Im Jahr 2018 leisteten die beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland insgesamt 2,02 Milliarden Überstunden. Das entspricht einem Anteil von 3,8 Prozent an allen geleisteten Arbeitsstunden der Voll- und Teilzeitbeschäftigten (ohne Nebenjob).
Wer bekommt Weihnachtsgeld und wie beliebt ist das sogenannte 13. Gehalt? In einer aktuellen Umfrage hat die Vergleichsplattform Gehalt.de zu diesem Thema 1.490 Nutzer befragt. Das Ergebnis: Fast die Hälfte aller Teilnehmer (47 Prozent) erhält zum Jahresende regelmäßig einen Bonus. 28 Prozent aller Befragten können sich allerdings vorstellen, das Geld gegen mehr Freizeit einzutauschen. Für fast 40 Prozent ist die Zahlung zudem ein Grund, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
Der Kläger ist bei der Beklagten langjährig als Metallbaumeister beschäftigt. Nachdem er zunächst am Betriebssitz der Beklagten in Hessen gearbeitet hatte, versetzte diese ihn ab November 2014 „für mindestens 2 Jahre, ggf. auch länger“ in ihre Niederlassung in Sachsen.
Der Bundesrat hat am 29.11.2019 dem „Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weitere steuerlicher Vorschriften“ oder kurz „Jahressteuergesetz 2019“ zugestimmt. Somit werden bereits mit Beginn des kommenden Jahres einige steuerliche Neuerungen wirksam.
Die Vereinbarung einer auf die Badesaison begrenzten Beschäftigung im unbefristeten Arbeitsvertrag eines in einem Freibad beschäftigten Arbeitnehmers kann jedenfalls dann wirksam sein, wenn für den Arbeitnehmer außerhalb der Badesaison kein Beschäftigungsbedarf besteht.
Das durchschnittliche Gehalt von Berufseinsteigern mit akademischem Abschluss liegt in Deutschland bei 44.840 Euro brutto. Masterabsolventen verdienen im Schnitt 13 Prozent mehr als ihre Kollegen mit Bachelorabschluss. Wer promoviert hat, bekommt sogar fast 40 Prozent mehr. Das zeigt der neue StepStone Gehaltsreport für Absolventen, für den die Online-Jobplattform Daten von rund 11.000 Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung ausgewertet hat.
Die Bundesregierung hält die Sicherstellung der ärztlichen beziehungsweise zahnärztlichen Versorgung im Basistarif der Privaten Krankenversicherung (PKV) für gewährleistet.
Eine Freistellung in einem gerichtlichen Vergleich erfüllt den Anspruch des Arbeitnehmers auf Freizeitausgleich zum Abbau des Arbeitszeitkontos nur dann, wenn in dem Vergleich hinreichend deutlich zum Ausdruck kommt, entschied das Bundesarbeitsgericht.
Ein Entschädigungsanspruch nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) besteht nicht, wenn sich ein Bewerber rechtsmissbräuchlich verhält.
Der Einsatz von Freelancern ist inzwischen fester Bestandteil der Abläufe in vielen Unternehmen. Man schätzt Flexibilität, Kompetenzen und Einsatzbereitschaft dieser freien Mitarbeiter entledigt sich auf diese Weiser der Risiken, welche feste Anstellungsverhältnisse mit sich bringen. Eine Win-win-Situation, sollte man also meinen. Allerdings birgt auch die Beschäftigung von Freelancern teilweise erhebliche Risiken und nicht in jedem Falle ist es ratsam, auf „Freie“ zurückzugreifen. Doch in der Not bleibt manchmal keine Wahl.
Wie zufrieden sind freiberufliche Digital- und Medienexperten in Deutschland mit ihrer Tätigkeit? Was motiviert sie, als Freelancer zu arbeiten und lohnt sich das überhaupt? Dazu hat Outvise, der Online-Marktplatz für freiberufliche Digital-Experten, jetzt seine deutschen Nutzer befragt.
Jeder sechste Arbeitnehmer ist auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Jeder fünfte Arbeitnehmer steht neuen Angeboten offen gegenüber. In Zeiten, in denen hochqualifizierte Mitarbeiter rar und teuer geworden sind, liest man eine solche Statistik wahrlich nicht gerne. Verwunderlich sind die Ergebnisse der EY-Studie zum Thema Jobsicherheit und Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung nicht.
Die große Koalition in Berlin hat sich auf eine Grundrente geeinigt, um der Altersarmut entgegen zu wirken. Die neue Rente soll mit Beginn des Jahres 2021 kommen und dem Willen der Koalition zufolge unbürokratisch gestaltet werden. Das noch laufende Gesetzgebungsverfahren wird nun zeigen, ob dieses Ziel auch erreicht werden kann.
Die kirchenrechtlich vorgeschriebene arbeitsvertragliche Inbezugnahme einer kirchlichen Arbeitsrechtsregelung erfasst zwar inhaltlich auch eine darin enthaltene Ausschlussfrist, die damit zum Bestandteil des Arbeitsverhältnisses wird. Die Ausschlussfrist ist jedoch eine wesentliche Arbeitsbedingung iSv. § 2 Abs. 1 Satz 1 NachwG. Die bloße Inbezugnahme der Arbeitsrechtsregelung als solche genügt für den danach erforderlichen Nachweis nicht.
Mittelständler sind gute Rechner. Sie kalkulieren sehr genau, welche Projekte sich für sie auszahlen. Und sie sind von einer Sache überzeugt: Digitalisierung lohnt sich. Zu diesem Ergebnis kommt die vierte repräsentative Telekom Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020“. Der Grad der Digitalisierung ist über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg weiter angestiegen. Er erreicht nun 56 von 100 möglichen Indexpunkten.
Der Bundesrat hat am 8. November 2019 das „Pflegelöhneverbesserungsgesetz“ gebilligt, Ziel ist eine gerechtere Bezahlung in der Pflegebranche.
Es ist soweit, der Bundesrat stimmte am 8. November 2019 dem dritten Bürokratieentlastungsgesetz zu.
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im September 2019 saison- und kalenderbereinigt 1,3 % höher als im Vormonat.
Im September 2019 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 45,3 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber September 2018 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 % zu.
Eine Dienstreise macht das unbefristete Arbeitsverhältnis möglich. Der Kläger klagte gegen das BAMF und gewann.
