortlaufenden Veränderungen um gehen zu können. Ein guter erster Schritt ist der Aufbau einer agilen Belegschaft und deren Wertschätzung und Förderung. Dazu sollten Sie das Total Talent Management nutzen.
COVID-19 hat einen großen Einfluss auf die Arbeitnehmer, wobei das umfassende Home-Office eine der ausgeprägtesten Auswirkungen ist. Viele Unternehmen setzten alle Räder in Bewegung, umfunktionierende Richtlinien für das Home-Office zu etablieren, digitale Tools zu implementieren und eine erneuerte, digitale Unternehmenskultur zu schaffen. Was oft übersehen wird, ist der physische Arbeitsbereich. Traditionelle Büros sind zwar auf dem Rückzug, können aber als Erlebniszentren für Arbeitnehmer wieder neugestaltet werden.
Die TVöD-Tarifverhandlungen sind offiziell beendet. In der dritten Tarifverhandlungsrunde konnten sich der kommunale Arbeitgeberverband und der Bund mit den Gewerkschaften ver.di und dbb nun endlich einigen. Die Ergebnisse dieser Verhandlungsrunde finden Sie bei uns im Überblick.
Der Arbeitgeber ist für die Gesundheit seiner Mitarbeiter verantwortlich. Das gilt auch während einer globalen Pandemie. Die Frage , wie er seine Mitarbeiter vor einer Ansteckung schützt, liegt jedoch im Ermessen des Arbeitgeber. So entschied das Arbeitsgericht Augsburg im jüngsten Urteil (Az.: 3 Ga 9/20) über das Streitthema Home-Office.
In einer im Juni 2020 durchgeführten Online-Umfrage hat SD Worx – europäischer Dienstleister für Lohnabrechnung und Personalwesen – getestet, wie gut deutsche Unternehmen mit sechs entscheidenden Herausforderungen zeitgleich umgehen. Jede dieser Herausforderungen zeichnet sich durch einen kniffligen Drahtseilakt aus. Wenn Sie einen oder mehrere Hula-Hoops fallen lassen, riskieren Sie, weit hinter der Konkurrenz zurückzubleiben. Wenn es Ihnen jedoch gelingt, alle mit Anmut herumzuwirbeln, ist Ihnen der Erfolg sicher.
COVID-19 hat viele Unternehmen gezwungen, ihre Prioritäten neu zu ordnen. Die Basisaufgaben wie Payroll, gehören nun zu Ihren wichtigsten Prioritäten. Darüber hinaus beobachten wir eine starke Verschiebung der Prioritäten zu mehr Kosteneffizienz und dem Hervorheben der Mitarbeiter, inklusive der Personalisierung und der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben. Obgleich diese drei Ziele effektiv gemeinsam erreicht werden könnten, würde nur mehr Wert auf flexible Entlohnung gelegt, scheinen nur wenige Unternehmen die Verbindung zu erkennen.
SD Worx besteht seit 75 Jahren. SD Worx wollte dieses Jubiläum nicht einfach übergehen, erst recht nicht in diesen Zeiten voller Herausforderungen, in denen das Coronavirus uns alle fest im Griff hat. Folglich entwickelte SD Worx zusammen mit The Oval Office eine interne und externe Kommunikationskampagne, mit der insgesamt 150.000 Euro verteilt auf 75 von SD Worx-Mitarbeitern selbst nominierte und ausgewählte Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden soll.
Revision am Bundesarbeitsgericht erfolgreich – der schwerbehinderte, langjährig beschäftigte Kläger warf seinen Arbeitgeber Benachteiligung im internen Bewerbungsverfahren vor. Auf zwei identische Stellenausschreibungen folgten zwei unterschiedliche Absagen. Mehr zur Rechtsprechung finden Sie in unserem Blog.
Viele deutsche Arbeitnehmer befinden sich immer noch in Kurzarbeit. Nun stehen die Sommerferien vor der Tür und die Deutschen möchten raus aus den eigenen vier Wänden. Dementsprechend stellt sich die Frage: Welche Auswirkungen hat die Kurzarbeit auf meinen Urlaubsanspruch? Wie der Europäische Gerichtshof in der Vergangenheit dazu urteilte erfahren Sie in unseren Blogbeitrag zum Thema.
Die Politik hinkt hinterher – die deutschen Arbeitsgerichte hingegen nicht. Der Arbeitsgericht Emden berücksichtigte bereits die neue Rechtsprechung des europäischen Gerichthofes zur Arbeitszeiterfassung und entschied im Streitfall über einen unzureichenden Arbeitszeitnachweis im Sinne des Arbeitnehmers.
Für viele Mitarbeiter kam das Home-Office überraschend unverhofft. Ohne Ausnahme, ohne Bedenken wurde jeder ins Home-Office geschickt, der konnte. Nun möchten einige Führungskräfte diese neu gewonnene Freiheit wieder beenden, nur geht das?
Ende März bin ich nun im Home-Office, doch nicht mehr im selben Home-Office als zuvor. In den letzten Monaten kam ich zu ersten Schlussfolgerungen, sammelte neue Ideen und Empfehlungen. Von meinen Erfahrungen berichte ich.
Laut Duden definiert sich Perfektionismus als ein „übertriebenes Streben nach Perfektion“, was auf den ersten Blick in der Arbeitswelt eine positive Eigenschaft zu sein scheint, assoziiert mit Fleiß, Detailtreue und Ambition. Im Gegensatz dazu stehen die gesundheitlichen Folgen. Chronischer Stress, Unzufriedenheit, Angstzustände und Depressionen sind die Folgen von den Verhaltensmustern und dem Streben nach Vollkommenheit. Glaubt man den Ergebnissen einer Studie von Alexander Proudfoot Consulting, kann sich Perfektionismus in rund 26 krankheitsbedingt versäumten Arbeitstagen pro Mitarbeiter, und dadurch entstehenden Kosten von ca. 135 Milliarden Euro jährlich, äußern.
Die Stempeluhr hat sich weiterentwickelt. Mit der Digitalisierung ist die Stempeluhr in vielen Unternehmen zum Streitthema geworden. Die Mitarbeiter wünschen sich Flexibilität und selbstständiges Arbeiten. Der Arbeitgeber wünscht sich eine gute Personaleinsatzplanung, mehr Transparenz und ein gutes Zeitmanagement. Gegenseitig ausschließen, müssen sich diese Wünsche nicht.
Nach einer Jahresabschlussfeier im betriebseigenen Gasthaus mit den beschäftigten Führungskräften, versuchte die Klägerin die Kosten, von insgesamt 17.500 Euro, pauschal mit ihrer Lohnsteuervoranmeldung von 25 % nach 40 Abs. 2 EstG zu versteuern. Das Finanzgericht bewertet die Jahresabschlussfeier anders als gewöhnlich. Alle Details zur Rechtsprechung des Finanzgerichts Münster, 8 K 32/19 E,P,L, in unserem Blog.
Europa ist die Heimat von Millionen expandierender Unternehmen, die bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, Wirtschaftswachstum und Innovationskraft eine immer wichtigere Rolle spielen. Diese Unternehmen können im digitalen Zeitalter von den vielen neuen Vorteilen profitieren - sofern ihre Personalstrategien mit den dynamischen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter Schritt halten können.
Die Klägerin erlitt auf dem Hinweg zu ihrer Arbeitsstätte schwere körperliche Verletzung und fiel deshalb krankheitsbedingt aus. Die anfallenden Krankheitskosten versuchte sie in ihrer Steuererklärung als Werbungskosten abzusetzen. Das Finanzamt und Finanzgericht lehnten dies ab. Der Bundesfinanzhof (BFH) verkündigte das finale Urteil zum VI R 8/18. Mehr dazu in unserem Fach-Blog.
Ein Personalratsmitglied versendete rassistische E-Mails an ein anderes Mitglied. Aufgrund dessen wurde Beschwerde über den Versender der E-Mail eingereicht und sein Platz im Personalrat wurde infrage gestellt. Das Verwaltungsgericht Hannover gab der Beschwerde statt. Weitere Details zum Beschluss 16 A 6157/18 in unserem Fachblog.
Für viele Unternehmen ist die Burnout-Symptomatik bittere Realität. In der heutigen Arbeitslandschaft, in welcher eine hohe Überlastung zum Berufsalltag gehört, ist die Prävention zu einer Notwendigkeit geworden. Nun verlangt die Corona-Pandemie die Arbeit in den eigenen vier Wänden. Die Prävention wird erheblich erschwert, durch die individuelle Natur eines jeden Arbeitsplatzes Zuhause. Ein weiterer Grund, um die Eigenschaften und Symptomatik nochmal klar zu definieren und neue Präventionsmaßnahmen als Arbeitgeber festzulegen.
Die Versteuerung des Dienstwagens findet über eine Rechenformel statt, welche den Weg zur Arbeit berücksichtigt. In Zeiten von Home-Office und Corona fällt für viele Arbeitnehmer der Arbeitsweg komplett weg. Eine Berechnung wird so nicht mehr möglich.
Die Global Payroll Week ist eine jährlich wiederkehrende Gelegenheit, die Welt der Lohn- und Gehaltsabrechnungsdienste ins Rampenlicht zu rücken. Bei SD Worx haben wir im vergangenen Monat mehr als je zuvor unsere Experten für Gehaltsabrechnungen zurate gezogen. Trotz der globalen Krise und den ungewöhnlichsten Lebensbedingungen seit Langem konnten alle Löhne problemlos und pünktlich gezahlt werden. Eine wahre Meisterleistung.
Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie gelten derzeit erleichterte Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld. Die Spitzen der großen Koalition haben sich in der Nacht auf den 23. April 2020 auf eine Erhöhung des Kurzarbeitergeldes verständigt.
Die Corona-Krise hat sowohl für die Arbeitgeber als auch für Ihre Mitarbeiter schwerwiegende Auswirkungen, auch auf die Personalabrechnung und die HR. Diese Folgen haben vor allem mit den unterschiedlichen Steuer- und Sozialgesetzen in den Ländern zu tun, in denen die Unternehmen tätig sind.
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) konnte sich mit den Gewerkschaften auf temporäre Tarifvertragsänderungen einigen. Diese Veränderungen klären den Anspruch der Arbeitgeber auf Kurzarbeit und den Anspruch auf Kurzarbeitergeld der Angestellten. Die Veränderungen treten rückwirkend am 1. April in Kraft.
Der Kläger, ein Servicetechniker, pendelte berufsbedingt zwischen seiner Wohnung, den Unternehmensstandorten des Kunden und des eigenen Betriebes. Sein geltender Tarifvertrag sah die Fahrten zwischen Dienstorten als vergütungspflichtige Arbeitszeit vor. Sein Arbeitgeber hingegen regelte die Vergütung über die Betriebsvereinbarung. Dagegen klagte der Servicetechniker.
Die Büroräume sind wie leergefegt. Die Corona-Krise bewirkte, was die Digitalisierung im Schneckentempo über die letzten Jahre versuchte: die flächendeckende Einführung des Remote Working Konzepts. Nun ist die Mehrzahl der deutschen Fachkräfte ins Home-Office geschickt worden und für Arbeitgeber und Arbeitnehmer stellen sich neue Fragen. Denn nicht jeder ist mit einem Telearbeit-Vertrag oder Zusatzklausel ausgestattet. Viele der wichtigen Themen, wie das des Datenschutzes oder der Zeiterfassung, konnten vorher nicht geklärt werden.
Die Digitalisierung zieht sich in deutschen Unternehmen hin. Die Kritiker warnen vor Kontrollverlust, einer zusätzlichen Schwachstelle in der Geschäftskontinuität und der Betriebsrat hat Angst vor einem gläsernen Mitarbeiter. Die Ablehnung der Digitalisierung hielt sich in manchen Branchen hartnäckig. Eine Veränderung braucht schließlich Zeit, richtig? Die Corona-Krise beweist gerade das Gegenteil.
Wer ein überdurchschnittliches Gehalt möchte, sollte auf die 4 Kernkriterien achten. In unserer Zusammenfassung des Gehaltsreports 2020 von StepStone erfahren Sie alle, worauf Sie achten sollten und in welchen Branchen und Unternehmen am meisten verdient wird.
Am 25. März verkündet der Spitzenverband der Bund der Krankenkassen, abgekürzt, GKV, ein zusätzliches Hilfsangebot für stark betroffene Unternehmen und Betrieben. Dieses Angebot bewege sich im Rahmen des § 76 SGB IV. Es beinhaltet, die unten gelisteten, Sondermaßnahmen.
Als SAP-Kunde finden Sie in diesem Beitrag Informationen und Anleitung, wie Sie das Kurzarbeitergeld in SAP schnellstmöglich einrichten können.
Die Bundesregierung erleichtert die Antragsstellung und den Zugang zum Kurzarbeitergeld (KUG). Unabhängig vom Beantragungsprozess beim Bund können Sie die folgenden drei Punkte eigenständig vornehmen, um die Einrichtung in ACCURAT HCM weiter zu beschleunigen.
Das Bundesministerium hat kurzfristige Gesetzesveränderungen angekündigt und diese auch bereits umgesetzt. Künftig ist es für die Unternehmen, welche stark unter der Corona-Krise leiden, möglich, die Kurzarbeit und damit das Kurzarbeitergeld (KUG) zu beantragen. Mehr zu den Maßnahmen finden Sie hier in unserem Beitrag.
Das Coronavirus sorgt für einen noch nie dagewesen Ausnahmezustand in der Bevölkerung, auch die Wirtschaft treffen die Quarantäne-Maßnahmen schwer. Um eine Entlassungswelle vorzubeugen wenden sich viele der Arbeitgeber, und Betriebsräte gleichermaßen zur Kurzarbeit. Die Arbeitnehmer hingegen zu dem Kurzarbeitergeld. Die wichtigsten Regeln der Kurzarbeit zusammengefasst, finden Sie in unserem neuen Fachbeitrag, hier.
Das Infektionsschutzgesetz hat klare Regularien für den durch die Quarantäne-bedingten Arbeitsausfall. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Kosten für die Lohnfortzahlung für abwesende Mitarbeiter übernommen werden. Welche Fristen es zu beachten gibt, erfahren Sie im Beitrag.
Die digitale Beantragung einer A1-Bescheinigung wurde für den Arbeitnehmer verpflichtend. Der Papierantrag hat ausgedient, zumindest fast. Was Sie bei der A1-Bescheinigung beachten sollten, finden Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Eine Investition ist immer mit einem Risiko verbunden. Wie hoch dieses Risiko ausfällt ist nicht nur von der Größe der Investition abhängig, sondern auch von dem Nutzeffekt für den Investor. Darauffolgend analysieren, schätzen und bewerten unzählige Finanzexperten die verschiedensten Kriterien dieser Gleichung. Doch wie berechnet man möglichst exakt das Risiko, wenn es sich bei dem Investitionsziel, um einen Menschen handelt? Mehr dazu in unserem Fachbeitrag.
Seit 2015 ist der gesetzlich verpflichtende Mindestlohn nun schon aktiv. In diesem Zeitraum entstanden rund 2,2 Millionen neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Damals begann alles mit 8,50 Euro. Die Politik bezeichnet den Mindestlohn als Erfolgsgeschichte, doch stimmt das auch?
Der Fachkräftemangel ist kein Privileg der freien Wirtschaft. Auch der öffentliche Dienst leidet unter dem Personal- und Nachwuchsmangel. Verstärkt wird dieser Engpass der Personalbeschaffung noch durch ein zusätzliches schlechtes Image des Staatsdienstes. Dabei hat der öffentliche Dienst einiges mehr zu bieten, als manch Jugendlicher vermuten würde.
Das Bundesarbeitsgericht zieht eine positive Bilanz im Jahresbericht 2019. In den Bereichen Eingänge, Erledigungen und Bestand erfreut sich das Bundesarbeitsgericht einer generellen Verbesserung. Eine geringere Bearbeitungsdauer, schnellere Verfahren und eine gute Abschlussquote sind das Ergebnis von zehn Jahren Prozessoptimierung. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.
Das Münster Finanzgericht hat geurteilt, ob das Anbringen von Werbung am Privatfahrzug des Arbeitnehmers, im Auftrag des Arbeitgebers, nun der Lohnsteuer unterliegt oder nicht. Die Klägerin beklagte die Haftungspflicht.
Der Klager bewarb sich auf eine ausgeschriebene Stelle des Oberlandesgerichtsbezirk Köln. Auf die schriftliche Bewerbung folgte keine EInladung zum Vorstellungsgespräch. Woraufhin der Kläger annahm wegen seiner Schwerbehinderung abgelehnt worden zu sein.
Die Klägerin forderte die rückwirkende Anerkennung Ihres Gleichstellungsantrags. Nachdem ihr Arbeitgeber, ein Jobcenter, sie zu vor in ein anderes Team versetzt hat.