Knapp die Hälfte der Betriebe in Deutschland blendet offenbar die Gefahren von Sucht am Arbeitsplatz aus. Jeder zweite Arbeitnehmer (49 Prozent) gibt an, dass es in seinem Betrieb keine Unterweisung oder Hinweise über die Gefahren von Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz gibt. Dies zeigt eine aktuelle bundesweite DEKRA Umfrage durch das Institut forsa. Jeder Dritte kennt Kollegen, die während der Arbeitszeit Alkohol trinken. Dabei gibt es gegen Suchtgefahren im Job und die Folgen von Sucht erfolgversprechende Konzepte.
Der Bundesfinanzhof (BFH) bittet den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) um Klärung, ob die Steuerbegünstigung für dauerdefizitäre Tätigkeiten kommunaler Eigengesellschaften gegen die Beihilferegelung des Unionsrechts verstößt. Der Vorlagebeschluss vom 13.03.2019 - I R 18/19 betrifft § 8 Abs. 7 S. 1 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2009 und ist für Städte und Gemeinden von großer Bedeutung, da sie im Bereich der Daseinsvorsorge häufig an Eigengesellschaften mit dauerdefizitären Tätigkeiten beteiligt sind.
Knapp drei Viertel der Geschäftsreisenden haben schon einmal eine sogenannte Bleisure-Reise unternommen und Geschäftliches (Business) und Privates (Leisure) miteinander gekoppelt. Besonders Geschäftsführer und Vorstände gönnen sich diese Kombination. Das sind Ergebnisse der aktuellen Umfrage "Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Die Tätigkeit als Notarzt im Rettungsdienst ist eine abhängige Beschäftigung und unterliegt deshalb der Versicherungspflicht in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung.
Dies hat das Sozialgericht Dortmund im Falle eines Arztes aus Olsberg entschieden, der seit Juli 2017 als Honorarkraft notärztliche Tätigkeiten im Rettungsdienstbereich des klagenden Hochsauerlandkreises ausübt. Der beklagte Rentenversicherungsträger stellte die Versicherungspflicht des beigeladenen Arztes in den Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung fest. Hiergegen wandte sich der Kläger ohne Erfolg.
Ist der Doktortitel ein Gehaltsmotor? Die Analysten vom Hamburger Vergleichsportal Gehalt.de haben 6.074 Daten von akademischen Berufseinsteigern ausgewertet und untersucht, in welchen Fächern der Doktortitel am lukrativsten ist. Das Ergebnis: Promovierte Akademiker erhalten zum Berufsstart ein Gehalt von rund 55.500 Euro jährlich. Masterabsolventen ohne den Titel liegen bei 46.314 Euro im Jahr. Bei Informatikern lohnt sich der Doktor am meisten. Mit Promotion verdienen sie 57.000 Euro im Jahr – rund 8.700 Euro mehr als ihre Kollegen ohne einen Doktorgrad.
Welche Vorteile hat elektronisches Dokumentenmanagement für Human Resources? Mit dieser Frage setzt sich eine aktuelle Studie im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx auseinander – und entdeckt viele positive Auswirkungen digitaler Lösungen auf die Personalarbeit, insbesondere mit Blick auf zeitraubende administrative Routinetätigkeiten. Die Untersuchung offenbart allerdings auch, dass viele Personalmanager diese Chancen trotz teilweise größter personeller Not weiterhin nicht nutzen und lieber in der analogen Vergangenheit verbleiben. Dabei bieten moderne HR-Instrumente wie eine digitale Wissensdatenbank nicht nur der Personalabteilung gute Perspektiven, sie nutzen auch den Mitarbeitern im Unternehmen.
Die Betriebsparteien sind bei Eingriffen in Versorgungsrechte an die Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit gebunden. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat diese Grundsätze in ständiger Rechtsprechung für Eingriffe in Versorgungsanwartschaften durch das sog. dreistufige Prüfungsschema am 22.10.2019 präzisiert. Danach sind den abgestuften Besitzständen der Arbeitnehmer entsprechend abgestufte, unterschiedlich gewichtete Eingriffsgründe der Arbeitgeber gegenüberzustellen. Dieses Schema findet auch Anwendung, wenn eine Versorgungsordnung infolge eines Betriebsübergangs nach § 613a Abs. 1 Satz 3 BGB durch eine beim Erwerber bereits geltende Betriebsvereinbarung abgelöst wird.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied den Fall eines Zeitungszustellers mit Urteil vom 16.10.2019.
Sie ziehen sich für die Familie öfter als Männer aus dem Berufsleben zurück, arbeiten häufiger in Teilzeit und erreichen seltener Führungspositionen: Verglichen mit ihren männlichen Kollegen erreichen weibliche Fachkräfte noch immer deutlich seltener Spitzengehälter. Nur 15 Prozent aller Fachkräfte, die ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro erzielen, sind Frauen. Sie verdienen im Schnitt 130.200 Euro. Das zeigt eine Analyse des StepStone Gehaltsplaners, der auf rund 200.000 Datensätzen basiert. Die Auswertung zeigt, unter welchen Voraussetzungen Frauen heute gute Aussichten auf ein sechsstelliges Gehalt haben.
Für die Neuerungen ist in der 19. Legislaturperiode ein zusätzliches Budget von 350 Millionen Euro auf Seiten des Bundes vorgesehen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrem "Bericht über die Wirkungen des Dritten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes“.
Eine betriebliche Gesundheitsförderung empfinden vor allem kleinere Betriebe und Mittelständler als zu teuer. Wieso dem nicht so ist, erfahren Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Auch wenn Leiharbeitnehmer an Dritte verliehen werden, können diese unter Umständen von dem Gleichstellungsgesetz Equal-Pay Gebrauch machen.
Das Bundesfinanzministerium hat die Entwürfe des Bekanntmachungsschreibens zu den Programmablaufplänen für den Lohnsteuerabzug 2020 und die Entwürfe der Programmablaufpläne bekannt gemacht.
Wer fährt am häufigsten einen Firmenwagen? Die Vergütungsexperten von Compensation Partner haben 181.924 Arbeitsverhältnisse von Beschäftigten analysiert und die Ergebnisse im „Firmenwagenmonitor 2019“ zusammengefasst. Das Ergebnis: 12 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland fahren einen Firmenwagen. Am häufigsten fahren Vertriebsmitarbeiter ein Dienstfahrzeug. Die teuersten Wagen bieten Arbeitgeber in der Automobilindustrie an: Der durchschnittliche Bruttolistenpreis eines Dienstwagens liegt hier bei fast 47.000 Euro.
Die Erstellung einer dienstlichen Beurteilung ist unzulässig, wenn eine konkurrierende Person, dass Dokument verfasst hat. Alle Details zum Urteil finden Sie in unserem neuen Fachbeitrag.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der Nominallohnindex in Deutschland im 2. Quartal 2019 um rund 3,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen.
Die Sozialversicherungsrechengrößen stehen fest. Im kommenden Jahr 2020 müssen die Bürgerinnen und Bürger mit folgenden Rechengrößen rechnen.
Das Nebeneinander der Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherung (GKV/PKV) wird von Gesundheits- und Rechtsexperten nach wie vor unterschiedlich bewertet. Das zeigte sich nun in einer öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages zu einem Antrag der Linksfraktion.
Die Altersteilzeit gibt einem keinen Anspruch auf 52 Urlaubstage. Alle Details zum Fall und die Begründung der Rechtsprechung, finden Sie hier.
Die Herabwürdigung eines Mitarbeiters wegen seiner ostdeutschen Herkunft stellt keine Benachteiligung im Sinne des § 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wegen der ethnischen Herkunft oder Weltanschauung dar. Dies hat das Arbeitsgericht Berlin entschieden.
Personalabteilungen von Unternehmen zu revolutionieren. Schneller, besser, effektiver – so lauten die erhofften Resultate für Stellenbesetzungen. Doch fragt man die Arbeitnehmer*innen selbst, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Zwar suchen sie ihren neuen Job bevorzugt online, wenn es aber um den anschließenden Bewerbungsprozess geht, dann gilt: „Face-to-Face first“. Das belegen die Resultate der Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie befragte das beauftragte unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk insgesamt 2.012 Menschen.
Das in der Lohnsteuerklasse IV mögliche Faktorverfahren, mit dem Arbeitslohn entsprechend der tatsächlichen Einkommensverhältnisse von Ehegatten besteuert werden kann, wird in der Praxis kaum genutzt, wie die Bundesregierung nun in Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke mitteilte.
Das Entgelttransparenzgesetz sollte ungleiche Einkommen zwischen Mann und Frau verhindern und einen aktiveren Austausch zwischen Kollegen anregen. Doch hat es wirklich etwas gebracht?
Zu viel Bürokratie hemmt Innovationen und schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei wird der Mittelstand überproportional belastet. Deshalb hat sich die Bundesregierung auf ein Drittes Bürokratieentlastungsgesetz verständigt.
Männer und Frauen werden in unserem Land unterschiedlich bezahlt, der so genannte "Gender Pay Gap" ist in aller Munde. Viele Studien beschäftigen sich mit diesem Thema, kommen allerdings zu erstaunlich unterschiedlichen Ergebnissen. Die Politik nutzt die Resultate oftmals taktisch, gerade in Wahlkampfzeiten werden gerne genau jene Zahlen vorgetragen, die gerade ins Konzept passen. Doch was hat es mit dem Lohngefälle zwischen Mann und Frau tatsächlich auf sich?
Im Juni 2018 gab es in Deutschland insgesamt 1,02 Millionen Leiharbeiter. Nun gab die Bundesregierung die genaue Zusammensetzung dieser geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer bekannt.
Selbstständige Künstler und Künstlerlinnen sind in den gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung mit einbezogen. Der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung wurde nun vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales neu bestimmt.
Eine Pflegekraft vernachlässigt ihre Dokumentationspflicht und die zu versorgenden Patienten. Das Gericht bestätigt die fristlose Kündigung. Die Details zum Urteil und Hintergründe, erfahren Sie in unserem neuen Fachbeitrag.
Welche Bedeutung haben Nachhaltigkeit und Umweltschutz für den eigenen Job? In einer aktuellen Erhebung hat die Vergleichsplattform Gehalt.de 418 Arbeitnehmer zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis: 58 Prozent aller Teilnehmer würden "vielleicht" ihren Arbeitgeber wechseln, sollte er in einem hohen Ausmaß klimaschädlich agieren. Weitere 35 Prozent der Befragten wollen bei ihrer Berufswahl den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Unbelegte Backwaren und einen Kaffee - nicht ausreichend, um als Frühstück besteuert zu werden. Das Finanzamt sah dies anderes und wollte den Arbeitgeber dafür besteuern. Der Bundesfinanzhof (BFH) sieht dies anderes. Alles zum Urteil in unserem Fachbeitrag.
Der Entwurf des dritten Buerokratieentlastungsgesetzes liegt nun vor. Im Entwurf werden Veränderungen in den Bereichen Arbeitsrecht, Melderecht und Steuerrecht. Inwieweit der Entwurf den gelben Krankenschein ablösen will, erfahren Sie hier.
Die Bundesregierung will eine nachhaltige, bezahlbare und klimafreundliche Mobilität fördern. Dabei soll die Elektromobilität einen zentralen Baustein für eine zukunftsgerechte Fortbewegung darstellen, heißt es in dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines „Gesetzes zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“. Darin schreibt die Regierung, dass die Maßnahmen zu steuerlichen Förderung der Elektromobilität einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit des Personen- und Güterverkehrs leisten würden. Durch eine Vergrößerung des Anteils von Elektroautos könne eine maßgebliche Reduzierung von Emissionen und Schadstoffbelastungen durch den Straßenverkehr bewirkt werden.
Der Bundesrat sieht umfangreichen Verbesserungsbedarf an den Regierungsplänen zur Förderung der Elektromobilität und weiteren Änderungen im Steuerrecht. In seiner Stellungnahme zum so genannten Jahressteuergesetz formuliert über 90 Änderungswünsche. Viele Vorschläge aus den Ländern dienen der Verwaltungsvereinfachung bei der Anwendung steuerlicher Vorschriften. Sie sollen zu einer spürbaren Entbürokratisierung beitragen.
Der Referentenentwurf zur Änderung der Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2020 wurde am 6. September veröffentlicht, wichtige Rechenwerte für die Beitragsberechnung in der Sozialversicherung sind somit vorläufig festgelegt worden. Das Bundeskabinett muss diese Verordnung nun beschließen, anschließend ist noch die Zustimmung des Bundesrates notwendig.
Finden Sie nachfolgend die wichtigsten Werte im Überblick.