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt werden sich noch weiter verschlechtern. Die Baby Boomer, wie die Generation aus den Nachkriegsjahren genannt wird, werden sich aus dem Berufsleben verabschieden und in ihren wohlverdienten Ruhestand übergehen. Gefüllt werden soll diese Lücke von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Generation Z. In der Sonderstudie zur Ausbildungs- und Berufswahl von Jugendlichen der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, welche bei den nachrückenden Jugendlichen, besonders im Trend liegen.
Intelligente Fabriken und automatisierte Arbeitsprozesse - Die Industrie 4.0 setzt neue Maßstäbe. Solch schwerwiegend Veränderungen schüren die Angst vor einem Jobverlust. Eine unbegründete Angst, erklärt Sigurd Seifert im Interview.
Bahnfahren soll attraktiver werden und vor diesem Hintergrund standen die Ticketpreise für den Bahnfernverkehr in jüngster Zeit oft im Mittelpunkt der politischen Debatte.
Die Zahlen der meldepflichtigen und tödlichen Arbeitsunfälle sind 2018 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig gewesen.
Nur eine Woche nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat am 20. Dezember 2019 die Entlastung der Betriebsrenten von der so genannten Doppelverbeitragung gebilligt. Daher kann das Gesetz wie geplant zum 1. Januar 2020 in Kraft treten.
Der gesetzliche Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist auch dann auf die Dauer von sechs Wochen beschränkt, wenn während bestehender Arbeitsunfähigkeit eine neue, auf einem anderen Grundleiden beruhende Krankheit auftritt, die ebenfalls Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat (Grundsatz der Einheit des Verhinderungsfalls).
Arbeiten an Weihnachten und Silvester lohnt sich: Wer in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel als Aushilfe einspringt, verdient deutlich mehr als im restlichen Jahr. Mit welchen Tätigkeiten Studierende ihre Finanzen zum Jahresende am besten aufbessern können, hat der studentische Personaldienstleister Zenjob analysiert. Grundlage ist eine Auswertung von 63.465 Jobs aus dem vergangenen Jahr.
Insbesondere Vielreisende, Reisende unter 40 und Frauen sind häufig mit einem unguten Gefühl unterwegs. Lediglich 17 Prozent aller Fach- und Führungskräfte haben unterwegs keinerlei Befürchtungen. Das sind Ergebnisse der aktuellen Umfrage "Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Obwohl die meisten Auszubildenden ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut bewerten, haben 58,8 Prozent von ihnen gesundheitliche Probleme, die mit dem Arbeitsplatz zusammenhängen. Das zeigen aktuelle Befragungsergebnisse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). „Auch Azubis haben oft schon arbeitsbedingte Gesundheitsbeschwerden. Mit Blick auf den Fachkräftemangel in Deutschland könnten sich Betriebe mit passenden Gesundheitsangeboten für diese Zielgruppe einen Wettbewerbsvorteil verschaffen“, sagt Klaus Zok, Studienleiter im Forschungsbereich Gesundheitspolitik und Systemanalysen des WIdO.
Arbeitnehmer, die wegen eines Arbeitsunfalls arbeitsunfähig sind, erhalten Verletztengeld. Dessen Höhe richtet sich nach dem tatsächlich erzielten Arbeitsentgelt. Nicht nachgewiesene Einnahmen - wie z.B. aus Schwarzarbeit - sind bei der Berechnung hingegen nicht zu berücksichtigen. Dies entschied das Hessische Landessozialgericht in einem am 13.11.2019 veröffentlichten Urteil.
Die digitale Transformation verändert die Arbeitsabläufe in der Buchführung. Ein Großteil der Aufgaben wird in den kommenden Jahren von KI und Software abgelöst, um Prozesse effizienter zu gestalten. Das hat auch Auswirkungen auf das Berufsbild des Buchhalters an sich. Welches Potenzial technische Entwicklungen mit sich bringen und welche strategische Schlüsselposition der Buchhalter dadurch zukünftig im Unternehmen einnimmt, hat die internationale Personalberatung Robert Walters analysiert.
Die Einstellungsbereitschaft der Arbeitgeber in Deutschland nimmt ab. Im aktuellen ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer liegt der Netto-Beschäftigungsausblick für das erste Quartal 2020 bei nur vier Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit drei Jahren. Im vorangegangenen Quartal lag er bei sechs und im vergleichbaren Vorjahresquartal noch bei neun Prozent.
Zum Ende des Jahres werden die Rechengrößen der Sozialversicherung nochmals überarbeitet. 2020 verändern sich die Beitragssätze der Pflege-, Rente- und Arbeitsversicherung.
Im Jahr 2018 leisteten die beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland insgesamt 2,02 Milliarden Überstunden. Das entspricht einem Anteil von 3,8 Prozent an allen geleisteten Arbeitsstunden der Voll- und Teilzeitbeschäftigten (ohne Nebenjob).
Wer bekommt Weihnachtsgeld und wie beliebt ist das sogenannte 13. Gehalt? In einer aktuellen Umfrage hat die Vergleichsplattform Gehalt.de zu diesem Thema 1.490 Nutzer befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (47 Prozent) erhält zum Jahresende regelmäßig einen Bonus. 28 Prozent aller Befragten können sich allerdings vorstellen, das Geld gegen mehr Freizeit einzutauschen. Für fast 40 Prozent ist die Zahlung zudem ein Grund, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Der Kläger ist bei der Beklagten langjährig als Metallbaumeister beschäftigt. Nachdem er zunächst am Betriebssitz der Beklagten in Hessen gearbeitet hatte, versetzte diese ihn ab November 2014 „für mindestens 2 Jahre, ggf. auch länger“ in ihre Niederlassung in Sachsen.
Der Bundesrat hat am 29.11.2019 dem „Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weitere steuerlicher Vorschriften“ oder kurz „Jahressteuergesetz 2019“ zugestimmt. Somit werden bereits mit Beginn des kommenden Jahres einige steuerliche Neuerungen wirksam.
Die Vereinbarung einer auf die Badesaison begrenzten Beschäftigung im unbefristeten Arbeitsvertrag eines in einem Freibad beschäftigten Arbeitnehmers kann jedenfalls dann wirksam sein, wenn für den Arbeitnehmer außerhalb der Badesaison kein Beschäftigungsbedarf besteht.
Das durchschnittliche Gehalt von Berufseinsteigern mit akademischem Abschluss liegt in Deutschland bei 44.840 Euro brutto. Masterabsolventen verdienen im Schnitt 13 Prozent mehr als ihre Kollegen mit Bachelorabschluss. Wer promoviert hat, bekommt sogar fast 40 Prozent mehr. Das zeigt der neue StepStone Gehaltsreport für Absolventen, für den die Online-Jobplattform Daten von rund 11.000 Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung ausgewertet hat.
Die Bundesregierung hält die Sicherstellung der ärztlichen beziehungsweise zahnärztlichen Versorgung im Basistarif der Privaten Krankenversicherung (PKV) für gewährleistet.
Eine Freistellung in einem gerichtlichen Vergleich erfüllt den Anspruch des Arbeitnehmers auf Freizeitausgleich zum Abbau des Arbeitszeitkontos nur dann, wenn in dem Vergleich hinreichend deutlich zum Ausdruck kommt, entschied das Bundesarbeitsgericht.
Ein Entschädigungsanspruch nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) besteht nicht, wenn sich ein Bewerber rechtsmissbräuchlich verhält.
Der Einsatz von Freelancern ist inzwischen fester Bestandteil der Abläufe in vielen Unternehmen. Man schätzt Flexibilität, Kompetenzen und Einsatzbereitschaft dieser freien Mitarbeiter entledigt sich auf diese Weiser der Risiken, welche feste Anstellungsverhältnisse mit sich bringen. Eine Win-win-Situation, sollte man also meinen. Allerdings birgt auch die Beschäftigung von Freelancern teilweise erhebliche Risiken und nicht in jedem Falle ist es ratsam, auf „Freie“ zurückzugreifen. Doch in der Not bleibt manchmal keine Wahl.
Wie zufrieden sind freiberufliche Digital- und Medienexperten in Deutschland mit ihrer Tätigkeit? Was motiviert sie, als Freelancer zu arbeiten und lohnt sich das überhaupt? Dazu hat Outvise, der Online-Marktplatz für freiberufliche Digital-Experten, jetzt seine deutschen Nutzer befragt.
Jeder sechste Arbeitnehmer ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Jeder fünfte Arbeitnehmer steht neuen Angeboten offen gegenüber. In Zeiten, in denen hochqualifizierte Mitarbeiter rar und teuer geworden sind, liest man eine solche Statistik wahrlich nicht gerne. Verwunderlich sind die Ergebnisse der EY-Studie zum Thema Jobsicherheit und Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung nicht.
Die große Koalition in Berlin hat sich auf eine Grundrente geeinigt, um der Altersarmut entgegen zu wirken. Die neue Rente soll mit Beginn des Jahres 2021 kommen und dem Willen der Koalition zufolge unbürokratisch gestaltet werden. Das noch laufende Gesetzgebungsverfahren wird nun zeigen, ob dieses Ziel auch erreicht werden kann.
Die kirchenrechtlich vorgeschriebene arbeitsvertragliche Inbezugnahme einer kirchlichen Arbeitsrechtsregelung erfasst zwar inhaltlich auch eine darin enthaltene Ausschlussfrist, die damit zum Bestandteil des Arbeitsverhältnisses wird. Die Ausschlussfrist ist jedoch eine wesentliche Arbeitsbedingung iSv. § 2 Abs. 1 Satz 1 NachwG. Die bloße Inbezugnahme der Arbeitsrechtsregelung als solche genügt für den danach erforderlichen Nachweis nicht.
Mittelständler sind gute Rechner. Sie kalkulieren sehr genau, welche Projekte sich für sie auszahlen. Und sie sind von einer Sache überzeugt: Digitalisierung lohnt sich. Zu diesem Ergebnis kommt die vierte repräsentative Telekom Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020“. Der Grad der Digitalisierung ist über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg weiter angestiegen. Er erreicht nun 56 von 100 möglichen Indexpunkten.
Der Bundesrat hat am 8. November 2019 das „Pflegelöhneverbesserungsgesetz“ gebilligt, Ziel ist eine gerechtere Bezahlung in der Pflegebranche.
Es ist soweit, der Bundesrat stimmte am 8. November 2019 dem dritten Bürokratieentlastungsgesetz zu.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2019 saison- und kalenderbereinigt 1,3 % höher als im Vormonat.
Im September 2019 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,3 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber September 2018 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 % zu.
Eine Dienstreise macht das unbefristete Arbeitsverhältnis möglich. Der Kläger klagte gegen das BAMF und gewann.
Knapp die Hälfte der Betriebe in Deutschland blendet offenbar die Gefahren von Sucht am Arbeitsplatz aus. Jeder zweite Arbeitnehmer (49 Prozent) gibt an, dass es in seinem Betrieb keine Unterweisung oder Hinweise über die Gefahren von Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz gibt. Dies zeigt eine aktuelle bundesweite DEKRA Umfrage durch das Institut forsa. Jeder Dritte kennt Kollegen, die während der Arbeitszeit Alkohol trinken. Dabei gibt es gegen Suchtgefahren im Job und die Folgen von Sucht erfolgversprechende Konzepte.
Der Bundesfinanzhof (BFH) bittet den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) um Klärung, ob die Steuerbegünstigung für dauerdefizitäre Tätigkeiten kommunaler Eigengesellschaften gegen die Beihilferegelung des Unionsrechts verstößt. Der Vorlagebeschluss vom 13.03.2019 - I R 18/19 betrifft § 8 Abs. 7 S. 1 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2009 und ist für Städte und Gemeinden von großer Bedeutung, da sie im Bereich der Daseinsvorsorge häufig an Eigengesellschaften mit dauerdefizitären Tätigkeiten beteiligt sind.
Knapp drei Viertel der Geschäftsreisenden haben schon einmal eine sogenannte Bleisure-Reise unternommen und Geschäftliches (Business) und Privates (Leisure) miteinander gekoppelt. Besonders Geschäftsführer und Vorstände gönnen sich diese Kombination. Das sind Ergebnisse der aktuellen Umfrage "Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Die Tätigkeit als Notarzt im Rettungsdienst ist eine abhängige Beschäftigung und unterliegt deshalb der Versicherungspflicht in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung.
Dies hat das Sozialgericht Dortmund im Falle eines Arztes aus Olsberg entschieden, der seit Juli 2017 als Honorarkraft notärztliche Tätigkeiten im Rettungsdienstbereich des klagenden Hochsauerlandkreises ausübt. Der beklagte Rentenversicherungsträger stellte die Versicherungspflicht des beigeladenen Arztes in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung fest. Hiergegen wandte sich der Kläger ohne Erfolg.
Welche Vorteile hat elektronisches Dokumentenmanagement für Human Resources? Mit dieser Frage setzt sich eine aktuelle Studie im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx auseinander – und entdeckt viele positive Auswirkungen digitaler Lösungen auf die Personalarbeit, insbesondere mit Blick auf zeitraubende administrative Routinetätigkeiten. Die Untersuchung offenbart allerdings auch, dass viele Personalmanager diese Chancen trotz teilweise größter personeller Not weiterhin nicht nutzen und lieber in der analogen Vergangenheit verbleiben. Dabei bieten moderne HR-Instrumente wie eine digitale Wissensdatenbank nicht nur der Personalabteilung gute Perspektiven, sie nutzen auch den Mitarbeitern im Unternehmen.
Ist der Doktortitel ein Gehaltsmotor? Die Analysten vom Hamburger Vergleichsportal Gehalt.de haben 6.074 Daten von akademischen Berufseinsteigern ausgewertet und untersucht, in welchen Fächern der Doktortitel am lukrativsten ist. Das Ergebnis: Promovierte Akademiker erhalten zum Berufsstart ein Gehalt von rund 55.500 Euro jährlich. Masterabsolventen ohne den Titel liegen bei 46.314 Euro im Jahr. Bei Informatikern lohnt sich der Doktor am meisten. Mit Promotion verdienen sie 57.000 Euro im Jahr – rund 8.700 Euro mehr als ihre Kollegen ohne einen Doktorgrad.
Die Betriebsparteien sind bei Eingriffen in Versorgungsrechte an die Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit gebunden. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat diese Grundsätze in ständiger Rechtsprechung für Eingriffe in Versorgungsanwartschaften durch das sog. dreistufige Prüfungsschema am 22.10.2019 präzisiert. Danach sind den abgestuften Besitzständen der Arbeitnehmer entsprechend abgestufte, unterschiedlich gewichtete Eingriffsgründe der Arbeitgeber gegenüberzustellen. Dieses Schema findet auch Anwendung, wenn eine Versorgungsordnung infolge eines Betriebsübergangs nach § 613a Abs. 1 Satz 3 BGB durch eine beim Erwerber bereits geltende Betriebsvereinbarung abgelöst wird.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied den Fall eines Zeitungszustellers mit Urteil vom 16.10.2019.
Sie ziehen sich für die Familie öfter als Männer aus dem Berufsleben zurück, arbeiten häufiger in Teilzeit und erreichen seltener Führungspositionen: Verglichen mit ihren männlichen Kollegen erreichen weibliche Fachkräfte noch immer deutlich seltener Spitzengehälter. Nur 15 Prozent aller Fachkräfte, die ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro erzielen, sind Frauen. Sie verdienen im Schnitt 130.200 Euro. Das zeigt eine Analyse des StepStone Gehaltsplaners, der auf rund 200.000 Datensätzen basiert. Die Auswertung zeigt, unter welchen Voraussetzungen Frauen heute gute Aussichten auf ein sechsstelliges Gehalt haben.
Eine betriebliche Gesundheitsförderung empfinden vor allem kleinere Betriebe und Mittelständler als zu teuer. Wieso dem nicht so ist, erfahren Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Auch wenn Leiharbeitnehmer an Dritte verliehen werden, können diese unter Umständen von dem Gleichstellungsgesetz Equal-Pay Gebrauch machen.
Für die Neuerungen ist in der 19. Legislaturperiode ein zusätzliches Budget von 350 Millionen Euro auf Seiten des Bundes vorgesehen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrem "Bericht über die Wirkungen des Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes“.
Das Bundesfinanzministerium hat die Entwürfe des Bekanntmachungsschreibens zu den Programmablaufplänen für den Lohnsteuerabzug 2020 und die Entwürfe der Programmablaufpläne bekannt gemacht.
Wer fährt am häufigsten einen Firmenwagen? Die Vergütungsexperten von Compensation Partner haben 181.924 Arbeitsverhältnisse von Beschäftigten analysiert und die Ergebnisse im „Firmenwagenmonitor 2019“ zusammengefasst. Das Ergebnis: 12 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland fahren einen Firmenwagen. Am häufigsten fahren Vertriebsmitarbeiter ein Dienstfahrzeug. Die teuersten Wagen bieten Arbeitgeber in der Automobilindustrie an: Der durchschnittliche Bruttolistenpreis eines Dienstwagens liegt hier bei fast 47.000 Euro.
Die Erstellung einer dienstlichen Beurteilung ist unzulässig, wenn eine konkurrierende Person, dass Dokument verfasst hat. Alle Details zum Urteil finden Sie in unserem neuen Fachbeitrag.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der Nominallohnindex in Deutschland im 2. Quartal 2019 um rund 3,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen.