Wie verändert sich das Einkommen im Laufe des Berufslebens und wie beeinflusst eine Schwangerschaft oder Arbeitslosigkeit das Gehalt? Die Analysten von Gehalt.de haben in der aktuellen Studie „Gehaltsbiografie 2019“ die Lebenseinkommen von Beschäftigten in Deutschland untersucht. Das Ergebnis: Fachkräfte aller Altersgruppen verdienen durchschnittlich 45.341 Euro pro Jahr, Führungskräfte erreichen 104.573 Euro. Das kumulierte Einkommen für Fachkräfte liegt bei durchschnittlich 1,8 und für Führungskräfte bei rund 3,7 Millionen Euro im Laufe ihres Erwerbslebens. Zum Vergleich: Beschäftigte, die dauerhaft auf Mindestlohnniveau arbeiten, erhalten insgesamt 783.120 Euro.
Der 7. Senat des Finanzgerichts Münster hat nun entschieden, dass die für Zwecke des § 7g EStG erforderliche fast ausschließliche betriebliche Nutzung eines PKW nicht durch nachträglich erstellte Unterlagen nachgewiesen werden kann.
Die Bundesagentur für Arbeit hat in Ihrer im Juli 2019 veröffentlichten Studie zur Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern interessante Feststellungen zur Teilzeitarbeit in unserem Land gemacht. So ist die Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen erneut gestiegen und kommt jener der Männer immer näher. Blickt man jedoch auf das Thema Teilzeitbeschäftigung, so gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern – Teilzeit ist in Deutschland weitgehend Frauensache. Warum ist das so?
Spricht ein Arbeitnehmer eine Eigenkündigung mit längerer Kündigungsfrist aus, reicht der darin liegende Abkehrwille nicht ohne weiteres für eine arbeitgeberseitige Kündigung mit der kürzest möglichen Frist aus.
Ist ein Altersvorsorgevertrag über eine sog. Riesterrente vom Anbieter abgewickelt worden, kann die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) rechtsgrundlos geleistete Zulagebeträge vom Zulage-Empfänger zurückfordern.
Viele Unternehmen haben bereits individuelle Elemente des Digital Workplace eingeführt, aber nur wenige haben bislang einen ganzheitlichen, integrierten Ansatz für den Arbeitsplatz der Zukunft umgesetzt. So lautet das Ergebnis der „Future of Work“-Studie von Dell Technologies und VMware.
Ein Heimarbeiter kann nach Maßgabe des Heimarbeitsgesetzes (HAG) eine Sicherung seines Entgelts für die Dauer der Kündigungsfrist sowie Urlaubsabgeltung nach dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) verlangen.
Die Deutschen wünschen sich mehr Zeit für Freizeit und Familie. Eine 25-Stunden-Woche wäre das Ideal. Auch schon eine 35-Stunden-Woche würden den Deutschen genügen. Wieso weniger arbeiten im Trend liegt und wie Unternehmen die Umstellung meistern könnten, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
47 Prozent der Bundesbürger würden ihren Job in den kommenden zwölf Monaten wechseln. Weitere fünf Prozent haben zwar innerlich gekündigt, können allerdings aus persönlichen Gründen ihren derzeitigen Arbeitsplatz nicht aufgeben.
Die meisten davon erhoffen sich eine bessere Bezahlung, viele wünschen sich aber auch mehr Anerkennung für ihre Leistung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie, für die 1.004 Bundesbürger befragt wurden.
Bei Streitfällen über Doppelbesteuerungsabkommen soll ein neues Verfahren zur Beilegung eingeführt werden. Dies sieht der von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/1852 vor.
Ein Arbeitsuchender, der in einem Unternehmen einen "Probearbeitstag" verrichtet und sich dabei verletzt, ist gesetzlich unfallversichert. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts am Dienstag, dem 20. August 2019 entschieden. Alle wichtigen Details können Sie in unserem Fachbeitrag lesen.
Das Teilzeit- und Befristigungsgesetz (TzBfG) kommt regelmäßig nicht zur Anwendung. Nun konnte eine Klägerin vor dem Bundesarbeitsgericht einen entsprechenden Fall für sich gewinnen.
Das eines der ältesten Probleme der Arbeitswelt, könnte am es umschreiben. Das Thema Diskriminierung scheint auch im Jahr 2019 immer noch top aktuell zu sein. Ungleiche Gehälter, Sexismus und ein sehr hartnäckiges Rollenverständnis machen die Bekämpfung von Diskriminierung komplex.
„Es genügt nicht, dass zur Sache zu reden, man muss zu den Menschen reden.“, sagte einst Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Schriftsteller und Jurist. Besonders gut übertragen lässt sich dieses Zitat auf die, häufig stark vernachlässigte, Kommunikation und gegenseitige Wahrnehmung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.
Die Bundesregierung plant die Rückführung des Solidaritätszuschlags. In einem ersten Schritt sollen zunächst niedrige und mittlere Einkommen von der Zahlung des „Soli“ befreit werden.
Die Übernahme von Steuerberatungskosten des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber führt nicht zu Arbeitslohn, beschloss der Bundesfinanzhof.
In Deutschland bieten Arbeitgeber dies jedoch nur in 1,5 Prozent der Stellenangebote an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Jobsuchmaschine Adzuna, welche 481.000 Stellenangebote in Deutschland daraufhin untersucht hat.
Das Straßennetz ist maßlos überlastet. Das bekommen vor allem die Pendler zu spüren. Dabei begibt sich das Fahrrad auch auf den deutschen Straßen auf die Aufholjagd.
Man liest häufiger davon, von den Gehaltsunterschieden zwischen den Geschlechtern. Auch Stutenbissigkeit, Gossip und Mobbing sind für Frauen am Arbeitsplatz ein Thema. Zu häufig fühlen sich Frauen im Berufsleben benachteiligt. Wie sich diese zwischenmenschlichen Themen ändern könnten und was Altherrenrunden damit zu tun haben, lesen Sie in unserem neuen Blogbeitrag.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist berechtigt, Bescheide zur Versicherungspflicht einer als Einzugsstelle handelnden gesetzlichen Krankenkasse mit dem Argument anzufechten, ihre Alleinzuständigkeit im obligatorischen Clearingstellenverfahren sei verletzt.
Nun liegt der Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften vor, kurz Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz (BesStMG).
In Deutschland fehlte im vergangenen Jahr jeder 18. Arbeitnehmer wegen einer psychischen Erkrankung im Job. Ausgehend von den Daten der DAK-Gesundheit waren damit hochgerechnet 2,2 Millionen Menschen betroffen. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Fehltage, die von Depressionen oder Anpassungsstörungen verursacht werden, mehr als verdreifacht.