Die Sozialversicherungsrechengrößen stehen fest. Im kommenden Jahr 2020 müssen die Bürgerinnen und Bürger mit folgenden Rechengrößen rechnen.
Das Nebeneinander der Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherung (GKV/PKV) wird von Gesundheits- und Rechtsexperten nach wie vor unterschiedlich bewertet. Das zeigte sich nun in einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages zu einem Antrag der Linksfraktion.
Die Altersteilzeit gibt einem keinen Anspruch auf 52 Urlaubstage. Alle Details zum Fall und die Begründung der Rechtsprechung, finden Sie hier.
Die Herabwürdigung eines Mitarbeiters wegen seiner ostdeutschen Herkunft stellt keine Benachteiligung im Sinne des § 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wegen der ethnischen Herkunft oder Weltanschauung dar. Dies hat das Arbeitsgericht Berlin entschieden.
Personalabteilungen von Unternehmen zu revolutionieren. Schneller, besser, effektiver – so lauten die erhofften Resultate für Stellenbesetzungen. Doch fragt man die Arbeitnehmer*innen selbst, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Zwar suchen sie ihren neuen Job bevorzugt online, wenn es aber um den anschließenden Bewerbungsprozess geht, dann gilt: „Face-to-Face first“. Das belegen die Resultate der Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie befragte das beauftragte unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk insgesamt 2.012 Menschen.
Das in der Lohnsteuerklasse IV mögliche Faktorverfahren, mit dem Arbeitslohn entsprechend der tatsächlichen Einkommensverhältnisse von Ehegatten besteuert werden kann, wird in der Praxis kaum genutzt, wie die Bundesregierung nun in Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke mitteilte.
Das Entgelttransparenzgesetz sollte ungleiche Einkommen zwischen Mann und Frau verhindern und einen aktiveren Austausch zwischen Kollegen anregen. Doch hat es wirklich etwas gebracht?
Zu viel Bürokratie hemmt Innovationen und schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei wird der Mittelstand überproportional belastet. Deshalb hat sich die Bundesregierung auf ein Drittes Bürokratieentlastungsgesetz verständigt.
Im Juni 2018 gab es in Deutschland insgesamt 1,02 Millionen Leiharbeiter. Nun gab die Bundesregierung die genaue Zusammensetzung dieser geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer bekannt.
Männer und Frauen werden in unserem Land unterschiedlich bezahlt, der so genannte "Gender Pay Gap" ist in aller Munde. Viele Studien beschäftigen sich mit diesem Thema, kommen allerdings zu erstaunlich unterschiedlichen Ergebnissen. Die Politik nutzt die Resultate oftmals taktisch, gerade in Wahlkampfzeiten werden gerne genau jene Zahlen vorgetragen, die gerade ins Konzept passen. Doch was hat es mit dem Lohngefälle zwischen Mann und Frau tatsächlich auf sich?
Selbstständige Künstler und Künstlerlinnen sind in den gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung mit einbezogen. Der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung wurde nun vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales neu bestimmt.
Eine Pflegekraft vernachlässigt ihre Dokumentationspflicht und die zu versorgenden Patienten. Das Gericht bestätigt die fristlose Kündigung. Die Details zum Urteil und Hintergründe, erfahren Sie in unserem neuen Fachbeitrag.
Welche Bedeutung haben Nachhaltigkeit und Umweltschutz für den eigenen Job? In einer aktuellen Erhebung hat die Vergleichsplattform Gehalt.de 418 Arbeitnehmer zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis: 58 Prozent aller Teilnehmer würden "vielleicht" ihren Arbeitgeber wechseln, sollte er in einem hohen Ausmaß klimaschädlich agieren. Weitere 35 Prozent der Befragten wollen bei ihrer Berufswahl den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Unbelegte Backwaren und einen Kaffee - nicht ausreichend, um als Frühstück besteuert zu werden. Das Finanzamt sah dies anderes und wollte den Arbeitgeber dafür besteuern. Der Bundesfinanzhof (BFH) sieht dies anderes. Alles zum Urteil in unserem Fachbeitrag.
Der Entwurf des dritten Buerokratieentlastungsgesetzes liegt nun vor. Im Entwurf werden Veränderungen in den Bereichen Arbeitsrecht, Melderecht und Steuerrecht. Inwieweit der Entwurf den gelben Krankenschein ablösen will, erfahren Sie hier.
Die Bundesregierung will eine nachhaltige, bezahlbare und klimafreundliche Mobilität fördern. Dabei soll die Elektromobilität einen zentralen Baustein für eine zukunftsgerechte Fortbewegung darstellen, heißt es in dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines „Gesetzes zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“. Darin schreibt die Regierung, dass die Maßnahmen zu steuerlichen Förderung der Elektromobilität einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit des Personen- und Güterverkehrs leisten würden. Durch eine Vergrößerung des Anteils von Elektroautos könne eine maßgebliche Reduzierung von Emissionen und Schadstoffbelastungen durch den Straßenverkehr bewirkt werden.
Der Bundesrat sieht umfangreichen Verbesserungsbedarf an den Regierungsplänen zur Förderung der Elektromobilität und weiteren Änderungen im Steuerrecht. In seiner Stellungnahme zum so genannten Jahressteuergesetz formuliert über 90 Änderungswünsche. Viele Vorschläge aus den Ländern dienen der Verwaltungsvereinfachung bei der Anwendung steuerlicher Vorschriften. Sie sollen zu einer spürbaren Entbürokratisierung beitragen.
Der Referentenentwurf zur Änderung der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2020 wurde am 6. September veröffentlicht, wichtige Rechenwerte für die Beitragsberechnung in der Sozialversicherung sind somit vorläufig festgelegt worden. Das Bundeskabinett muss diese Verordnung nun beschließen, anschließend ist noch die Zustimmung des Bundesrates notwendig.
Finden Sie nachfolgend die wichtigsten Werte im Überblick.
Wie verändert sich das Einkommen im Laufe des Berufslebens und wie beeinflusst eine Schwangerschaft oder Arbeitslosigkeit das Gehalt? Die Analysten von Gehalt.de haben in der aktuellen Studie „Gehaltsbiografie 2019“ die Lebenseinkommen von Beschäftigten in Deutschland untersucht. Das Ergebnis: Fachkräfte aller Altersgruppen verdienen durchschnittlich 45.341 Euro pro Jahr, Führungskräfte erreichen 104.573 Euro. Das kumulierte Einkommen für Fachkräfte liegt bei durchschnittlich 1,8 und für Führungskräfte bei rund 3,7 Millionen Euro im Laufe ihres Erwerbslebens. Zum Vergleich: Beschäftigte, die dauerhaft auf Mindestlohnniveau arbeiten, erhalten insgesamt 783.120 Euro.
Der 7. Senat des Finanzgerichts Münster hat nun entschieden, dass die für Zwecke des § 7g EStG erforderliche fast ausschließliche betriebliche Nutzung eines PKW nicht durch nachträglich erstellte Unterlagen nachgewiesen werden kann.
Die Bundesagentur für Arbeit hat in Ihrer im Juli 2019 veröffentlichten Studie zur Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern interessante Feststellungen zur Teilzeitarbeit in unserem Land gemacht. So ist die Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen erneut gestiegen und kommt jener der Männer immer näher. Blickt man jedoch auf das Thema Teilzeitbeschäftigung, so gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern – Teilzeit ist in Deutschland weitgehend Frauensache. Warum ist das so?
Spricht ein Arbeitnehmer eine Eigenkündigung mit längerer Kündigungsfrist aus, reicht der darin liegende Abkehrwille nicht ohne weiteres für eine arbeitgeberseitige Kündigung mit der kürzest möglichen Frist aus.
Ist ein Altersvorsorgevertrag über eine sog. Riesterrente vom Anbieter abgewickelt worden, kann die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) rechtsgrundlos geleistete Zulagebeträge vom Zulage-Empfänger zurückfordern.
Viele Unternehmen haben bereits individuelle Elemente des Digital Workplace eingeführt, aber nur wenige haben bislang einen ganzheitlichen, integrierten Ansatz für den Arbeitsplatz der Zukunft umgesetzt. So lautet das Ergebnis der „Future of Work“-Studie von Dell Technologies und VMware.
Ein Heimarbeiter kann nach Maßgabe des Heimarbeitsgesetzes (HAG) eine Sicherung seines Entgelts für die Dauer der Kündigungsfrist sowie Urlaubsabgeltung nach dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) verlangen.
Die Deutschen wünschen sich mehr Zeit für Freizeit und Familie. Eine 25-Stunden-Woche wäre das Ideal. Auch schon eine 35-Stunden-Woche würden den Deutschen genügen. Wieso weniger arbeiten im Trend liegt und wie Unternehmen die Umstellung meistern könnten, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
47 Prozent der Bundesbürger würden ihren Job in den kommenden zwölf Monaten wechseln. Weitere fünf Prozent haben zwar innerlich gekündigt, können allerdings aus persönlichen Gründen ihren derzeitigen Arbeitsplatz nicht aufgeben.
Die meisten davon erhoffen sich eine bessere Bezahlung, viele wünschen sich aber auch mehr Anerkennung für ihre Leistung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie, für die 1.004 Bundesbürger befragt wurden.
Ein Arbeitsuchender, der in einem Unternehmen einen "Probearbeitstag" verrichtet und sich dabei verletzt, ist gesetzlich unfallversichert. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts am Dienstag, dem 20. August 2019 entschieden. Alle wichtigen Details können Sie in unserem Fachbeitrag lesen.
Das Teilzeit- und Befristigungsgesetz (TzBfG) kommt regelmäßig nicht zur Anwendung. Nun konnte eine Klägerin vor dem Bundesarbeitsgericht einen entsprechenden Fall für sich gewinnen.
Bei Streitfällen über Doppelbesteuerungsabkommen soll ein neues Verfahren zur Beilegung eingeführt werden. Dies sieht der von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/1852 vor.
Das eines der ältesten Probleme der Arbeitswelt, könnte am es umschreiben. Das Thema Diskriminierung scheint auch im Jahr 2019 immer noch top aktuell zu sein. Ungleiche Gehälter, Sexismus und ein sehr hartnäckiges Rollenverständnis machen die Bekämpfung von Diskriminierung komplex.
„Es genügt nicht, dass zur Sache zu reden, man muss zu den Menschen reden.“, sagte einst Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Schriftsteller und Jurist. Besonders gut übertragen lässt sich dieses Zitat auf die, häufig stark vernachlässigte, Kommunikation und gegenseitige Wahrnehmung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.
Die Bundesregierung plant die Rückführung des Solidaritätszuschlags. In einem ersten Schritt sollen zunächst niedrige und mittlere Einkommen von der Zahlung des „Soli“ befreit werden.
Die Übernahme von Steuerberatungskosten des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber führt nicht zu Arbeitslohn, beschloss der Bundesfinanzhof.
In Deutschland bieten Arbeitgeber dies jedoch nur in 1,5 Prozent der Stellenangebote an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Jobsuchmaschine Adzuna, welche 481.000 Stellenangebote in Deutschland daraufhin untersucht hat.
Das Straßennetz ist maßlos überlastet. Das bekommen vor allem die Pendler zu spüren. Dabei begibt sich das Fahrrad auch auf den deutschen Straßen auf die Aufholjagd.
Man liest häufiger davon, von den Gehaltsunterschieden zwischen den Geschlechtern. Auch Stutenbissigkeit, Gossip und Mobbing sind für Frauen am Arbeitsplatz ein Thema. Zu häufig fühlen sich Frauen im Berufsleben benachteiligt. Wie sich diese zwischenmenschlichen Themen ändern könnten und was Altherrenrunden damit zu tun haben, lesen Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist berechtigt, Bescheide zur Versicherungspflicht einer als Einzugsstelle handelnden gesetzlichen Krankenkasse mit dem Argument anzufechten, ihre Alleinzuständigkeit im obligatorischen Clearingstellenverfahren sei verletzt.
Nun liegt der Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften vor, kurz Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz (BesStMG).
In Deutschland fehlte im vergangenen Jahr jeder 18. Arbeitnehmer wegen einer psychischen Erkrankung im Job. Ausgehend von den Daten der DAK-Gesundheit waren damit hochgerechnet 2,2 Millionen Menschen betroffen. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Fehltage, die von Depressionen oder Anpassungsstörungen verursacht werden, mehr als verdreifacht.
Die schwächelnde Konjunktur wirkt sich nun - zeitlich verzögert - auf den Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus.
Im Jahr 2018 haben insgesamt 521.900 Personen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes.
Das Bundeskabinett hat den Regierungsentwurf für das Jahressteuergesetz 2019 verabschiedet, offiziell trägt das Gesetz den sperrigen Namen "Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften".
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den Entwurf für die 11. Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) veröffentlicht.
Leider sind viele Arbeitgeber und auch die „Ferienjobber“ selbst noch immer unzureichend über jene Dinge informiert, die es im Zusammenhang mit der sommerlichen Erwerbstätigkeit unbedingt zu beachten gilt. Werden grundlegende Regelungen nicht beachtet, kann es zu erheblichen Problemen kommen – nicht nur mit dem Betriebsprüfer.
Arbeitnehmer sind gesetzlich unfallversichert, solange sie eine betriebsdienliche Tätigkeit verrichten. Spazierengehen in einer Arbeitspause stellt jedoch eine eigenwirtschaftliche Verrichtung dar. Verunglückt ein Versicherter hierbei, ist dies daher kein Arbeitsunfall im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied in einem nun veröffentlichten Urteil der 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichts.
Millennials, die Generation Y wird von Unternehmen gefürchtet. Sind sie doch erbarmungslos in ihrer Kritik und noch härter für sich zu gewinnen. Dabei lassen sich Millennials vor allem durch eine gutes Content Marketing zügig für sich zu gewinnnen. Die Unternehmen sollten sich nicht fürchten. Nur wer mit kreativen Ideen und einem Content Marketing Mix, sowie Management auf sie zu geht, kann eine kaufkraftstarke Zielgruppe für sich gewinnen.
„Kannst Du das nicht noch schnell erledigen?“ oder „Das muss unbedingt heute noch fertig werden!“ – den meisten Berufstätigen dürften diese oder ähnliche Worte sehr bekannt vorkommen. Viele stehen in ihrem Job ständig unter Strom. Dass Zeitdruck für Arbeitnehmer/innen tatsächlich der größte Stressfaktor am Arbeitsplatz ist, zeigen nun die Resultate der Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie befragte das unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk im Auftrag von Orizon insgesamt 2.012 Menschen.
Benefit Management als Lösung für Mitarbeiterengpässe – macht das Sinn? Ja, sagt die neuste Studie der Universität Pforzheim. Denn lägst müssen sich Unternehmen um einen Mehrwert bemühen. Wie das Benefit Management einen Mehrwert für alle Parteien schaffen kann, selbst bei finanziellen Fragen, lesen Sie hier.
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen befürchten wirtschaftliche Nachteile durch die geplante Anhebung des Ausbildungsgeldes.
Ob kleiner Betrieb, Non-Profit Organisation oder großer Konzern – die Institutionen der Bundesrepublik befinden sich im Umschwung. Neue, agiler Strukturen und Methoden sollen für Anpassungs- und Leistungsfähigkeit sorgen. Dementsprechend fragen sich viele Führungskräfte, ob die eigene Mitarbeiterführung in Zeiten der Agilität noch angemessen erscheint.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erhält weitere Befugnisse im Kampf gegen illegale Beschäftigung, Steuerhinterziehung und Sozialleistungsmissbrauch: der Bundesrat stimmte einem entsprechenden Gesetzesbeschluss des Bundestages am 28. Juni 2019 zu.
In Köln gibt es deutschlandweit die flexibelsten Jobs. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Bildungsanbieters WBS GRUPPE. Das Unternehmen hat eine Arbeitswoche lang täglich mehr als 250.000 Stellenangebote in den 40 größten deutschen Städten analysiert. Dafür wurden Daten zu den Variablen Teilzeit, Gleitzeit, Work-Life-Balance, Homeoffice sowie Firmenhandy und -laptop untersucht. Pro Variable wurden jeweils ein bis 40 Punkte vergeben.
Egal ob Berlin, Hamburg oder München – Deutschlands Großstädte sind seit Jahren Hotspots für Fachkräfte auf Jobsuche. Wie eine neue Auswertung der Online-Jobplattform StepStone zeigt, hat aber auch das Umland eine Menge attraktiver Arbeitgeber zu bieten. Hier die Top Ten der Landkreise, in denen Fachkräfte die höchsten Gehälter erzielen:
Das steuerliche Reisekostenrecht, das seit dem Jahr 2014 den Werbungskostenabzug für nicht ortsfest eingesetzte Arbeitnehmer und Beamte - wie z.B. Streifenpolizisten - einschränkt, ist verfassungsgemäß, wie der Bundesfinanzhof nun entschieden hat.
Inklusion fordert Veränderungen. Veränderungen fordern Zeit. So ähnlich sehen das viele Vorstände. Nun, Jahre später nach den ersten Gehversuchen, stellt sich die Frage: wie steht es den nun mit der Inklusion in deutschen Betrieben und konnte man wirklich davon profitieren?
Über die aktuelle Lebens- und Einkommenssituation von Frauen in den ländlichen Räumen sowie in der Landwirtschaft ist nur wenig bekannt. Die Bundesregierung erklärte nun in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion „Die Linke“.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anstieg ohne Sonderzahlungen im 1. Quartal 2019 im Vorjahresvergleich bei 2,7 %. Im gleichen Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise um 1,4 %.
22,6 Prozent der Unternehmen glauben, künstliche Intelligenz werde die Personalvermittlung revolutionieren. Dieser Aussage stimmen allerdings nur 3,4 Prozent der Freiberufler zu. Die Meinungen gehen somit auseinander: Firmen sehen Nutzen in der Technologie, die Bewerber glauben an keine großen Veränderungen. Dies sind Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019", die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis, einem Unternehmen der ManpowerGroup, durchgeführt hat.
Die achte Ausgabe des Deloitte Millennial Survey zeichnet das Bild junger Generationen, die immer pessimistischer in die Zukunft blicken. Deloitte hat dazu in Deutschland 800 und international über 16.400 unter-40-Jährige befragt.
Zum Entwurf der Künstlersozialabgabe-Verordnung 2020 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Ressort- und Verbändebeteiligung eingeleitet.
Die Berufswahl von Auszubildenden ist stark vom Schulabschluss und vom Geschlecht abhängig. Dies zeigt die Rangfolge der beliebtesten Berufe unter den Anfängerinnen und Anfängern in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2017.
In Signalfarben eingefärbt ist die Deutschlandkarte. In der neusten, visuell aufbereiteten, Statistik der Bundesagentur für Arbeit findet der Fachkräftemangel eine neue Ausdrucksform.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bekommen sie durchschnittlich 1.281 Euro brutto für die Urlaubskasse. Das sind 3,6 % mehr als im Vorjahr.
Nach einem nunmehr veröffentlichten Urteil der 4. Kammer des Landesarbeitsgerichts Köln erlischt der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers in der Regel nur dann am Ende des Kalenderjahres, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zuvor über seinen Urlaubsanspruch und die Verfallfristen belehrt hat.
Die Erhebung von Verspätungsgeldern für nicht fristgerecht übermittelte Rentenbezugsmitteilungen ist verfassungsgemäß und verstößt insbesondere nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
Gehaltsnachzahlungen können bei der Bemessung des Elterngelds berücksichtigt werden. Das hat der 10. Senat des Bundessozialgerichts am 27.6.2019 entschieden.
Seit die Bundesregierung einen Pflichtanteil an beschäftigten Mitarbeitern mit Schwerbehinderung im Betrieb verlangt, sind die Ansprüche an Unternehmen stark gewachsen. Dabei reicht eine Einstellung von Mitarbeitern mit Schwerbehinderung alleine nicht mehr aus. Das Gehalt, geldwerte Vorteile, extra Urlaubsansprüche, die Dokumentation und die Lohnabrechnung folgen anderen Regularien. Das Wichtigste über Lohnabrechnung und Pflichten des Arbeitgebers für Sie zusammengefasst.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes für bessere Löhne in der Pflege (Pflegelöhneverbesserungsgesetz) beschlossen. Das Gesetz dient der Umsetzung der im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege vereinbarten Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche.
Agilität ist das neue Schlagwort für Veränderung, für zukunftsorientierte Methoden und Konzepte. Kein Unternehmen kommt aktuell um die Thematik Agilität herum.
Eine tarifvertragsersetzende Gesamtbetriebsvereinbarung zwischen einer Gewerkschaft und ihrem Gesamtbetriebsrat ist unwirksam, soweit sie bestimmt, dass Gewerkschaftssekretäre, die im Rahmen vereinbarter Vertrauensarbeitszeit regelmäßig Mehrarbeit leisten.
In den nächsten 20 Jahren sind durch den aktuellen Altersaufbau ein Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter und ein Anstieg der Seniorenzahl vorgezeichnet. Dies ist das zentrale Ergebnis der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, die das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressekonferenz am 27. Juni 2019 in Berlin vorgestellt hat.
Stellt ein Polizeianwärter Videos ins Internet, die den Eindruck betrügerischen Verhaltens vermitteln, rechtfertigt dies Zweifel an seiner charakterlichen Eignung für den Polizeidienst und damit seine Entlassung.
Ambulante Palliativversorgung erfolgt immer häufiger mittels Organisationen, die ihre Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen. Um ein ausreichendes Versorgungsnetz für Palliativpatienten zur Verfügung stellen zu können, beschäftigen die Organisationen zum einen angestellte Ärzte und vereinbaren zum anderen aber auch mit anderen Ärzten eine Zusammenarbeit. Ob es sich bei dieser Zusammenarbeit um eine abhängige Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit dieser Ärzte handelt, hängt von der Einzelfallgestaltung ab. In sog. Statusfeststellungsverfahren ist zu klären, ob eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung besteht.
Welche Berufe lohnen sich für eine Umschulung – und welche Bereiche sind die häufigsten? Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit hat Gehalt.de die zehn häufigsten Umschulungen und die dort gängigsten Berufe betrachtet. Aus 18.489 Daten haben die Experten anschließend die Gehaltsentwicklung in den jeweiligen Jobs analysiert.
Nach der Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge haben Lehrer, die Vertragsbedienstete in der öffentlichen Verwaltung sind, Anspruch auf die gleiche Besoldungsstufenzulage wie verbeamtete Lehrer mit dem gleichen Dienstalter, sofern die einzige Voraussetzung für die Gewährung der Zulage darin besteht, dass eine bestimmte Dienstzeit zurückgelegt wurde.
Mehr Personal bei der Polizei und in kommunalen Kindertageseinrichtungen haben bis Mitte 2018 zu einem Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst geführt.
Ein Drittel der Arbeitnehmer sind trotz Urlaubsanspruchs in der Planung stark eingeschränkt. Das ergab eine neue Umfrage von SD Worx. Die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammengefasst in unserem neuen Blogbeitrag
Wer hätte das gedacht? Alle Welt redet vom Siegeszug der Digitalisierung, die meisten Bürger verwalten ihr Privatleben inzwischen vom Fotoalbum bis zu den Steuerunterlagen nahezu komplett elektronisch. Doch ausgerechnet in den Zentren deutscher Unternehmen, welche sich den Faktor Mensch auf die Fahnen geschrieben haben, regiert weiterhin das Papier - die Rede ist von den Personalabteilungen deutscher Unternehmen.
Die nach § 17 Abs. 1 des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) erforderliche Massenentlassungsanzeige kann auch dann wirksam erstattet werden, wenn der Arbeitgeber im Zeitpunkt ihres Eingangs bei der Agentur für Arbeit bereits zur Kündigung entschlossen ist.
Berufsbetreuer und Vormünder werden künftig besser vergütet. Der Bundesrat stimmte am 7. Juni einem entsprechenden Bundestagsbeschluss zu und machte damit den Weg frei für ein neues Vergütungssystem.
Wer hätte das gedacht? In unserem regelmäßig als digital rückständig bezeichneten Land setzt sich zumindest in den Personalabteilungen größerer Betriebe schrittweise die Moderne durch. Diesen Schluss legt zumindest eine aktuelle Studie zum Thema „Digitales Dokumentenmanagement“ nahe, welche im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx bei den Personalverantwortlichen von Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern durchgeführt wurde. Die Untersuchung zeigt jedoch auch: Es bleibt viel zu tun!
Die Bundesregierung sollte, entgegen der jetzigen Planung, den Solidaritätszuschlag vollständig und zügig abschaffen, empfiehlt der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, in seiner Funktion als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung (BWV).
Die deutschen Personalabteilungen blicken in eine ungewisse Zukunft. Das Fortschreiten der Industrie 4.0 ist nun auch in der Personalabteilung angekommen. Die Ängste vor Jobverlusten und die Befremdlichkeit von künstlichen Intelligenzen empfinden viele HR Manager als Problem. Das spiegelt sich sehr klar in einer Umfrage von SD Worx wieder.
Im 1. Quartal 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte 4.861 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,2 % weniger als im 1. Quartal 2018.
Mehr als 20 Millionen Rentner erhalten ab 1. Juli 2019 mehr Geld: Der Bundesrat hat am 7. Juni 2019 der vom Bundeskabinett Ende April beschlossenen Rentenerhöhung zugestimmt.
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, die Tarifautonomie zu stärken. Tarifverträge seien die Basis der sozialen Marktwirtschaft, betont er in einer am 7. Juni 2019 gefassten Entschließung.
Die digitale Revolution ist da - zumindest in der Theorie. Neue Softwarelösungen präsentieren sich als Allround-Talente und Retter, nur kommen diese in der Personalabteilung nicht an. Woran liegt das? Thomas Sattelberger kommentierte den Zustand der deutschen Personalabteilung und traf dabei viele Personaler mitten ins Herz.
Es darf wieder gespielt werden in Unternehmen. Immer häufiger wird functionales Training mit spielerischen Lerneinheiten verknüpft, um so Fortbildungen noch aktiviert gestalten zu können. Und das scheint nicht nur beim Management gut anzukommen. Das Angebot und die Nachfrage nach alternativen Methoden einen Workshop auf zu bereiten steigt.
In welchen Berufen locken nach der Ausbildung Top-Gehälter und in welchen sind die Einkommen besonders gering? Eine aktuelle Auswertung der Vergütungsexperten von Gehalt.de liefert die Antworten. Demnach beziehen Bankkaufleute das höchste Einstiegsgehalt mit rund 38.000 Euro brutto im Jahr, das niedrigste Einkommen erhalten dagegen Friseure mit rund 20.200 Euro. Die Untersuchung basiert auf 17.470 Gehaltsdaten von Beschäftigten in den ersten drei Jahren nach ihrer Ausbildung.
Der schwerbehinderte Kläger ist bei der beklagten Stadt als Technischer Angestellter beschäftigt. Von August 2014 bis einschließlich 6. März 2016 war er arbeitsunfähig erkrankt. Am 21. September 2015 fand eine betriebsärztliche Untersuchung des Klägers statt. In der Beurteilung der Betriebsärztin vom 12. Oktober 2015 wurde eine stufenweise Wiedereingliederung zur vorsichtigen Heranführung an die Arbeitsfähigkeit mit bestimmten Einschränkungen in der Tätigkeit befürwortet.
Vier von fünf Angestellten (79%) nutzen das Smartphone am Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Jobbörse Jobware durchgeführt wurde. Das konzentrierte Arbeiten wird so in seinem „Flow“ immer wieder durch die Benutzung des Smartphones gestört.
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) einigt sich nach schwierigen Verhandlungen mit dem Marburger Bund in der fünften Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss für die rund 54.000 Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern.
Stress und Burnout belasten deutsche Arbeitnehmer zunehmend. Besonders schwer fällt die Balance, wenn sie den Schreibtisch verlassen: Acht von zehn Geschäftsreisenden geben an, dass sie sich zumindest manchmal gestresst fühlen, wenn sie beruflich unterwegs sind. Fast jeder Vierte empfindet den Stresslevel als hoch oder sehr hoch. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie "Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Jeder hat ihn mindestens einmal im Berufsleben kennengelernt: den unausstehlichen Vorgesetzten. Dabei ist ein guter Führungsstil im Unternehmen unglaublich wichtig. Wie sich Führungskräfte mit den eigenen Soft Skills zu einem super MANager entwickeln können, lesen Sie hier.
Der Sommer steht in den Startlöchern und damit auch die Kongress-Jahreszeit. Im Fokus des HR Trend Süd Kongresses in Nürnberg stand das digitale HR, den damit verbundenen Trends und das Recruiting. Spannende Redner aus allen Teilen Deutschlands und Europas gaben tiefere Einblicke und Impressionen in die intelligenten Technologien und Arbeitsweisen der Zukunft. Die schönsten Impressionen der HR Trend Süd 2019 zusammengefasst.
Am 14. Mai hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein elementares Urteil zur Kontrolle der vorgeschriebenen Höchstarbeitszeiten gefällt. Die EuGH-Richter urteilten, dass die Arbeitgeber in jedem Mitgliedsstaat verpflichtet werden müssen, ein System einzurichten, mit welchem die von jedem Arbeitnehmer geleistete tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann. Auf diese Weise könnten dem Gericht zufolge Verstöße gegen die jeweiligen nationalen Arbeitszeitgesetze zuverlässig erkannt werden. Nun obliegt es den Mitgliedstaaten, die konkrete gesetzliche Ausgestaltung zu bestimmen und das Arbeitsrecht entsprechend anzupassen, denn EU-Recht schlägt nationale Gesetze und Regelungen. Klar ist allerdings: das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) setzt nun alle EU-Staaten unter Handlungszwang. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen ihr jeweiliges Arbeitsrecht und ihr Arbeitszeitgesetz unter die Lupe nehmen und die Frage neu beantworten, ob die Menschen heutzutage so arbeiten wie gesetzlich vorgeschrieben.
Fast jeder zweite Nichtakademiker ist offen für eine berufliche Umschulung. Das ergab der aktuelle Blue-Collar-Kompass 01/2019, für den der Recruiting-Spezialist mobileJob 2.628 Arbeitnehmer mit nichtakademischen Hintergrund befragte. Demnach können sich 48% der Befragten eine Umschulung gut vorstellen.
„Chef sein“ führt nicht unbedingt zu einem hohen Gehalt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Vergleichsportals Gehalt.de. Für die Auswertung haben die Vergütungsexperten 3.255 Gehaltsdaten von Führungskräften und Geschäftsführern analysiert. Das Ergebnis: Restaurantleiter verdienen mit 41.600 Euro am wenigsten. Unter den Geschäftsführern liegen die Chefs in Kultureinrichtungen auf dem letzten Rang: Ihr Jahreseinkommen dort beträgt rund 78.900 Euro brutto. Zum Vergleich: Geschäftsführer in Banken verdienen jährlich rund 210.000 Euro.
Der Regierungsentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist im Bundestag in die Kritik geraten, die Bundestagsfraktion der Linken dringt auf eine grundlegende Überarbeitung des Entwurfes.
Die Bundesregierung ist nicht der Ansicht, dass sich Solo-Selbständige in einer gesetzlichen Grauzone mit hoher Rechts- und Planungsunsicherheit bewegen.
In diesem Kalenderjahr startete der Ramadan am Montag, dem sechsten Mai. Muslime auf der ganzen Welt fasten einen Monat lang - in diesem Fall bis zum vierten Juli. Welche Konsequenzen hat das auf ihre Leistung am Arbeitsplatz? Und wie geht der Arbeitgeber am besten damit um?
Der europäische Gerichtshof hat entschieden - Arbeitgeber sind zukünftig dazu verpflichtet Ihre Zeitwirtschaft zu dokumentieren. Das bedeutet, dass System- und Softwarelösungen in einem höheren Maß zum Einsatz kommen als zu vor. Unterstützt wird so nicht nur die Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen, sondern auch der Rechtsanspruch der Angestellten. Infolgedessen stellt sich die Frage, wie lassen sich die Vertrauensarbeitszeit schnell anpassen und gleichzeitg eine neue Zeiterfassung einführen?
Am 14. Mai hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein wegweisendes Urteil zur Kontrolle der vorgeschriebenen Höchstarbeitszeiten gefällt. Die Richter urteilten, dass die Arbeitgeber in jedem Mitgliedsstaat verpflichtet werden müssen, ein System einzurichten, mit dem die von jedem Arbeitnehmer geleistete tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann.
Das Bundesfinanzministerium hat einen Referentenentwurf für ein Jahressteuergesetz 2019 mit dem sperrigen Titel „Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" veröffentlicht.
Entlassungsentschädigungen und Zuwendungen für einen Wiedereingliederungsurlaub von Vollzeitarbeitnehmern, denen während einer Elternteilzeit gekündigt wurde, müssen auf der Grundlage des Vollzeitgehalts berechnet werden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat dies mit Urteil vom 08.05.2019 entschieden (C-486/18).
Im April 2019 gab es in Deutschland 109 Tarifverträge, in denen die Höchstüberlassungsdauer von Leiharbeitskräften auf mehr als 18 Monate ausgeweitet wurde
Erstaunlich viele Unternehmen bewältigen ihre zeitwirtschaftlichen Hausaufgaben trotz aller modernen digitalen Möglichkeiten auch heute noch manuell. So werden Excel-Listen oder sogar Papier bemüht, um An- und Abwesenheiten von Mitarbeitern zu erfassen und die monatlichen Salden werden der Gehaltsabrechnung ebenfalls „zu Fuß“ gemeldet. In vielen Fällen könnte sich die Einführung eines modernen IT-gestützten Zeitwirtschaftssystems lohnen, denn eine moderne Software bietet offenkundige Vorzüge gegenüber klassischen manuellen Wegen - nicht nur bei der reinen Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung.