Die schwächelnde Konjunktur wirkt sich nun - zeitlich verzögert - auf den Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus.
Im Jahr 2018 haben insgesamt 521.900 Personen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes.
Das Bundeskabinett hat den Regierungsentwurf für das Jahressteuergesetz 2019 verabschiedet, offiziell trägt das Gesetz den sperrigen Namen "Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften".
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den Entwurf für die 11. Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) veröffentlicht.
Leider sind viele Arbeitgeber und auch die „Ferienjobber“ selbst noch immer unzureichend über jene Dinge informiert, die es im Zusammenhang mit der sommerlichen Erwerbstätigkeit unbedingt zu beachten gilt. Werden grundlegende Regelungen nicht beachtet, kann es zu erheblichen Problemen kommen – nicht nur mit dem Betriebsprüfer.
Arbeitnehmer sind gesetzlich unfallversichert, solange sie eine betriebsdienliche Tätigkeit verrichten. Spazierengehen in einer Arbeitspause stellt jedoch eine eigenwirtschaftliche Verrichtung dar. Verunglückt ein Versicherter hierbei, ist dies daher kein Arbeitsunfall im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied in einem nun veröffentlichten Urteil der 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichts.
Millennials, die Generation Y wird von Unternehmen gefürchtet. Sind sie doch erbarmungslos in ihrer Kritik und noch härter für sich zu gewinnen. Dabei lassen sich Millennials vor allem durch eine gutes Content Marketing zügig für sich zu gewinnnen. Die Unternehmen sollten sich nicht fürchten. Nur wer mit kreativen Ideen und einem Content Marketing Mix, sowie Management auf sie zu geht, kann eine kaufkraftstarke Zielgruppe für sich gewinnen.
„Kannst Du das nicht noch schnell erledigen?“ oder „Das muss unbedingt heute noch fertig werden!“ – den meisten Berufstätigen dürften diese oder ähnliche Worte sehr bekannt vorkommen. Viele stehen in ihrem Job ständig unter Strom. Dass Zeitdruck für Arbeitnehmer/innen tatsächlich der größte Stressfaktor am Arbeitsplatz ist, zeigen nun die Resultate der Orizon Arbeitsmarktbefragung 2019. Für die bevölkerungsrepräsentative Studie befragte das unabhängige Marktforschungsinstitut Lünendonk im Auftrag von Orizon insgesamt 2.012 Menschen.
Benefit Management als Lösung für Mitarbeiterengpässe – macht das Sinn? Ja, sagt die neuste Studie der Universität Pforzheim. Denn lägst müssen sich Unternehmen um einen Mehrwert bemühen. Wie das Benefit Management einen Mehrwert für alle Parteien schaffen kann, selbst bei finanziellen Fragen, lesen Sie hier.
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen befürchten wirtschaftliche Nachteile durch die geplante Anhebung des Ausbildungsgeldes.
Ob kleiner Betrieb, Non-Profit Organisation oder großer Konzern – die Institutionen der Bundesrepublik befinden sich im Umschwung. Neue, agiler Strukturen und Methoden sollen für Anpassungs- und Leistungsfähigkeit sorgen. Dementsprechend fragen sich viele Führungskräfte, ob die eigene Mitarbeiterführung in Zeiten der Agilität noch angemessen erscheint.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erhält weitere Befugnisse im Kampf gegen illegale Beschäftigung, Steuerhinterziehung und Sozialleistungsmissbrauch: der Bundesrat stimmte einem entsprechenden Gesetzesbeschluss des Bundestages am 28. Juni 2019 zu.
In Köln gibt es deutschlandweit die flexibelsten Jobs. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Bildungsanbieters WBS GRUPPE. Das Unternehmen hat eine Arbeitswoche lang täglich mehr als 250.000 Stellenangebote in den 40 größten deutschen Städten analysiert. Dafür wurden Daten zu den Variablen Teilzeit, Gleitzeit, Work-Life-Balance, Homeoffice sowie Firmenhandy und -laptop untersucht. Pro Variable wurden jeweils ein bis 40 Punkte vergeben.
Egal ob Berlin, Hamburg oder München – Deutschlands Großstädte sind seit Jahren Hotspots für Fachkräfte auf Jobsuche. Wie eine neue Auswertung der Online-Jobplattform StepStone zeigt, hat aber auch das Umland eine Menge attraktiver Arbeitgeber zu bieten. Hier die Top Ten der Landkreise, in denen Fachkräfte die höchsten Gehälter erzielen:
Das steuerliche Reisekostenrecht, das seit dem Jahr 2014 den Werbungskostenabzug für nicht ortsfest eingesetzte Arbeitnehmer und Beamte - wie z.B. Streifenpolizisten - einschränkt, ist verfassungsgemäß, wie der Bundesfinanzhof nun entschieden hat.
Inklusion fordert Veränderungen. Veränderungen fordern Zeit. So ähnlich sehen das viele Vorstände. Nun, Jahre später nach den ersten Gehversuchen, stellt sich die Frage: wie steht es den nun mit der Inklusion in deutschen Betrieben und konnte man wirklich davon profitieren?
Über die aktuelle Lebens- und Einkommenssituation von Frauen in den ländlichen Räumen sowie in der Landwirtschaft ist nur wenig bekannt. Die Bundesregierung erklärte nun in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion „Die Linke“.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anstieg ohne Sonderzahlungen im 1. Quartal 2019 im Vorjahresvergleich bei 2,7 %. Im gleichen Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise um 1,4 %.
22,6 Prozent der Unternehmen glauben, künstliche Intelligenz werde die Personalvermittlung revolutionieren. Dieser Aussage stimmen allerdings nur 3,4 Prozent der Freiberufler zu. Die Meinungen gehen somit auseinander: Firmen sehen Nutzen in der Technologie, die Bewerber glauben an keine großen Veränderungen. Dies sind Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019", die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis, einem Unternehmen der ManpowerGroup, durchgeführt hat.
Die achte Ausgabe des Deloitte Millennial Survey zeichnet das Bild junger Generationen, die immer pessimistischer in die Zukunft blicken. Deloitte hat dazu in Deutschland 800 und international über 16.400 unter-40-Jährige befragt.
Zum Entwurf der Künstlersozialabgabe-Verordnung 2020 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Ressort- und Verbändebeteiligung eingeleitet.
Die Berufswahl von Auszubildenden ist stark vom Schulabschluss und vom Geschlecht abhängig. Dies zeigt die Rangfolge der beliebtesten Berufe unter den Anfängerinnen und Anfängern in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2017.
In Signalfarben eingefärbt ist die Deutschlandkarte. In der neusten, visuell aufbereiteten, Statistik der Bundesagentur für Arbeit findet der Fachkräftemangel eine neue Ausdrucksform.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bekommen sie durchschnittlich 1.281 Euro brutto für die Urlaubskasse. Das sind 3,6 % mehr als im Vorjahr.
Nach einem nunmehr veröffentlichten Urteil der 4. Kammer des Landesarbeitsgerichts Köln erlischt der Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers in der Regel nur dann am Ende des Kalenderjahres, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zuvor über seinen Urlaubsanspruch und die Verfallfristen belehrt hat.
Die Erhebung von Verspätungsgeldern für nicht fristgerecht übermittelte Rentenbezugsmitteilungen ist verfassungsgemäß und verstößt insbesondere nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
Gehaltsnachzahlungen können bei der Bemessung des Elterngelds berücksichtigt werden. Das hat der 10. Senat des Bundessozialgerichts am 27.6.2019 entschieden.
Seit die Bundesregierung einen Pflichtanteil an beschäftigten Mitarbeitern mit Schwerbehinderung im Betrieb verlangt, sind die Ansprüche an Unternehmen stark gewachsen. Dabei reicht eine Einstellung von Mitarbeitern mit Schwerbehinderung alleine nicht mehr aus. Das Gehalt, geldwerte Vorteile, extra Urlaubsansprüche, die Dokumentation und die Lohnabrechnung folgen anderen Regularien. Das Wichtigste über Lohnabrechnung und Pflichten des Arbeitgebers für Sie zusammengefasst.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes für bessere Löhne in der Pflege (Pflegelöhneverbesserungsgesetz) beschlossen. Das Gesetz dient der Umsetzung der im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege vereinbarten Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche.
Agilität ist das neue Schlagwort für Veränderung, für zukunftsorientierte Methoden und Konzepte. Kein Unternehmen kommt aktuell um die Thematik Agilität herum.
Eine tarifvertragsersetzende Gesamtbetriebsvereinbarung zwischen einer Gewerkschaft und ihrem Gesamtbetriebsrat ist unwirksam, soweit sie bestimmt, dass Gewerkschaftssekretäre, die im Rahmen vereinbarter Vertrauensarbeitszeit regelmäßig Mehrarbeit leisten.
In den nächsten 20 Jahren sind durch den aktuellen Altersaufbau ein Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter und ein Anstieg der Seniorenzahl vorgezeichnet. Dies ist das zentrale Ergebnis der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, die das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Pressekonferenz am 27. Juni 2019 in Berlin vorgestellt hat.
Ambulante Palliativversorgung erfolgt immer häufiger mittels Organisationen, die ihre Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen. Um ein ausreichendes Versorgungsnetz für Palliativpatienten zur Verfügung stellen zu können, beschäftigen die Organisationen zum einen angestellte Ärzte und vereinbaren zum anderen aber auch mit anderen Ärzten eine Zusammenarbeit. Ob es sich bei dieser Zusammenarbeit um eine abhängige Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit dieser Ärzte handelt, hängt von der Einzelfallgestaltung ab. In sog. Statusfeststellungsverfahren ist zu klären, ob eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung besteht.
Stellt ein Polizeianwärter Videos ins Internet, die den Eindruck betrügerischen Verhaltens vermitteln, rechtfertigt dies Zweifel an seiner charakterlichen Eignung für den Polizeidienst und damit seine Entlassung.
Welche Berufe lohnen sich für eine Umschulung – und welche Bereiche sind die häufigsten? Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit hat Gehalt.de die zehn häufigsten Umschulungen und die dort gängigsten Berufe betrachtet. Aus 18.489 Daten haben die Experten anschließend die Gehaltsentwicklung in den jeweiligen Jobs analysiert.
Nach der Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge haben Lehrer, die Vertragsbedienstete in der öffentlichen Verwaltung sind, Anspruch auf die gleiche Besoldungsstufenzulage wie verbeamtete Lehrer mit dem gleichen Dienstalter, sofern die einzige Voraussetzung für die Gewährung der Zulage darin besteht, dass eine bestimmte Dienstzeit zurückgelegt wurde.
Mehr Personal bei der Polizei und in kommunalen Kindertageseinrichtungen haben bis Mitte 2018 zu einem Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst geführt.
Ein Drittel der Arbeitnehmer sind trotz Urlaubsanspruchs in der Planung stark eingeschränkt. Das ergab eine neue Umfrage von SD Worx. Die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammengefasst in unserem neuen Blogbeitrag
Wer hätte das gedacht? Alle Welt redet vom Siegeszug der Digitalisierung, die meisten Bürger verwalten ihr Privatleben inzwischen vom Fotoalbum bis zu den Steuerunterlagen nahezu komplett elektronisch. Doch ausgerechnet in den Zentren deutscher Unternehmen, welche sich den Faktor Mensch auf die Fahnen geschrieben haben, regiert weiterhin das Papier - die Rede ist von den Personalabteilungen deutscher Unternehmen.
Die nach § 17 Abs. 1 des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) erforderliche Massenentlassungsanzeige kann auch dann wirksam erstattet werden, wenn der Arbeitgeber im Zeitpunkt ihres Eingangs bei der Agentur für Arbeit bereits zur Kündigung entschlossen ist.
Berufsbetreuer und Vormünder werden künftig besser vergütet. Der Bundesrat stimmte am 7. Juni einem entsprechenden Bundestagsbeschluss zu und machte damit den Weg frei für ein neues Vergütungssystem.
Wer hätte das gedacht? In unserem regelmäßig als digital rückständig bezeichneten Land setzt sich zumindest in den Personalabteilungen größerer Betriebe schrittweise die Moderne durch. Diesen Schluss legt zumindest eine aktuelle Studie zum Thema „Digitales Dokumentenmanagement“ nahe, welche im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx bei den Personalverantwortlichen von Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern durchgeführt wurde. Die Untersuchung zeigt jedoch auch: Es bleibt viel zu tun!
Die Bundesregierung sollte, entgegen der jetzigen Planung, den Solidaritätszuschlag vollständig und zügig abschaffen, empfiehlt der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, in seiner Funktion als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung (BWV).