Die Definition Digitalisierung wird von der Automatisierung begleitet. Die neuen Trends der Arbeitswelt bewegen sich in eine klare Richtung, der Automatisierung. Nun wünschen sich Arbeitnehmer nicht nur mehr Unterstützung bei monotonen Bürotätigkeiten, sie bekommen sie in mit der Digitalisierung auch. Gleichzeitig fragen sich viele Menschen wie ihr Beruf in zehn Jahren aussehen wird, sollte die Digitalisierung und die Maschinen jeden Bereich des Arbeitsplatzes erreichen.
Nach Angaben des Mikrozensus 2017 haben 25,6 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren keine anerkannte Berufsausbildung
Der Wegfall der Dokumentationspflichten im Mindestlohngesetz würde die Prüfungen und Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit erheblich erschweren. Das teilte die Bundesregierung nun mit.
Viele Privathaushalte beschäftigen Haushaltshilfen als Minijobber, die moderne Arbeitswelt lässt in vielen Fällen auch kaum eine andere Wahl. Dabei ist vielen nicht bewusst, dass im Fall der Fälle eine ganze Existenz stört werden könnte.
Die Renten in Deutschland steigen ab dem 1. Juli 2019 deutlich, das Bundeskabinett hat einer entsprechenden Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zugestimmt
Im März 2019 wurden 85.000 Personen wegen einer kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit (unter sechs Wochen) in der offiziellen Arbeitslosenstatistik nicht als arbeitslos registriert.
Arbeitnehmer wünschen sich von Unternehmen mehr Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Dadurch wird nicht nur das persönliche Coaching noch beliebter, in Unternehmen trifft man immer häufiger auf professionelles Coaching. Dabei ist das Coaching in Deutschland durch die Selbst-Zertifizierung ein schwieriges Thema, denn nicht jeder professionelle Coach sollte sich Coach nennen dürfen.
Zwei Drittel der Unternehmen planen, ihren Anteil an externen IT-Fachkräften nochmals zu erhöhen. Schon jetzt sind eigene Angestellte auf diesem Gebiet in der Minderheit:
Nur 46 Prozent der Computer-Experten kommen aus dem eigenen Haus, 54 Prozent sind hingegen externe Kräfte. Dies sind Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019" die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis, einem Unternehmen der ManpowerGroup, durchgeführt hat.
Deutsche Unternehmen greifen zur Erfüllung vielfältiger Aufgaben wachsend auf Freiberufler zurück und sparen sich in vielen Fällen die Einstellung fester Mitarbeiter mit allen dazugehörigen Arbeitgeberpflichten. Doch diese auf den ersten Blick durchaus vorteilhafte Beauftragung freier Mitarbeiter kann schnell zum kostspieligen Drama werden, wenn bestimmte Sachverhalte nicht regelmäßig überprüft werden – Stichwort Scheinselbständigkeit.
Ein altes Sprichwort besagt: Zuhause ist da, wo das Herz schlägt. Und dennoch verbringen wir den größten Teil unser zur Verfügung stehenden Stunden bei der Arbeit oder im Stau. Der letzte nationale Arbeitstag zeigt jedoch deutlich das der Appetit der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu können noch lange nicht gestillt ist
Das Europäische Parlament hat Maßnahmen beschlossen für die Verbesserung der Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt und will gleichzeitig die Rolle des Vaters oder eines gleichwertigen zweiten Elternteils stärken.
CRM, Customer Relationship Management, ist schon lange Teil des täglichen Geschäftsmodells der großen Unternehmen, aber erfreut sich aktuell neuer Beliebtheit. Unter dem neuen Namen Candidate Relationship Management sollte die Phrase in aller Munde sein. Wieso? Weil es ein entscheidender Bestandteil des Talent Managements sein wird.
Nach der, teilweise, erfolgreichen Implementierung des Home Office folgt nun das Remote Working. Remote Working beschreibt nicht das temporäre getrennte Arbeiten, sondern lässt den Arbeitnehmer langfristig in das eigene Arbeitszimmer einziehen. Welche Herausforderungen und Probleme dort auf den deutschen Arbeitgeber warten, lesen Sie in unseren neuen Blog Posting.
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, Betriebsrentner zu entlasten und die sogenannte Doppelverbeitragung abzuschaffen. In einer am 12. April 2019 gefassten Entschließung fordert er die Bundesregierung auf, zu prüfen, wie die bisherige Praxis der Beitragserhebung in der Krankenversicherung beendet werden kann.
Auf ein gutes Miteinander kommt es im Arbeitsleben besonders an: Für fast jeden zweiten Deutschen ist das gute Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten der wichtigste Faktor für ihre Arbeitsmoral. Fast jeder Dritte möchte sich auch abseits der eigentlichen Tätigkeit mit den Kollegen gut verstehen. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage "Arbeitsmotivation 2019", für die 1.004 Bundesbürger befragt wurden. Auftraggeber der Studie ist die ManpowerGroup Deutschland.
Der Bundesrat hat sich am 12. April 2019 ausführlich mit den Plänen der Bundesregierung befasst, die Befugnisse der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls auszuweiten. Ziel ist es, Scheinarbeit oder vorgetäuschte Selbstständigkeit, Menschenhandel und Arbeitsausbeutung sowie die Anbahnung illegaler Beschäftigung auf Tagelöhnerbörsen effektiver aufzudecken - ebenso missbräuchliches Anbieten von Schrottimmobilien oder Kindergeldmissbrauch.
Es bedarf einem gigantischen Anstoß oder den passenden Konkurrenten, um Unternehmen dazu zu bringen mit einander zu kooperieren. Vor allem dann, wenn es sich bei der Thematik um neue Datenschutzrichtlinien der Europäischen Union handelt. Für viele kommt die Zusammenarbeit von Unternehmen, Kunden, Businesspartnern und extern Beteiligten überraschend. Fast schon wie ein Eingeständnis, dass die Komplexität der Thematik sich nicht alleine bewältigen lässt.
Das Bewerbungsanschreiben via Video statt Bewerbungsmappen einzureichen liegt im Trend. Die Anzahl der Video-Bewerbungen erfährt einen konstanten Aufschwung, ebenso wie das Mobile Recruiting. Neue Studienerkenntnisse der Universität Bamberg geben einen tieferen Einblick in die wichtigsten Fragen zu Chancen und Risiken, welche es im Bewerbungsprozess zu beachten gilt.
Das Thema „HR Analytics“ ist mehr als ein Trend – im Zeichen von Digitalisierung und Big Data werden immer mehr Personalabteilungen mit der Nutzung von Personaldaten für Unternehmenszwecke konfrontiert. Doch was kann mit welchen Daten genau gemacht werden und lauern auf diesem Weg neben den Chancen auch Risiken?
Wenn ein Einstellungsprozess abgebrochen wird, sind es längst nicht mehr nur die Bewerber, die eine Absage erhalten. Immer häufiger bekommt auch der Arbeitgeber einen Korb. Laut einer aktuellen StepStone Studie entscheiden sich 29 Prozent der Fachkräfte gegen das Vertragsangebot, das sie am Ende des Bewerbungsprozesses bekommen.
Kein Land ist eine isolierte Insel, insbesondere Deutschland nicht. Die Aufgaben von Gehaltsabrechnungen sind universell und vielfältig, ebenso wie das Personalmanagement. Internationale Unternehmen benötigen ein strategisches Personalmanagement, um mit allen Herausforderungen in der Lohnabrechnung fertig zu werden. Besonders zu treffend ist dies dann, wenn das Team aus vielen internationalen, neuen Mitarbeitern besteht.
Smart Robotic 4.0, Web 4.0 und nun Recruiting 4.0? Um die Zahlen Vier und Null drehen sich aktuell sehr viele neue Zeit- und Arbeitsabschnitte. Nun ist es auch in der Personalabteilung wieder soweit, Recruiting 4.0 trifft in vielen deutschen Personalabteilungen ein. Begleitet wird die neue Form der Personalgewinnung von ästhetisch klingenden Maßnahmen wie dem Employer Branding, Social Media Recruiting oder dem Active Sourcing
Technologien, Innovationen oder als "Tools" werden die neu entwickelten künstlichen Intelligenzen bezeichnet. So läuten die künstlichen Intelligenzen den nächsten Abschnitt der Digitalisierung ein. Smart-Robotic 4.0 soll nun auf das Intermediale Marketing, bzw. Arbeiten, 3.0 folgen, so Branchenexperten. Menschen haben gegenüber der Maschine schon immer einen entscheidenden Vorteil gehabt, nämlich das eigene Bewusstsein.
Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen und die Wirksamkeit des Entgelttransparenzgesetzes wird von Sachverständigen und Interessenvertretern höchst unterschiedlich bewertet. Dies zeigte sich in einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses des Bundestages über zwei Anträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen zur Bekämpfung von Lohndiskriminierung von Frauen.
Das Bundeskabinett hat nun die Fünfte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für Aus- und Weiterbildungsdienstleistungen nach SGB II oder SGB III zur Kenntnis genommen. Die Tarifvertragsparteien hatten einen gemeinsamen Antrag auf Erlass einer Verordnung nach § 7 Absatz 1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AentG) für den von ihnen geschlossenen Tarifvertrag eingereicht.
Nach den ersten drei erfolgreichen HR-Konferenztagen war es dann endlich soweit, SD Worx Senior Sales Manager Stefan Claßen ergriff das Wort. Schon das Thema Zeitwirtschaft und Digitalisierung in Kombination mit dem HR-Management ließ auf eine spannenden Vortrag hoffen. Enttäuscht wurde niemand, denn mit dem Titel und Thema: "Von Gehaltsabrechnung und Zeitwirtschaft zum Employer of Choice: Wie Alexa & Co. Ihr Unternehmen zum Top-Arbeitgeber machen.", wurde eine interessante und komplexe Thematik ausgewählt.
Skeptiker konnten sich Ende März 2019 an einem Donnerstag während des diesjährigen Monster Symposium von der Digitalisierung überzeugen lassen. Im KAP Europa Konferenzzentrum trafen die Fachabteilungen aus Marketing, IT und Human-Ressource-Management aufeinander. Die Wirtschaft versammelte sich in Frankfurt, um unter dem Motto "Digitalisierung vs human first" neue Möglichkeiten, Weiterbildung und die neuen Studienergebnissen zu erhalten.
Jedes dritte deutsche Unternehmen benötigt zur Erfüllung von betrieblichen Kernaufgaben und wichtigen Projekten Freiberufler – Tendenz steigend. Das Personalmanagement spielt hingegen bei Rekrutierung und Betreuung dieser Freiberufler meist keine oder nur eine geringe Rolle. Diese und weitere wichtige Erkenntnisse liefert eine internationale Umfrage des Payroll- und HR-Dienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School.
Die Klägerin war bei der Beklagten seit dem 1. Juni 2001 als Assistentin der Geschäftsleitung beschäftigt. Sie befand sich ua. vom 1. Januar 2013 bis zum 15. Dezember 2015 durchgehend in Elternzeit. Mit Schreiben vom 23. März 2016 kündigte die Klägerin das Arbeitsverhältnis mit der Beklagten zum 30. Juni 2016 und beantragte unter Einbeziehung der während der Elternzeit entstandenen Urlaubsansprüche, ihr für den Zeitraum der Kündigungsfrist Urlaub zu gewähren.
Der Betriebsrat kann vom Arbeitgeber verlangen, über Arbeitsunfälle unterrichtet zu werden, die Beschäftigte eines anderen Unternehmens im Zusammenhang mit der Nutzung der betrieblichen Infrastruktur des Arbeitgebers erleiden, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG).
Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales hat einen Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion der FDP zur Dynamisierung der Verdienstgrenzen bei geringfügiger Beschäftigung abgelehnt. Für den Entwurf stimmte neben der FDP nur die AFD-Fraktion, während alle anderen Fraktionen ihn ablehnten.
Ende der neunziger Jahre begann das neue digitale Zeitalter. Die mikroelektronische Revolution oder unter bekannteren Namen, die digitale Revolution feiert schon bald ihren zwanzigsten Geburtstag. Trotz beträchtlichen Alters hat die Digitalisierung keine ihrer Reize und Herausforderungen verloren. Neue Anforderungen an Technologien wie Cloud-Computing und die Industrie 4,0 halten die Thematik frisch und interessant. Dabei hat die Wirtschaft beim Ringen mit dem digitalen Wandel eines besonders genau gelernt: wie man versagt und scheitert.
Das Bestreben, eine möglichst weitgehende Harmonisierung mit der Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) herzustellen und gleichzeitig den Besonderheiten der dualen Berufsausbildung gerecht zu werden, hat zu einer zum Teil sehr komplexen Ausgestaltung des Leistungsrechts geführt.
Die deutschen Unternehmenskulturen haben sich verändert. Fast mühelos eroberte der digitale Siegeszug die deutschen Unternehmen und forderte bestehende Unternehmenskulturen ebenso heraus, wie die hauseigene Management und die Mitarbeiterbelegschaft. Schon längst hinken deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung hinterher. Mobiles Arbeiten statt Großraumbüro wünschen sich die deutschen Arbeitnehmer. Flexible Arbeitszeiten überall dort, wo dies auch möglich ist, davon träumen der Familienvater und die Pendlerin.
Am 6. Januar 2019 feierte das Entgelttransparenzgesetz (ETG) einjähriges Bestehen – doch machen Beschäftigte von ihrem neuen Recht Gebrauch? Und wie ist die Wahrnehmung auf Arbeitgeberseite? Um diese Fragen zu beantworten, hat Compensation Partner eine Umfrage unter 716 Beschäftigten und 94 Unternehmen durchgeführt.
Das Bundeskabinett hat das „Gesetz zur Anpassung der Berufsausbildungsbeihilfe und des Ausbildungsgeldes“ beschlossen. Mit dem Gesetz werden die Bedarfssätze und Freibeträge erhöht, die Regelungen vereinfacht und der Verwaltungsaufwand reduziert.
Bei volljährigen Kindern, die bereits einen ersten Abschluss in einem öffentlich-rechtlich geordneten Ausbildungsgang erlangt haben, setzt der Kindergeldanspruch voraus, dass der weitere Ausbildungsgang noch Teil einer einheitlichen Erstausbildung ist und die Ausbildung die hauptsächliche Tätigkeit des Kindes bildet.
Wenn globale Player wie Virgin´s Richard Branson oder Apple´s Steve Jobs der Meinung waren, dass die Zusammenarbeit das Herzstück des Erfolges ist, dann handelt es sich dabei nicht nur um eine daher gesagte Floskel.
Deutsche und britische Arbeitnehmer sowie Studenten, die im jeweils anderen Land leben, müssen vorerst keine Nachteile befürchten, sollte Großbritannien am 29. März nach dem neuen Referendum ohne Abkommen aus der EU unter der Leitung von May austreten.
In den HR-Abteilungen laufen immense Mengen an Big Data und personenbezogenen Daten zusammen. Das ist wenig überraschend, denn natürlich hat HR im Kern mit den Menschen im Betrieb zu tun. Aufhorchen lässt eher, wie unzureichend diese Informationen oftmals genutzt werden. Dabei gibt es insbesondere zwei starke Argumente für eine intelligente Auswertung von People Analytics und Workforce Analytics.
Nach Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 30.01.2019 haben Praktikanten keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn, wenn sie das Praktikum zur Orientierung für eine Berufsausbildung oder für die Aufnahme eines Studiums leisten und es eine Dauer von drei Monaten nicht übersteigt.
Mit harten Bandagen wird im britischen Parlament gekämpft. Berechtigt, denn es stehen nicht nur die Milliarden Euro Umsätze der Wirtschaft Englands auf dem Spiel, sondern auch tausende Arbeitsplätze in Großbritannien und der ganzen europäischen Union.
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) macht deutlich: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt sind nach wie vor groß.
Der Begriff der Zeitwirtschaft stammt eigentlich aus der Fertigungsplanung des produzierenden Gewerbes. Hier geht es darum, mittels verschiedener Messverfahren vorhandene Kapazitäten durch genaue zeitliche Planung der einzelnen Produktionsprozesse optimal zu nutzen.
Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Versorgungsregelung, nach der die Hinterbliebenenversorgung entfällt, wenn im Zeitpunkt des Todes des Versorgungsberechtigten die Ehe nicht mindestens zehn Jahre bestanden hat, benachteiligt den unmittelbar Versorgungsberechtigten unangemessen und ist daher nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) mit Urteil vom 19.02.2019.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 wurden von den beschäftigten Arbeitnehmern insgesamt 1,6 Milliarden Überstunden geleistet.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 19.02.2019 entschieden, dass der Anspruch eines Arbeitnehmers auf bezahlten Jahresurlaub in der Regel nur dann am Ende des Kalenderjahres erlischt, wenn der Arbeitgeber ihn zuvor über seinen konkreten Urlaubsanspruch und die Verfallfristen belehrt und der Arbeitnehmer den Urlaub dennoch aus freien Stücken nicht genommen hat.
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) macht deutlich: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt sind nach wie vor groß. Nur halb so viele Frauen wie Männer arbeiten in einer Leitungsposition.