Die deutschen Personalabteilungen blicken in eine ungewisse Zukunft. Das Fortschreiten der Industrie 4.0 ist nun auch in der Personalabteilung angekommen. Die Ängste vor Jobverlusten und die Befremdlichkeit von künstlichen Intelligenzen empfinden viele HR Manager als Problem. Das spiegelt sich sehr klar in einer Umfrage von SD Worx wieder.
Im 1. Quartal 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte 4.861 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,2 % weniger als im 1. Quartal 2018.
Mehr als 20 Millionen Rentner erhalten ab 1. Juli 2019 mehr Geld: Der Bundesrat hat am 7. Juni 2019 der vom Bundeskabinett Ende April beschlossenen Rentenerhöhung zugestimmt.
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, die Tarifautonomie zu stärken. Tarifverträge seien die Basis der sozialen Marktwirtschaft, betont er in einer am 7. Juni 2019 gefassten Entschließung.
Die digitale Revolution ist da - zumindest in der Theorie. Neue Softwarelösungen präsentieren sich als Allround-Talente und Retter, nur kommen diese in der Personalabteilung nicht an. Woran liegt das? Thomas Sattelberger kommentierte den Zustand der deutschen Personalabteilung und traf dabei viele Personaler mitten ins Herz.
Es darf wieder gespielt werden in Unternehmen. Immer häufiger wird functionales Training mit spielerischen Lerneinheiten verknüpft, um so Fortbildungen noch aktiviert gestalten zu können. Und das scheint nicht nur beim Management gut anzukommen. Das Angebot und die Nachfrage nach alternativen Methoden einen Workshop auf zu bereiten steigt.
Der schwerbehinderte Kläger ist bei der beklagten Stadt als Technischer Angestellter beschäftigt. Von August 2014 bis einschließlich 6. März 2016 war er arbeitsunfähig erkrankt. Am 21. September 2015 fand eine betriebsärztliche Untersuchung des Klägers statt. In der Beurteilung der Betriebsärztin vom 12. Oktober 2015 wurde eine stufenweise Wiedereingliederung zur vorsichtigen Heranführung an die Arbeitsfähigkeit mit bestimmten Einschränkungen in der Tätigkeit befürwortet.
In welchen Berufen locken nach der Ausbildung Top-Gehälter und in welchen sind die Einkommen besonders gering? Eine aktuelle Auswertung der Vergütungsexperten von Gehalt.de liefert die Antworten. Demnach beziehen Bankkaufleute das höchste Einstiegsgehalt mit rund 38.000 Euro brutto im Jahr, das niedrigste Einkommen erhalten dagegen Friseure mit rund 20.200 Euro. Die Untersuchung basiert auf 17.470 Gehaltsdaten von Beschäftigten in den ersten drei Jahren nach ihrer Ausbildung.
Vier von fünf Angestellten (79%) nutzen das Smartphone am Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Jobbörse Jobware durchgeführt wurde. Das konzentrierte Arbeiten wird so in seinem „Flow“ immer wieder durch die Benutzung des Smartphones gestört.
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) einigt sich nach schwierigen Verhandlungen mit dem Marburger Bund in der fünften Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss für die rund 54.000 Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern.
Stress und Burnout belasten deutsche Arbeitnehmer zunehmend. Besonders schwer fällt die Balance, wenn sie den Schreibtisch verlassen: Acht von zehn Geschäftsreisenden geben an, dass sie sich zumindest manchmal gestresst fühlen, wenn sie beruflich unterwegs sind. Fast jeder Vierte empfindet den Stresslevel als hoch oder sehr hoch. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie "Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Jeder hat ihn mindestens einmal im Berufsleben kennengelernt: den unausstehlichen Vorgesetzten. Dabei ist ein guter Führungsstil im Unternehmen unglaublich wichtig. Wie sich Führungskräfte mit den eigenen Soft Skills zu einem super MANager entwickeln können, lesen Sie hier.
Am 14. Mai hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein elementares Urteil zur Kontrolle der vorgeschriebenen Höchstarbeitszeiten gefällt. Die EuGH-Richter urteilten, dass die Arbeitgeber in jedem Mitgliedsstaat verpflichtet werden müssen, ein System einzurichten, mit welchem die von jedem Arbeitnehmer geleistete tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann. Auf diese Weise könnten dem Gericht zufolge Verstöße gegen die jeweiligen nationalen Arbeitszeitgesetze zuverlässig erkannt werden. Nun obliegt es den Mitgliedstaaten, die konkrete gesetzliche Ausgestaltung zu bestimmen und das Arbeitsrecht entsprechend anzupassen, denn EU-Recht schlägt nationale Gesetze und Regelungen. Klar ist allerdings: das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) setzt nun alle EU-Staaten unter Handlungszwang. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen ihr jeweiliges Arbeitsrecht und ihr Arbeitszeitgesetz unter die Lupe nehmen und die Frage neu beantworten, ob die Menschen heutzutage so arbeiten wie gesetzlich vorgeschrieben.
Der Sommer steht in den Startlöchern und damit auch die Kongress-Jahreszeit. Im Fokus des HR Trend Süd Kongresses in Nürnberg stand das digitale HR, den damit verbundenen Trends und das Recruiting. Spannende Redner aus allen Teilen Deutschlands und Europas gaben tiefere Einblicke und Impressionen in die intelligenten Technologien und Arbeitsweisen der Zukunft. Die schönsten Impressionen der HR Trend Süd 2019 zusammengefasst.
Fast jeder zweite Nichtakademiker ist offen für eine berufliche Umschulung. Das ergab der aktuelle Blue-Collar-Kompass 01/2019, für den der Recruiting-Spezialist mobileJob 2.628 Arbeitnehmer mit nichtakademischen Hintergrund befragte. Demnach können sich 48% der Befragten eine Umschulung gut vorstellen.
„Chef sein“ führt nicht unbedingt zu einem hohen Gehalt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Vergleichsportals Gehalt.de. Für die Auswertung haben die Vergütungsexperten 3.255 Gehaltsdaten von Führungskräften und Geschäftsführern analysiert. Das Ergebnis: Restaurantleiter verdienen mit 41.600 Euro am wenigsten. Unter den Geschäftsführern liegen die Chefs in Kultureinrichtungen auf dem letzten Rang: Ihr Jahreseinkommen dort beträgt rund 78.900 Euro brutto. Zum Vergleich: Geschäftsführer in Banken verdienen jährlich rund 210.000 Euro.
Die Bundesregierung ist nicht der Ansicht, dass sich Solo-Selbständige in einer gesetzlichen Grauzone mit hoher Rechts- und Planungsunsicherheit bewegen.
Der Regierungsentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist im Bundestag in die Kritik geraten, die Bundestagsfraktion der Linken dringt auf eine grundlegende Überarbeitung des Entwurfes.
In diesem Kalenderjahr startete der Ramadan am Montag, dem sechsten Mai. Muslime auf der ganzen Welt fasten einen Monat lang - in diesem Fall bis zum vierten Juli. Welche Konsequenzen hat das auf ihre Leistung am Arbeitsplatz? Und wie geht der Arbeitgeber am besten damit um?
Der europäische Gerichtshof hat entschieden - Arbeitgeber sind zukünftig dazu verpflichtet Ihre Zeitwirtschaft zu dokumentieren. Das bedeutet, dass System- und Softwarelösungen in einem höheren Maß zum Einsatz kommen als zu vor. Unterstützt wird so nicht nur die Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen, sondern auch der Rechtsanspruch der Angestellten. Infolgedessen stellt sich die Frage, wie lassen sich die Vertrauensarbeitszeit schnell anpassen und gleichzeitg eine neue Zeiterfassung einführen?
Am 14. Mai hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein wegweisendes Urteil zur Kontrolle der vorgeschriebenen Höchstarbeitszeiten gefällt. Die Richter urteilten, dass die Arbeitgeber in jedem Mitgliedsstaat verpflichtet werden müssen, ein System einzurichten, mit dem die von jedem Arbeitnehmer geleistete tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann.
Das Bundesfinanzministerium hat einen Referentenentwurf für ein Jahressteuergesetz 2019 mit dem sperrigen Titel „Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" veröffentlicht.
Entlassungsentschädigungen und Zuwendungen für einen Wiedereingliederungsurlaub von Vollzeitarbeitnehmern, denen während einer Elternteilzeit gekündigt wurde, müssen auf der Grundlage des Vollzeitgehalts berechnet werden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat dies mit Urteil vom 08.05.2019 entschieden (C-486/18).
Im April 2019 gab es in Deutschland 109 Tarifverträge, in denen die Höchstüberlassungsdauer von Leiharbeitskräften auf mehr als 18 Monate ausgeweitet wurde
Erstaunlich viele Unternehmen bewältigen ihre zeitwirtschaftlichen Hausaufgaben trotz aller modernen digitalen Möglichkeiten auch heute noch manuell. So werden Excel-Listen oder sogar Papier bemüht, um An- und Abwesenheiten von Mitarbeitern zu erfassen und die monatlichen Salden werden der Gehaltsabrechnung ebenfalls „zu Fuß“ gemeldet. In vielen Fällen könnte sich die Einführung eines modernen IT-gestützten Zeitwirtschaftssystems lohnen, denn eine moderne Software bietet offenkundige Vorzüge gegenüber klassischen manuellen Wegen - nicht nur bei der reinen Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung.
Die Definition Digitalisierung wird von der Automatisierung begleitet. Die neuen Trends der Arbeitswelt bewegen sich in eine klare Richtung, der Automatisierung. Nun wünschen sich Arbeitnehmer nicht nur mehr Unterstützung bei monotonen Bürotätigkeiten, sie bekommen sie in mit der Digitalisierung auch. Gleichzeitig fragen sich viele Menschen wie ihr Beruf in zehn Jahren aussehen wird, sollte die Digitalisierung und die Maschinen jeden Bereich des Arbeitsplatzes erreichen.
Der Wegfall der Dokumentationspflichten im Mindestlohngesetz würde die Prüfungen und Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit erheblich erschweren. Das teilte die Bundesregierung nun mit.
Nach Angaben des Mikrozensus 2017 haben 25,6 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren keine anerkannte Berufsausbildung
Die Renten in Deutschland steigen ab dem 1. Juli 2019 deutlich, das Bundeskabinett hat einer entsprechenden Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zugestimmt
Viele Privathaushalte beschäftigen Haushaltshilfen als Minijobber, die moderne Arbeitswelt lässt in vielen Fällen auch kaum eine andere Wahl. Dabei ist vielen nicht bewusst, dass im Fall der Fälle eine ganze Existenz stört werden könnte.
Im März 2019 wurden 85.000 Personen wegen einer kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit (unter sechs Wochen) in der offiziellen Arbeitslosenstatistik nicht als arbeitslos registriert.
Arbeitnehmer wünschen sich von Unternehmen mehr Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Dadurch wird nicht nur das persönliche Coaching noch beliebter, in Unternehmen trifft man immer häufiger auf professionelles Coaching. Dabei ist das Coaching in Deutschland durch die Selbst-Zertifizierung ein schwieriges Thema, denn nicht jeder professionelle Coach sollte sich Coach nennen dürfen.
Zwei Drittel der Unternehmen planen, ihren Anteil an externen IT-Fachkräften nochmals zu erhöhen. Schon jetzt sind eigene Angestellte auf diesem Gebiet in der Minderheit:
Nur 46 Prozent der Computer-Experten kommen aus dem eigenen Haus, 54 Prozent sind hingegen externe Kräfte. Dies sind Ergebnisse der Studie "IT-Freiberufler 2019" die IDG Research Services in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister Experis, einem Unternehmen der ManpowerGroup, durchgeführt hat.
Deutsche Unternehmen greifen zur Erfüllung vielfältiger Aufgaben wachsend auf Freiberufler zurück und sparen sich in vielen Fällen die Einstellung fester Mitarbeiter mit allen dazugehörigen Arbeitgeberpflichten. Doch diese auf den ersten Blick durchaus vorteilhafte Beauftragung freier Mitarbeiter kann schnell zum kostspieligen Drama werden, wenn bestimmte Sachverhalte nicht regelmäßig überprüft werden – Stichwort Scheinselbständigkeit.
Ein altes Sprichwort besagt: Zuhause ist da, wo das Herz schlägt. Und dennoch verbringen wir den größten Teil unser zur Verfügung stehenden Stunden bei der Arbeit oder im Stau. Der letzte nationale Arbeitstag zeigt jedoch deutlich das der Appetit der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu können noch lange nicht gestillt ist
Das Europäische Parlament hat Maßnahmen beschlossen für die Verbesserung der Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt und will gleichzeitig die Rolle des Vaters oder eines gleichwertigen zweiten Elternteils stärken.