Die Bundesregierung plant eine Erhöhung des Kinderzuschlags und den Ausbau des Bildungs- und Teilhabepakets. Dies sieht der gemeinsam von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgelegte Entwurf eines sogenannten Starke-Familien-Gesetzes vor.
Für jedes Kind, das seinen Wohnsitz im EU-Ausland hat und für das in Deutschland Kindergeld beantragt wird, muss ein Nachweis über die Existenz des Kindes vorgelegt werden.
Das geplante „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ soll künftig jedem Menschen mit einem entsprechenden Arbeitsvertrag und anerkannter Qualifikation erlauben, in Deutschland zu arbeiten.
Was wären Roboter ohne Menschen? Ganz offensichtlich keine große Hilfe. Zumindest haben Unternehmen weltweit nicht vor, ihre Mitarbeiter durch Maschinen zu ersetzen. Im Gegenteil: 87 Prozent der Arbeitgeber planen, ihre Belegschaft im Zuge der Digitalisierung stabil zu halten oder sogar zu vergrößern.
An dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes über steuerliche und weitere Begleitregelungen zum Austritt des Vereinigten Königsreiches Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union dürften noch einige Ergänzungen vorgenommen werden.
Eine Arbeitnehmerin kann einen Vertrag, durch den das Arbeitsverhältnis beendet wird (Aufhebungsvertrag), auch dann nicht widerrufen, wenn er in ihrer Privatwohnung abgeschlossen wurde. Ein Aufhebungsvertrag kann jedoch unwirksam sein, falls er unter Missachtung des Gebots fairen Verhandelns zustande gekommen ist, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) mit Urteil vom 07.02.2019.
Fast jedes zweite Unternehmen nutzt neue Befragungstechniken wie Listening Strategien oder Pulse Checks. Auch neue Technologien wie Self-Service-Tools, bei denen Mitarbeiter die Befragung selbst durchführen können, kommen bei rund der Hälfte zum Einsatz.
Wo verdienen Beschäftigte in Deutschland am meisten? In welchem Bundesland fällt das Einkommen besonders niedrig aus? Antworten auf Fragen rund um regionale Lohnunterschiede liefert der neue „Gehaltsatlas 2019“ von Gehalt.de.
Das Verbot eines Unternehmens der Privatwirtschaft, auffällige großflächige Zeichen religiöser, politischer und sonstiger weltanschaulicher Überzeugungen am Arbeitsplatz zu tragen, wirft Fragen nach der Auslegung von Unionsrecht auf.
Auch die zweite Verhandlungsrunde über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und den Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP, IG Bau und dbb wurde ergebnislos beendet – man vertagte sich auf den 28. Februar erneut in Potsdam.
Die Bundesregierung will britische und deutsche Bürger vor Nachteilen in ihrer sozialen Absicherung schützen, sollte Großbritannien am 30. März 2019 ohne Austrittsabkommen aus der EU austreten.
Die Online-Jobplattform StepStone hat rund 13.000 Fach- und Führungskräfte zu ihren Erfahrungen im ersten Jahr im neuen Unternehmen befragt.
In den vergangenen zehn Jahren sind die Entwicklungsländer Serbien, Kosovo, Kasachstan und Pakistan an die Bundesregierung herangetreten, um eine Änderung bestehender Doppelbesteuerungsabkommen zu erreichen.
Früher mussten sich Lohnbuchhalter nur darum kümmern, dass alle Mitarbeiter korrekt und pünktlich bezahlt werden – die Welt der Payroll war vergleichsweise einfach. Heutzutage hat sich vor dem Hintergrund der Globalisierung und einer wachsenden Flut an gesetzlichen Vorgaben vieles entwickelt, die Entgeltabrechnung ist wesentlich komplexer geworden. Für die Unternehmen stellt dies eine zunehmende Herausforderung dar.
Seit Beginn des Jahres ist das dritte Geschlecht „divers” offiziell gesetzlich verankert. In deutschen Stellenangeboten wird das Geschlecht jedoch nur in 55 Prozent der Fälle angesprochen – womit zahlreiche Arbeitgeber eine Klage riskieren.
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat mit Schreiben vom 17.01.2019 den Stand der Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Steuerrecht sowie der entsprechenden Verhandlungen am 01.01.2019 veröffentlicht.
Wie entwickeln sich die Gehälter im Jahr 2019? In ihrer aktuellen Prognose blicken die Analysten der Vergütungsberatung von Compensation Partner auf die nächsten 12 Monate.
Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, besondere Fallgruppen der Duldungen aus dem allgemeinen Duldungstatbestand des § 60a des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) in eigene Vorschriften zu überführen und neu zu strukturieren, um deren Anwendung zu vereinfachen.
Roboter, künstliche Intelligenz und Automatisierung: Die neuen Technologien wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und werden vor allem Einfluss auf unsere Jobs nehmen.
Das Gesetz über steuerliche Begleitregelungen zum Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union (Brexit-Steuerbegleitgesetz - Brexit-StBG) enthält notwendige Regelungen aus dem Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Finanzen zur Begleitung des Austritts des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (Vereinigtes Königreich) aus der EU.
Durch den Gesetzentwurf, der mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eng vorabgestimmt ist, werden die Regelungen für den Aufenthalt und die Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaat dem wirtschaftlichen Bedarf entsprechend gezielt geöffnet sowie neu systematisiert und insgesamt klarer und transparenter gestaltet.
Die Deutschen wünschen sich mehr Wertschätzung im Job – und mehr Geld. Diese und andere interessante Ergebnisse erbrachte die aktuelle Studie "Karriereziele 2019", welche das Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag der ManpowerGroup online bei 1.004 Deutsche durchführte.
Die Dokumentation der geleisteten Arbeitszeit gemäß den Vorgaben des Mindestlohngesetzes ist nicht formgebunden und muss daher nicht auf digitalem Wege erfolgen.
Ein Arbeitsvertrag kann zustande kommen, indem der Arbeitnehmer seine Arbeit tatsächlich aufnimmt und der Arbeitgeber die Arbeit annimmt. Arbeitnehmer und Arbeitgeber erklären dadurch konkludent Angebot und Annahme des Arbeitsvertrags.
„It’s a people’s business“ – dieser Ausspruch galt in HR-Abteilungen und Personalunternehmen lange Zeit als unumstößlich. Blickt man auf die Resultate einer neuen Befragung unter Personalverantwortlichen, wird das Recruiting auch weiterhin vor allem eines bleiben: menschlich.
Nach Empfehlung der Mindestlohnkommission steigt der Mindestlohn per Verordnung ab 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro und ab 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro brutto pro Arbeitsstunde.
Die Regelung in § 41 Satz 3 SGB VI, die es den Arbeitsvertragsparteien ermöglicht, im Falle der vereinbarten Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei Erreichen der Regelaltersgrenze den Beendigungszeitpunkt durch Vereinbarung während des Arbeitsverhältnisses hinauszuschieben, ist wirksam
Seit dem 1. Januar 2019 wird die bislang freiwillige Beteiligung der Arbeitgeber an den Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter zur Pflicht.
Eine Regelung in einem Tarifvertrag kann im Einklang mit § 4 Abs. 1 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) dahin auszulegen sein, dass Mehrarbeitszuschläge bei Teilzeitbeschäftigten für die Arbeitszeit geschuldet sind, die über die Teilzeitquote hinausgeht, die Arbeitszeit einer Vollzeittätigkeit jedoch nicht überschreitet.
Die Lohnsteuerklasse beeinflusst das monatliche Nettogehalt der Arbeitnehmer, eine regelmäßige Überprüfung der Steuerklassen wird aber eher selten vorgenommen.
Das 2015 mit dem Versorgungsstärkungsgesetz eingeführte Beratungsangebot bei Arbeitsunfähigkeit wird von Versicherten zunehmend in Anspruch genommen.
Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses eines schwerbehinderten Menschen, die ein Arbeitgeber ohne Anhörung der Schwerbehindertenvertretung ausspricht, ist gem. § 95 Abs. 2 Satz 3 SGB IX in der vom 30. Dezember 2016 bis zum 31. Dezember 2017 geltenden Fassung (seit dem 1. Januar 2018: § 178 Abs. 2 Satz 3 SGB IX) unwirksam.
Die Spitzenverbände der Sozialen Sicherung haben das Rundschreiben zum Versicherungs-, Beitrags- und Melderecht der unständig Beschäftigten aktualisiert.
Die Regelung in § 41 Satz 3 SGB VI, die es den Arbeitsvertragsparteien ermöglicht, im Falle der vereinbarten Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei Erreichen der Regelaltersgrenze den Beendigungszeitpunkt durch Vereinbarung während des Arbeitsverhältnisses hinauszuschieben, ist wirksam.
Eine Regelung in einem Tarifvertrag kann im Einklang mit § 4 Abs. 1 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG)* dahin auszulegen sein, dass Mehrarbeitszuschläge bei Teilzeitbeschäftigten für die Arbeitszeit geschuldet sind, die über die Teilzeitquote hinausgeht, die Arbeitszeit einer Vollzeittätigkeit jedoch nicht überschreitet.
Die sogenannten „Geringfügigkeits-Richtlinien“ informieren die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung rund um die gesetzlichen Regelungen.
Die Tarifverdienste werden nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich um 2,8 % höher liegen als im Vorjahr.
Sieht eine Versorgungsregelung vor, dass die Hinterbliebenenversorgung eines jüngeren Hinterbliebenen Ehepartners für jedes volle über zehn Jahre hinausgehende Jahr des Altersunterschieds der Ehegatten um 5 v.H. gekürzt wird, liegt darin keine gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verstoßende Diskriminierung wegen des Alters.
Die Sicherheit der betrieblichen Altersversorgung soll erhöht werden.
Der Arbeitslosenbeitrag wird zum 01.01.2019 von 3 % auf 2,5 % des Bruttoeinkommens gesenkt. Das hat nun der Bundestag beschlossen.
Bei der Erwerbsbeteiligung älterer Beschäftigter sind in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge erzielt worden.
Am 28.11.2018 wurden im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder die ausgewiesenen Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten für beruflich und betrieblich veranlasste Auslandsdienstreisen ab 01.01.2019 bekannt gemacht.
Die Bundesregierung widerspricht der Ansicht, dass die sogenannte Mütterrente systemwidrig finanziert wird.
Die Rechengrößen in der Sozialversicherung für 2019 sind nun auch vom Bundesrat bestätigt worden, die Länderkammer stimmte der "Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2019" zu.
Das Streikrecht umfasst die Befugnis einer streikführenden Gewerkschaft, die zur Arbeitsniederlegung aufgerufenen Arbeitnehmer unmittelbar vor dem Betreten des Betriebes anzusprechen, um sie für die Teilnahme am Streik zu gewinnen.
Mit dem Jahresende verbinden viele Chefs Feedbackgespräche
Die staatliche Rente verbessern und stabilisieren.
Der “Freelancer” wird zum Erfolgsmodell in unserem Land, immer mehr Unternehmen arbeiten mit freien Mitarbeitern zusammen.
Der Bundesrat hat nun zahlreichen Änderungen im Steuerrecht zugestimmt, die der Bundestag Anfang November beschlossen hatte.
Der Bundesrat hat nun dem rund 10 Milliarden starken Paket zur Entlastung der Familien zugestimmt.
Zurück zur paritätischen Finanzierung der Krankenkassenbeiträge: Der Bundesrat hat das Versichertenentlastungsgesetz gebilligt.
Die Reduzierung der Arbeitszeit wird ab 2019 leichter sein: Der Bundesrat hat am 23. November 2018 die Einführung der Brückenteilzeit gebilligt. Sie ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Betrieben, ihre Arbeitszeit für ein bis fünf Jahre zu reduzieren.
Das Bundesfinanzministerium hat das mit den obersten Finanzbehörden der Länder abgestimmte Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2019 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind veröffentlicht.
Die Erben eines verstorbenen Arbeitnehmers können von dessen ehemaligem Arbeitgeber eine finanzielle Vergütung für den von dem Arbeitnehmer nicht genommenen bezahlten Jahresurlaub verlangen. Dies entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteilen vom 06.11.2018. Der Anspruch des verstorbenen Arbeitnehmers auf eine finanzielle Vergütung für nicht genommenen bezahlten Jahresurlaub kann nämlich im Wege der Erbfolge auf seine Erben übergehen.
Fast jeder Deutsche hat ihn oder sie: den Chef oder die Chefin. Denn selbst als Team- oder Abteilungsleiter blickt man meist noch auf jemanden, der lenken und leiten soll.
Das neue Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) zum Lohnsteuerabzug im Verfahren der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale aktualisiert und ersetzt ab dem Kalenderjahr 2019 das vorherige BMF-Schreiben zu diesem Thema.
Der Bundestag hat am 08.11.2018 eine Änderung des Einkommensteuergesetzes beschlossen, welche Jobtickets fortan steuerfrei stellt. Bisher mussten kostenlos oder verbilligt durch den Arbeitgeber gewährte Jobtickets grundsätzlich als geldwerter Vorteil versteuert werden.
Nach dem Entwurf des so genannten „RV-Leistungsverbesserungs- und –Stabilisierungsgesetzes“ soll die bisherige Obergrenze der Beitragsentlastung in der Gleitzone auf 1.300 Euro angehoben werden. Dadurch werden Geringverdiener bei den Sozialabgaben entlastet.
Von der kalten Progression bei der Einkommensteuer sind in diesem Jahr 32,1 Millionen Steuerzahler betroffen. Das teilte die Bundesregierung in ihrem „Dritten Steuerprogressionsbericht“ mit.
Ein Arbeitnehmer darf seine erworbenen Ansprüche auf bezahlten Jahresurlaub nicht automatisch deshalb verlieren, weil er keinen Urlaub beantragt hat. Dies hat der Europäische Gerichtshof in zwei aktuellen Urteilen entschieden.
Der Beitragssatz in der gesetzlichen Pflegeversicherung soll ab 2019 um 0,5 Prozentpunkte steigen. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, der nun im Bundestag beraten wird.
Der Finanzausschuss des Bundestages hat inzwischen dem Familienentlastungspaket der Bundesregierung zugestimmt. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört eine Erhöhung des Kindergeldes um zehn Euro monatlich ab 1. Juli 2019.
Der geldwerte Vorteil für eine Überlassung eines betrieblichen Fahrrads durch den Arbeitgeber muss vom Arbeitnehmer in Zukunft nicht mehr versteuert werden. Auch Jobtickets sollen wieder steuerfrei werden.
Digitale Lösungen verändern die Arbeitsabläufe
Die aktuelle Version der digitalen LohnSchnittstelle (DLS) 2019 steht beim Bundeszentralamt für Steuern zum Download zur Verfügung.
Flexibilität, Selbstbestimmung, Agilität: Das alles bedeutet New Work. Aber auch Überstunden, Druck und psychische Probleme. Dies sind die Ergebnisse der repräsentativen Studie „So arbeitet Deutschland“ der Personalberatung SThree.
Ein attraktives Gehalt, ein sicherer Job und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln – laut einer aktuellen Studie von StepStone sind das die drei wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für einen neuen Job.
Die Lohnquote lag den Angaben zufolge im Jahr 2017 bei 67,94 Prozent nach 67,73 Prozent im Vorjahr und 67, 68 Prozent im Jahr 2015.
Das Bundesgesundheitsministerium hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung für 2019 auf 0,9% festgelegt.
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat entschieden, dass die höchstrichterlichen Grundsätze zur Wettbewerbswidrigkeit von Abwerbeversuchen am Arbeitsplatz auch gelten, wenn der Arbeitnehmer nicht über den Dienstanschluss, sondern auf seinem privaten Handy angerufen wird.
Das Bundesfinanzministerium hat die Entwürfe des Bekanntmachungsschreibens zu den Programmablaufplänen für den Lohnsteuerabzug 2019 und die Entwürfe der Programmablaufpläne bekannt gemacht.
Die Bedeutung der Kundenzufriedenheit wird für Unternehmen immer wichtiger. Diese Begrifflichkeit wurde in den 90er Jahren geprägt und wird künftig wohl der beste Weg für Unternehmen sein, sich vom Wettbewerb abzuheben.
Zulässigkeit der Privilegierung der beim selben Arbeitgeber erworbenen einschlägigen Berufserfahrung trotz Auslandsbezugs iSd. Art. 45 AEUV?
Die Parteien streiten über die Zahlung einer Entschädigung wegen einer Benachteiligung wegen der Religion.
Entsendet der Arbeitgeber den Arbeitnehmer vorübergehend zur Arbeit ins Ausland, sind die für Hin- und Rückreise erforderlichen Zeiten wie Arbeit zu vergüten.
Im Kern werden somit ab 2019 die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung wieder zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen.
Die Parteien streiten in der Revision noch über die Zahlung von Pauschalen nach § 288 Abs. 5 BGB.
Der Bundesrat hat am 19.Oktober 2018 der Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung zugestimmt. Somit gelten ab dem 1.Januar 2019 neue amtliche Sachbezugswerte.
Der Bundestag hat am 18.10.2018 dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Einführung einer zeitlich begrenzten Teilzeit (Brückenteilzeit) ab 2019 zugestimmt.
Familien sollen in den nächsten Jahren steuerlich stark entlastet werden.
Ein aktueller Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion der FDP sieht vor, die Entgeltgrenze für geringfügig Beschäftigte von aktuell 450 Euro zu „dynamisieren“.
Der technische Fortschritt hat unsere Welt in wenigen Jahren stärker verändert als in den Jahrtausenden zuvor. Schneller, weiter, flexibler – dieses beinahe schon furchteinflößende Motto gilt nicht auch für den modernen Menschen im Arbeitsumfeld.
Absagen von Kollegen anlässlich einer Betriebsveranstaltung (hier: Weihnachtsfeier) gehen steuerrechtlich nicht zu Lasten der tatsächlich Feiernden. Dies hat der 3. Senat des Finanzgerichts Köln entschieden.
Das unlängst beschlossene Gesetz zur Anpassung der Bundesbesoldung und Bundesversorgung legt die Übernahme des jüngsten Tarifergebnisses für den öffentlichen Dienst von April 2018 für Beamte des Bundes fest.
Geschäftsreisende nutzen während der An- und Abreise sowie im Hotel ein Drittel ihrer Zeit für die Arbeit. Für jeden Zweiten sind zudem gute Arbeitsbedingungen wie etwa stabiles Internet und ein vernünftiger Arbeitsplatz sehr wichtig, um unterwegs produktiv zu sein. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie.
Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt zur Anwendung der §§ 6 bis 10 des Bundesumzugskostengesetzes (BUKG) für Umzüge rückwirkend ab 1. März 2018 sowie ab 1. April 2019 und ab 1. März 2020 jeweils Folgendes:
Deutsche Arbeitnehmer pendeln durchschnittlich arbeitstäglich 59 Minuten und legen dabei insgesamt 24,36 km zurück. Im europäischen Vergleich ist das wenig, wie eine aktuelle internationale Studie des Payroll- und HR-Dienstleisters SD Worx nahelegt.
Bei der Stufenzuordnung nach Begründung eines Arbeitsverhältnisses, auf das der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der für die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) geltenden Fassung anzuwenden ist, sind Zeiten einschlägiger Berufserfahrung aus vorherigen befristeten Arbeitsverhältnissen mit demselben Arbeitgeber zu berücksichtigen, wenn die Wiedereinstellung für eine gleichwertige oder gleichartige Tätigkeit erfolgt („horizontale“ Wiedereinstellung) und es zu keiner längeren als einer sechsmonatigen rechtlichen Unterbrechung zwischen den Arbeitsverhältnissen gekommen ist.
Mit Tunesien soll ein Steuerabkommen geschlossen werden. Dazu hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 8. Februar 2018 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tunesischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen eingebracht.
Der Bundesrat hat der Verordnung zur Festsetzung des Umlagesatzes für das Insolvenzgeld für das Kalenderjahr 2019 zugestimmt.
Der Zoll hat bundesweit Mindestlohn-Kontrollen durchgeführt und ist dabei in größerem Umfang fündig geworden: Es wurden 351 Verfahren eingeleitet, darunter 172 wegen Verstößen gegen das Mindestlohngesetz. Bei den übrigen Verfahren geht es unter anderem um nicht abgeführte Sozialversicherungsbeiträge und Leistungsmissbrauch.
Eine vom Arbeitgeber vorformulierte arbeitsvertragliche Verfallklausel, die ohne jede Einschränkung alle beiderseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis und damit auch den ab dem 1. Januar 2015 von § 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) garantierten Mindestlohn erfasst, verstößt gegen das Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB und ist - jedenfalls dann - insgesamt unwirksam, wenn der Arbeitsvertrag nach dem 31. Dezember 2014 geschlossen wurde.
Der Bundesrat setzt sich mit einer aktuellen Entschließung für die Erleichterung junger Eltern bei der Beantragung von Eltern- und Kindergeld ein. Es geht um das Projekt „Einfach Leitungen für Eltern oder kurz „ELFE“.
Im Jahr 2017 lag der Frauenanteil unter Führungskräften in Deutschland bei 29,2 % und damit niedriger als ihr Anteil an allen Erwerbstätigen (46,5 %).
Der Bundesrat hat sich am 21. September 2018 unter anderen mit den Themen „Steuervorteile für Dienst-E-Bikes“ und „Jobticket“ auseinandergesetzt.
Der Anteil der ruhend gestellten Riester-Verträge wird aktuell auf gut ein Fünftel geschätzt. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit.
Die Beitragszahlung durch die Bezieher von Versorgungsbezügen in die gesetzliche Krankenversicherung und soziale Pflegeversicherung ist mit der Verfassung vereinbar. Sie stellt weder einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG dar noch greift sie unverhältnismäßig in die Rechte der Betroffenen ein.
Im Dezember 2017 gab es eine Million Leiharbeitnehmer in Deutschland, das waren 2,8 Prozent aller Beschäftigten.
Die Kündigung eines katholischen Chefarztes durch ein katholisches Krankenhaus wegen erneuter Eheschließung nach Scheidung kann eine verbotene Diskriminierung wegen der Religion darstellen
Die Zahl arbeitsloser schwerbehinderter Menschen ist von 2013 bis 2017 um 9,1 Prozent gesunken.
Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder wurde nun das Muster für den Ausdruck der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung für das Kalenderjahr 2019 bekannt gegeben.
Beamte des Bundes und Soldaten können mit höheren Bezügen rechnen.
Die Bundesregierung sieht derzeit keinen Anlass, die Arbeitsgrundlagen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zu ändern. Das betont sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Erhält ein Steuerpflichtiger von seiner gesetzlichen Krankenkasse eine Prämie, die auf einem Wahltarif gemäß § 53 Abs. 1 des Fünften Buchs Sozialgesetzbuch (SGB V) beruht, mindern sich die als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
Bei der Stufenzuordnung nach Begründung eines Arbeitsverhältnisses, auf das der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der für die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) geltenden Fassung anzuwenden ist, sind Zeiten einschlägiger Berufserfahrung aus vorherigen befristeten Arbeitsverhältnissen mit demselben Arbeitgeber zu berücksichtigen, wenn die Wiedereinstellung für eine gleichwertige oder gleichartige Tätigkeit erfolgt („horizontale“ Wiedereinstellung) und es zu keiner längeren als einer sechsmonatigen rechtlichen Unterbrechung zwischen den Arbeitsverhältnissen gekommen ist.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den Entwurf einer Verordnung über maßgebende Rechengrößen der Sozialversicherung für 2019 versandt.
Der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung wird im Jahr 2019 unverändert 4,2 Prozent betragen. Die entsprechende Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ist nun im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden.
Ein bestreikter Arbeitgeber ist grundsätzlich berechtigt, zum Streik aufgerufene Arbeitnehmer durch Zusage einer Prämie (Streikbruchprämie) von einer Streikbeteiligung abzuhalten.Der Kläger ist bei dem beklagten Einzelhandelsunternehmen als Verkäufer vollzeitbeschäftigt.
Das Vordruckmuster der Lohnsteuer-Anmeldung für Lohnsteuer-Anmeldungszeiträume ab Januar 2019 ist gemäß § 51 Abs. 4 Nr. 1 Buchstabe d des Einkommensteuergesetzes bestimmt worden.
Ein möglichst hohes Einstiegsgehalt? Ginge es allein darum, sollten junge Leute Ingenieurwesen studieren, einen Masterabschluss machen und anschließend eine Stelle bei einem Konzern für Fahrzeugbau in Baden-Württemberg antreten. Unter diesen Umständen können sie mit einem Einstiegsgehalt von gut 56.000 Euro rechnen. Das sind nach Ergebnissen des neuen StepStone Gehaltsreportes für Absolventen ganze 28 Prozent mehr als der deutsche Durchschnittsabsolvent im ersten Job verdient (44.300 Euro).
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz) beschlossen.
An die Antidiskriminierungsstelle des Bundes sind nach Regierungsangaben im Jahr 2016 3.740 Beratungsanfragen herangetragen worden, wovon sich 2.230 Anfragen auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bezogen
Bei der Klägerin handelt es sich um eine im Jahr 2005 gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Stuttgart und einem Büro in Tübingen, die in den Bereichen Notfallmedizin, Katastrophenmedizin und Krisenmanagement bundesweit Dienstleistungen anbietet. Sie verfügt über Teams von Notfallsanitätern bis hin zu leitenden Notärzten, die bei der Planung und Betreuung von Veranstaltungen, insbesondere auch Großveranstaltungen, aktiv mitwirken. Zudem unterstützt sie viele Krankenhäuser, Kliniken und Rettungsdienste bei der Besetzung von Rettungsdienstschichten und Notarztdiensten. Der Beigeladene Ziff. 1 ist Arzt und schloss mit der Klägerin einen Vertrag „über freie Mitarbeit“. Er beantragte bei der DRV Bund im Rahmen eines Statusfeststellungsverfahrens die Feststellung, dass er bei der Klägerin nicht abhängig beschäftigt ist. Die Beklagte folgte diesem Antrag nicht und stellte Versicherungspflicht als abhängig Beschäftigter fest.
Vermietet der Steuerpflichtige eine Einliegerwohnung als Homeoffice an seinen Arbeitgeber für dessen betriebliche Zwecke, kann er Werbungskosten nur geltend machen, wenn eine objektbezogene Prognose die erforderliche Überschusserzielungsabsicht belegt, wie der Bundesfinanzhof (BFH) nun entschieden hat.
Die Speicherung von Bildsequenzen aus einer rechtmäßigen offenen Videoüberwachung, die vorsätzliche Handlungen eines Arbeitnehmers zulasten des Eigentums des Arbeitgebers zeigen, wird nicht durch bloßen Zeitablauf unverhältnismäßig, solange die Ahndung der Pflichtverletzung durch den Arbeitgeber arbeitsrechtlich möglich ist. Die Klägerin war in einem vormals von dem Beklagten betriebenen Tabak- und Zeitschriftenhandel mit angeschlossener Lottoannahmestelle tätig. Dort hatte der Beklagte eine offene Videoüberwachung installiert.
Die hohen Steuersätze in Deutschland macht die Bundestagsfraktion der FDP zum Thema einer Kleinen Anfrage. Die Fraktion will unter anderem erfahren, ob sich die Bundesregierung derzeit damit befasst, die „Anreizfeindlichkeit“ des Steuer-, Abgaben- und Transfersystems zu beheben.
27 % der alleinerziehenden Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind waren 2017 ohne eine Beschäftigung. Mehr als die Hälfte (55 %) dieser nicht-erwerbstätigen alleinerziehenden Mütter war allerdings an der Aufnahme einer Arbeit interessiert.
Aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zufolge standen am Ende des vergangenen Jahres etwa 2,5 Millionen Beschäftigte über 60 Jahren in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis – eine Steigerung von mehr als 200.000 im Verhältnis zu 2016.
Die Bundesregierung erwartet keine bedeutsamen gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen durch die ab Januar 2019 wieder geltende Begrenzung der kurzfristigen Beschäftigung auf nur noch 50 Arbeitstage.
38 Prozent (14,37 Millionen) der Beschäftigten in Deutschland arbeiteten Ende 2017 in Betrieben mit maximal 45 Mitarbeitern.
Die Verbesserung der Situation von befristet beschäftigten Lehrkräften ist nicht Sache der Bundesregierung, sondern liegt im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer.
Eine Studie der Wirtschafsprüfungsgesellschaft EY offenbarte das Sicherheitsbedürfnis von Studenten in Deutschland mit Blick auf ihre spätere Arbeitgeberwahl. Viele Studenten liebäugeln mit dem öffentlichen Dienst. Für die Untersuchung wurden in deutschen Universitätsstädten rund 2.000 Studenten befragt.
Die Arbeitslosenquote schwerbehinderter Menschen sinkt seit Jahren. Sie lag 2017 bei 11,7 Prozent, zehn Jahre zuvor lag sie noch bei 15,8 Prozent.
Der Bundesgerichtshof (BFH) hat in einem am 8.8.2018 veröffentlichten Urteil festgestellt, dass der auf einer überhöhten Einkommensteuerfestsetzung beruhende Schadenersatzanspruch eines Arbeitnehmers gegen seinen Arbeitgeber keinen Lohnzufluss darstellt.
Das Bundesarbeitsministerium (BMAS) hat den Entwurf der neuen Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) veröffentlicht. Die Sachbezugswerte für das Jahr 2019 werden auf der Grundlage der Verbraucherpreisentwicklung von Juni 2017 bis zum Juni 2018 festgelegt.
Freiberufler werden gerade für deutsche Unternehmen immer wichtiger
Jedes dritte deutsche Unternehmen ist bei der Ausführung von Kernaufgaben auf Freiberufler angewiesen – und bei knapp zwei Drittel dieser Betriebe wird die HR-Abteilung nicht in den entsprechenden Einstellungsprozess einbezogen. Diese und weitere Erkenntnisse liefert die jüngste internationale Umfrage des Lohn- und Personaldienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Einführung einer Brückenteilzeit vorgelegt. Der Entwurf sieht vor, im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) einen allgemeinen gesetzlichen Anspruch auf zeitlich begrenzte Teilzeit (Brückenteilzeit) neu einzuführen.
Die "Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zur ,Dritten Option' beim Geschlechtseintrag" ist Thema der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Die Bundesregierung begrüßt grundsätzlich die Pläne für den Aufbau einer Europäischen Arbeitsbehörde. Die Prüfungen dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, teilte die Regierung mit.
Das Finanzgericht Baden-Württemberg entschied in einem aktuellen Urteil, dass eine Abfindung bei einem Grenzgänger teilweise steuerpflichtig in Deutschland sein kann.
Die Bundesregierung hat eine Musterberechnung zu den Einnahmen und Ausgaben unter Mindestlohnbedingungen vorgelegt. Demnach käme eine alleinstehende Person bei einer Arbeitszeit von 37,7 Stunden und einen Stundenlohn von 8,84 Euro auf ein monatliches Bruttoeinkommen von rund 1.444 Euro.
Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung vom 1. August 2018 den Regierungsentwurf für das Jahressteuergesetz 2018 verabschiedet. Der Entwurf sieht unter anderem die Absenkung des Prozentsatzes von 1 auf 0,5 % bei der Dienstwagenbesteuerung für Elektro- und Hybridelektrofahrzeuge vor. Diese Änderung ist im Koalitionsvertrag vorgesehen und soll nun umgesetzt werden. Hier sollen fortan zwei unterschiedliche Regelungen gelten:
Die Vermittlung von Soft Skills und allgemeinen IT-Kenntnissen spielt in den Weiterbildungsstrategien deutscher Unternehmen eine zentrale Rolle. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamt (Destatis) wurden bei der Fünften Europäischen Erhebung über die berufliche Weiterbildung Kundenorientierung (50 %) und technische, praktische oder arbeitsplatzspezifische Fertigkeiten (52 %) von jedem zweiten Unternehmen zu den wichtigsten Qualifikationen für die zukünftige Unternehmensentwicklung gezählt.
66 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland wurden nach Feierabend wegen beruflicher Themen kontaktiert, 46 Prozent am Wochenende, 37 Prozent im Urlaub – dies ist das erschütternde Ergebnis einer Umfrage.
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat eine finale Staatenaustauschliste im Sinne des § 1 Absatz 1 des Finanzkonten-Informationsaustauschgesetzes (FKAustG) für den automatischen Austausch von Informationen über Finanzkonten in Steuersachen zum 30. September 2018 bekanntgemacht.
In einer Organisation bestimmen Zielvorgaben den Kurs, bieten Fokus und dokumentieren, was ein Unternehmen auf kurze und lange Sicht erreichen will. Zielvorgaben können in Form von Gewinn, Marktanteilen, Wachstum oder Kundenzufriedenheit ausgedrückt werden. Durch die Festlegung klarer Zielvorgaben hat man den Fortschritt im Blick. Auch können Mitarbeiter ihren Beitrag zum Erfolg erkennen, Zufriedenheit und Produktivität werden auf diese Weise gesteigert.
Im Jahr 2016 betrugen in Deutschland die Arbeitskosten je geleistete Stunde durchschnittlich 33,09 Euro. Nach Informationen des Statistische Bundesamtes (Destatis) lagen in Ostdeutschland die Arbeitskosten mit 26,14 Euro um 23,5 % unter dem Niveau Westdeutschlands einschließlich Berlin (34,19 Euro je geleistete Stunde).
Trotz vieler Angebote der Politik (Elterngeld, Anspruch auf Kita-Platz) kommt viel zu wenig aus den Unternehmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Andere Länder wie Norwegen, Dänemark oder auch Frankreich bieten mehr Möglichkeiten, Kind und Karriere in einer modernen Arbeitswelt zu kombinieren. Lediglich 44 Prozent aller Betriebe
hierzulande haben Modelle für Teilzeitarbeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der ManpowerGroup Deutschland, für die 1.010 Bundesbürger befragt wurden.
Der Abgabesatz für die Künstlersozialversicherung soll im kommenden Jahr unverändert bei 4,2 % bleiben.
Der Referentenentwurf des so genannten „RV-Leistungsverbesserungs- und –Stabilisierungsgesetzes“ sieht eine ab 2019 eine Ausweitung der Gleitzone vor.
Im Jahr 2017 bestritten sieben von zehn Erwachsenen (72 %) zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch ihre eigene Erwerbstätigkeit.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Zehnten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Teilhabechancengesetz – 10. SGB II-ÄndG) beschlossen.
Das Bundesarbeitsministerium hat den Referentenentwurf eines Gesetzes über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung vorgelegt. Die geplanten Maßnahmen sollen die Rentenbeiträge und das Rentenniveau mittelfristig stabilisieren.
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse darüber vor, wie oft in den vergangenen Jahren Ordnungswidrigkeiten nach dem Betriebsverfassungsgesetz begangen wurden.
Nach Informationen der Bundesregierung waren im Oktober 2017 mehr als eine Million Erwerbstätige (1,16 Millionen) trotz ihrer Erwerbstätigkeit auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen.
Hätten Sie gedacht, dass in Deutschland inzwischen die meisten Führungskräfte (83%) Gehaltsdaten von Beschäftigten brauchen, um geschäftliche Entscheidungen zu treffen? Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Untersuchung des HR-Dienstleisters SD Worx.
Im digitalen Zeitalter setzen viele Unternehmen vermehrt auf die Aussagekraft von Gehaltsdaten, auch in unserem Land. Diese Tatsache wertet die Gehaltsabrechnung in den Unternehmen auf und gibt ihr jenseits der reinen Administration eine neue Bedeutung – die Analyse von Gehaltsdaten wird zum strategischen Instrument.
Achtung Spontanurlauber: Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf lässt aufhorchen: Nach Auffassung der Richter verletzt eine Arbeitnehmerin arbeitsvertragliche Pflichten, wenn sie eigenmächtig spontan Urlaub nimmt und auch nach Aufforderung ihres Arbeitgebers nicht im Unternehmen erscheint. Dieses Vorgehen rechtfertigt sogar eine Kündigung.
51 Prozent der deutschen Firmen haben Probleme bei der Stellenbesetzung. Dabei macht sich die zunehmende „Akademisierung“ der Gesellschaft bemerkbar. 15 Prozent der Personaler haben die größten Schwierigkeiten dabei, Facharbeiter wie Elektriker, Schweißer oder Mechaniker zu rekrutieren. Selbst Ingenieure zu finden erscheint Entscheidern deutlich leichter, vier Prozent sehen hier Engpässe. IT-Fachkräfte folgen auf dem dritten Platz, da drei Prozent am längsten nach ihnen suchen müssen. Das sind die Ergebnisse der Studie "Fachkräftemangel 2018", für die in Deutschland im Auftrag der ManpowerGroup rund 800 Menschen befragt wurden.
Zum 30. September 2017 gab es in Deutschland 256.000 Beschäftigte mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer, aus denen in den vergangenen Jahren die meisten Asylsuchenden kamen.
Das Bundesfinanzministerium hat nun den Referentenentwurf für ein Jahressteuergesetz 2018 veröffentlicht.
Nach der Regelung des § 14 Abs. 2 Satz 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) sind sachgrundlose Befristungen zwischen denselben Vertragsparteien auf die erstmalige Begründung eines Arbeitsverhältnisses beschränkt; damit ist jede erneute sachgrundlos befristete Beschäftigung bei demselben Arbeitgeber verboten.
Das Bundesfinanzministerium hat ein neues steuerliches Anwendungsschreiben zur Pauschalierung der Einkommensteuer bei Sachzuwendungen nach § 37b des Einkommensteuergesetzes (EStG) veröffentlicht
Der demografische Wandel bedeutet nicht nur für die Rentenkassen eine große Herausforderung. Da die Menschen in Deutschland künftig länger berufstätig sein werden, ist es besonders wichtig, dass sie möglichst lange gesund und einsatzfähig bleiben. Hier gibt es allerdings noch großen Handlungsbedarf, wie Auswertungen des aktuellen Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse (TK) zeigen.
Der Bundesrat hat keine Einwände gegen die von der Bundesregierung geplante Einführung einer "Brückenteilzeit". Den entsprechenden Gesetzentwurf beriet er am 6. Juli 2018 fristverkürzt im ersten Durchgang- ohne Änderungswünsche.
In Tarifverträgen kann der Anspruch auf eine jährliche Sonderzahlung vom Bestand des Arbeitsverhältnisses zu einem Stichtag außerhalb des Bezugszeitraums im Folgejahr abhängig gemacht werden.
Am 1. Januar 2018 gab es im Landesbereich rund 738.000 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren das 4,1 % mehr ehemalige Landesbeamtinnen und Landesbeamte als ein Jahr zuvor.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines „Familienentlastungsgesetz“ verabschiedet.
Nach Angaben der Bundesregierung haben im Jahr 2017 rund 32.000 Erwerbslose eine Förderung für eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme durch die Bundesagentur für Arbeit begonnen.
Zeiten des Arbeitslosengeldbezuges in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn sind auf die 45-jährige Wartezeit für die sogenannte Rente ab 63 grundsätzlich auch dann nicht anrechnungsfähig, wenn sie vor dem Inkrafttreten der dies regelnden Norm am 1.7.2014 liegen.
Der zweite Beschluss der Mindestlohnkommission sieht ab dem 1. Januar 2019 einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,19 Euro brutto je Zeitstunde und von 9,35 Euro brutto je Zeitstunde ab dem 1. Januar 2020 vor.
Nach der Regelung des § 14 Abs. 2 Satz 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) sind sachgrundlose Befristungen zwischen denselben Vertragsparteien auf die erstmalige Begründung eines Arbeitsverhältnisses beschränkt; damit ist jede erneute sachgrundlos befristete Beschäftigung bei demselben Arbeitgeber verboten. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 06.06.2018.
Mit dem Pflegeberufegesetz soll die Ausbildung modernisiert und an neue Anforderungen angepasst werden.
Der Reformationstag am 31.10. ist ab diesem Jahr neuer gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen und Bremen. Der niedersächsische Landtag stimmte einem entsprechenden Gesetzentwurf nun mit den Stimmen der SPD/CDU-Regierungskoalition sowie der AfD zu. Auch in der Bremischen Bürgerschaft gab es eine breite Mehrheit für diesen neuen Feiertag.
Der Reallohnindex in Deutschland ist im ersten Quartal 2018 um 1,1% gegenüber dem ersten Quartal 2017 gestiegen.
Der Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums zur Insolvenzgeldumlageverordnung 2019 legt den Insolvenzgeldumlagesatz für das kommende Jahr 2019 auf 0,06 % fest – der Satz bliebe dem Entwurf zufolge also im Vergleich zu 2018 unverändert.
Der Aufschub des Beginns der Versicherungspflicht setzt nicht voraus, dass der Beschäftigte über eine dem Krankengeld vergleichbare Absicherung gegen den krankheitsbedingten Ausfall von Arbeitsentgelt verfügt.
Arbeitgeber haben grundsätzlich nicht das Recht, von ihren Bewerbern eine Religionszugehörigkeit zu fordern.
Nun liegt der Entwurf eines Gesetzes „zur Stärkung und steuerlichen Entlastung der Familien so wie zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen“ oder kurz „Familienentlastungsgesetz“ vor.
Die Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat am 11. Juni 2018 das Tarifergebnis für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen angenommen.
Das Bundeskabinett hat dem Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts und zur Einführung einer Brückenteilzeit zugestimmt.
Gutschriften auf einem Wertguthabenkonto zur Finanzierung eines vorzeitigen Ruhestands sind kein gegenwärtig zufließender Arbeitslohn und deshalb erst in der Auszahlungsphase zu versteuern.
Zurückhaltend hat sich der Bundesrat am 8. Juni 2018 zu den Plänen der EU-Kommission geäußert, eine Europäische Arbeitsagentur zu errichten. Zwar unterstützt er in seiner Stellungnahme das damit verbundene Anliegen, die grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität zu stärken und europaweit faire Arbeitsbedingungen zu sichern.
In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im Zeitraum vom ersten Quartal 2017 zum ersten Quartal 2018 kalenderbereinigt um 2,3 % gestiegen.
Gute Aussichten für Rentnerinnen und Rentner: Ab 1. Juli 2018 erhalten sie mehr Geld.
Der Beklagte war in dem Autohaus der Klägerin als Verkäufer beschäftigt.
Wir haben nun viel von den Trends des Recruiting gelesen und einiges darüber erfahren, wie die Personalbeschaffung von morgen aussehen wird.
Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat erstmals Informationen über Steuervorbescheide an die Partnerstaaten des spontanen Informationsaustausches (SIA) übermittelt.
Der Deloitte Millennial Survey 2018 zeigt eine durchwachsene bis wolkige Stimmung bei jungen Talenten: Die Generation der zwischen 1980 und 1995 geborenen Millennials sowie die nachfolgende „Generation Z“ sehen mit einiger Skepsis in die Zukunft.
Schichtdienst, unregelmäßiger Schlaf, langes Sitzen: Das Transportgewerbe ist hart und macht offensichtlich auch krank.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat das neue Arbeitsmarktinstrument des Bundes für Langzeitarbeitslose vorgestellt, mithilfe dessen Langzeitarbeitslose wieder in Beschäftigung kommen sollen.
Das Europäische Parlament hat nun endgültig über die Überarbeitung der EU-Entsenderichtlinie abgestimmt. Die wichtigsten Punkte:
Nach einem aktuellen Urteil des Thüringer Landesarbeitsgerichts sind Arbeitnehmer nicht verpflichtet, bei ihrem Arbeitgeber die private Handynummer anzugeben.
Im Bundesland Brandenburg sind im vergangenen Jahr 267 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen Vorschriften des Mindestlohngesetzes eingeleitet worden.
Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal hat im ersten Quartal 2018 neue Rekordhöhen erreicht, die Zahl der ausgeschriebenen Stellen stieg bundesweit im Vergleich zum Vorjahr um satte 12 Prozent.
Eine höhere Bildung wirkt sich positiv auf das Gehalt aus. Wie hoch dieser Einfluss ist, zeigt eine aktuelle Erhebung des Vergleichsportals Gehalt.de.
Wird eine selbständige „Tagesmutter“, die nach §§ 22 ff., § 43 SGB VIII als Tagespflegeperson Kinder in der Kindertagespflege betreut, schwanger, hat sie keinen Anspruch auf Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nach dem Mutterschutzgesetz.
Im ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser SGB-II-Berechtigter in den allgemeinen Arbeitsmarkt waren Ende vergangenen Jahres 12.895 Teilnehmer registriert, davon waren 8.211 Männer und 4.682 Frauen.
Die Zahlung existenzsichernder Löhne wird in diesem Jahr ein prioritäres Vorhaben des Bündnisses für nachhaltige Textilien sein.
Wie die Bundesregierung nun in Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken mitteilte, ist der aktuelle Mindestlohn in Höhe von 8,84 Euro nicht ausreichend, um sich daraus eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erarbeiten.
Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, entscheidend für den Erfolg ist immer der Mensch. Wer gerne zur Arbeit kommt und Freude an seinem Job hat, erzielt bessere Ergebnisse und trägt diese Motivation als Botschafter des Unternehmens in die Welt hinaus.
Arbeitgeber des deutschen Produzierenden Gewerbes und wirtschaftlicher Dienstleistungen bezahlten im Jahr 2017 durchschnittlich 34,50 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde.
Für in Ausbildung befindliche Kinder besteht nach Vollendung des 25. Lebensjahres auch dann kein Kindergeldanspruch, wenn sie sich für einen mehrjährigen Dienst im Katastrophenschutz verpflichtet haben und deshalb vom Wehrdienst freigestellt wurden, wie der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden hat.
Fähige Arbeitskräfte sind gefragt – und diese Entwicklung wird sich dramatisch verstärken.
Berlin: (hib/PEZ) Um weniger Aufwand für Unternehmen bei der Abrechnung von Sozialversicherungsbeiträgen geht es in einem Antrag der FDP-Fraktion (19/1838).
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages unterstützt die Forderung, die für die Zahlung von Kinderpflegekrankengeld bestehende Altersgrenze der erkrankten Kinder heraufzusetzen.
Das Arbeitsgericht Berlin hat mit einem am 09.Mai 2018 verkündeten Urteil die Klage einer Lehrerin abgewiesen, die an einer Grundschule mit einem muslimischen Kopftuch unterrichten wollte.
Bereits zum 6. Mal führte nun das Wirtschaftsinstitut Wolfgang Witte die „HR-Software-Konjunkturbefragung“ und die Resultate lagen deutlich über den Erwartungen.
Eine leistungsgerechte Bezahlung ist aus Sicht von Arbeitnehmern das Top-Merkmal eines attraktiven Arbeitgebers – die Höhe des Lohns schlägt alle „weichen“ Faktoren wie Betriebsklima, flexible Arbeitszeiten oder Work-Life-Balance.
Die monatliche Entschädigung der Bundestagsabgeordneten steigt mit Wirkung vom 1. Juli dieses Jahres von derzeit 9.541,74 Euro um 2,5 Prozent oder 238,54 Euro auf dann 9.780,28 Euro.
Die Bundestagsfraktion Die Linke will Beamten den Weg in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erleichtern.
Einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge ist die arbeitende Bevölkerung in Deutschland einer im internationalen Vergleich besonders hohen Abgabenlast unterworfen.
Schwarzarbeit spielt sich nach Angaben der Bundesregierung als Teil der Schattenwirtschaft im Verborgenen ab und entzieht sich der statistischen Erfassung.
Mit 89 Prozent ist eine beeindruckende Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden.
Das Bundesfinanzministerium hat in einer kompakten tabellarischen Übersicht die wichtigsten seit dem 1. Januar 2018 geltenden Zahlen zur Lohnsteuer zusammengestellt und nun veröffentlicht.
Unser Datenschutzbeauftragter Stephen Williams gab der Personalwirtschaft ein Interview zum Thema Datenschutzgrundverordnung die am 25. Mai 2018 in Kraft treten wird.
In Deutschland waren 2017 im Jahresdurchschnitt rund 35.000 Stellen in der Pflegebranche nicht besetzt.
Der bloße Geldbedarf eines Arbeitnehmers, für den der Arbeitgeber eine Direktversicherung zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung im Wege der Entgeltumwandlung abgeschlossen hat, begründet für sich genommen keinen Anspruch gegen den Arbeitgeber, den Versicherungsvertrag gegenüber der Versicherungsgesellschaft zu kündigen, damit der Arbeitnehmer den Rückkaufswert erhält.
Im März 2018 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 44,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Die Übergangsregelung des § 24 Abs. 2 des Mindestlohngesetzes (MiLoG), die für Zeitungszustellerinnen und Zeitungszusteller einen bis zum 31. Dezember 2015 auf 75 %, ab dem 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016 auf 85 % herabgesetzten und für das Jahr 2017 auf 8,50 Euro festgesetzten gesetzlichen Mindestlohn vorgesehen hat, ist verfassungsgemäß und verstößt insbesondere nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG.
Fähige Arbeitskräfte sind gefragt – und diese Entwicklung wird sich dramatisch verstärken.
Einer aktuellen Auswertung des Portals Gehalt.de zufolge bieten Unternehmensberatungen die besten Einstiegschancen für Quereinsteiger. Doch auch HR bietet Möglichkeiten.
Die EU-Kommission plant die Einführung einer einheitlichen europäischen Sozialversicherungsnummer mit dem Kürzel „ESSN“.
Im Januar 2018 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1.608 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,4 % weniger als im Januar 2017.
Für in Ausbildung befindliche Kinder besteht nach Vollendung des 25. Lebensjahres auch dann kein Kindergeldanspruch, wenn sie sich für einen mehrjährigen Dienst im Katastrophenschutz verpflichtet haben und deshalb vom Wehrdienst freigestellt wurden.
Das Hessische Landesarbeitsgericht hat eine Arbeitgeberin verurteilt, ihrem Arbeitnehmer nach einer unwirksamen Versetzung die Kosten für eine Zweitwohnung und eines Teils der Heimfahrten zu erstatten sowie ein Tagegeld zu zahlen.
Trägt ein privat krankenversicherter Steuerpflichtiger seine Krankheitskosten selbst, um dadurch die Voraussetzungen für eine Beitragserstattung zu schaffen, können diese Kosten nicht als Beiträge zu einer Versicherung i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 Buchst. a des Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerlich abgezogen werden.
Arbeitszeitkonten, die zur Verstetigung des Arbeitslohns geführt werden, um witterungs- und jahreszeitlich bedingten Schwankungen zu begegnen, werden im Normalfall über Freistellungen ausgeglichen.
Auszubildende in Deutschland wollen mehr Berufsorientierung, wie der der aktuelle SMASH-Trend nun feststellte. Befragt wurden 1.019 Kandidaten, die eine Ausbildung absolviert haben oder dies derzeit tun.